✯| 3 |✯

323 12 2
                                    

We Don't Have To Be Like This

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

We Don't Have To Be Like This

Zusammen gucken wir zu der Person, welche mich gerade vor einer schelle 'gerettet' hat.

Ich sah einen äußerst sauer aussehenden Haechan vor mir stehen. Musterte sein Gesicht, er hingegen blickte nur Chinhae mit dem beängstigendsten Todesblick an, welchen ich je vn ihm gesehen habe. Ja, wir warfen uns öfters kalte Blicke rüber aber das ist noch mal auf einem ganz anderem Niveau.

"Wenn du sie auch nur irgendwie anfasst, werde ich jeden einzelnen deiner dreckigen Finger brechen, der jemals auf ihrer Haut lag", sagte er recht ruhig und sein Gesichtsausdruck wechselte von angsteinflößend zu einem gefälschten Lächeln. 

Chinhae versuchte sich von seinem Griff zu befreien aber es gelingt ihm nicht, was mich leicht verwundert. Chinhae ist nicht gerade schlecht gebaut und ich wusste nicht das Haechan so stark war."Hey, hey. Ist doch alles okay. Wir sprachen doch nur", sagte er offensichtlich etwas eingeschüchtert. Was ein Lappen. Aber warum mischte er sich ein? Er soll bloß nicht denken, dass ich ihm jetzt etwas schuldig bin oder ihm danken werde

"Wir sehen uns noch", flüsterte er mir ins Ohr, als er an mir vorbei lief und sich mit großen Schritten von uns entfernte.

Wütend blickte ich zu dem braunhaarigen. "Ich hatte alles im Griff. Du hättest nicht einschreiten müssen und was machst du hier überhaupt?"

"Alles im Griff? Du willst mich doch verarschen oder? Du hättest fast eine geklatscht bekommen Haneul!", sagte er aufgebracht, während er mir wie eigentlich fast immer tief in die Augen sah.

"Was interessiert es dich, hm? Versuch erst gar nicht mich beschützen zu wollen. Ich krieg das schon alleine hin!", sagte ich und versuchte mich zu beruhigen, was nicht wirklich klappte, a ich Richtung Ende immer lauter wurde. "Und du hasst meine frage nicht beantwortet", fügte ich noch hinzu.

"Ich musste zu Fr.Kim aber sie scheint schon gegangen zu sein", erläuterte er mir. " Und i-ich mach mir nur sorgen, da du Schwester meines besten Freundes bist. Mehr nicht", redete er weiter. Nach einer Weile fing er aber an zu lächeln und musste sogar leicht kichern.Was lacht der denn jetzt so dumm?

"Warum lachst du denn jetzt?",stellte ich ihn die Frage kurz darauf.

"Du hasst dich echt kein bisschen verändert, nicht? Du wolltest schon immer alles allein machen. Zeigen, dass du niemanden brauchst. Naja außer Mark", sagte er immer noch grinsend und schaute sich auf dem Schulhof um. "Siehst du nicht das genau das deine Schwäche ist? Für einige magst du so zwar stark aussehen aber ich weiß, dass es nur Fassade ist. Ich weiß ganz genau, dass d nicht nach Nähe sehnst. Nur bist du zu stolz es auszusprechen." Nun schaute er zu mir und mein Blick wandte sich auch zu ihm.

Dieser Gesichtsausdruck war nicht wirklich zu deuten. Seine pechschwarzen Augen sahen so intensiv in meine, dass ich den Augenkontakt löste. Zu groß die Angst er könnte mich nur noch mehr durchschauen. Er hatte recht. Und ich hasste mich dafür, dass er mich wie ein offenes Buch lesen konnte.

"Wir müssen nicht so sein." Er legte seine Hand an mein Kinn und hob es. So dass ich meinen Blick vom Boden wieder zu seinen Augen richtete. "Lass mich dir nahe sein", hauchte er an mein Ohr. Näherte sich immer mehr an meinen Hals. Ich konnte seinen heißen Atem an meiner Haut spüren. Gänsehaut überfuhr meinen ganzen Körper. Sehnte mich wirklich nach Nähe. Nähe von Ihm.  Doch als ich dann seine Lippen zärtlich auf meiner Haut spürte, wurde mir klar, was ich gerade eigentlich mache. 

Ich riss meine Augen auf und legte meine Hände auf sein Brust und schob ihn leicht von mir. "Du weißt wir sollte das nicht tun. Ich mein du bist der beste Freund meines Bruders und der Zwilling meiner besten Freundin. Das würde alles nur kompliziert machen. Es ist einfacher wenn wir uns hassen."

Etwas verletzt aber verstehend schaute er zu Boden und es zerbrach mir das Herz."Ich.. Ich weiß aber ich konnte mich für eine Sekunde nicht zurückhalten. Es tut mir leid." Er hob seinen Blick, sah mit nur kurz in die Augen aber dieser kurze Blick sprach Bände. Zum ersten mal konnte  ich ihn mal wie offenes Buch lesen und nicht umgekehrt.

Die Sehnsucht. Die Enttäuschung. Alles. Er wusste, dass ich recht hatte aber wollte es nicht war haben.

Nach einer Weile des Schweigens, lächelte er wieder und blickte wieder auf. Dieses Lächeln war nicht echt."Ich glaub ich gehe dann mal",sprach er leise und bewegte sich weg von mir. Ein Mundwinkel sank sobald er dachte, dass ich es nicht mehr sehen konnte. Er drehte sich noch einmal um und sah mich mit einem Blick an den ich mal wieder nicht deuten konnte. 

Wenn er dann außer Sichtweite war, atmete ich laut aus. Scheiße. Ich wollte ihn doch nicht verletzten. Aber es würde alles nur noch verschlimmern. Etwas mit ihm zu starten, wäre höchstwahrscheinlich nicht das Richtige zurzeit. Ich will ihn doch nicht mit in alles reinziehen. Und wenn überhaupt. Würde er bestimmt nur mit mir spielen. Er hat sehr weit verbreitetes Playboy Image.

~~~~~~~~Timeskip~~~~~~~~~

Haechans Sicht:

Ich weiß doch ganz genau, dass es nicht gerade das schlauste ist. Aber warum will sie es denn nicht einmal versuchen?

Aber wo sie Recht hat, hat sie Recht. Was habe ich nur dabei gedacht? Kann ich nicht einmal meine Finger bei mir lassen. Vor allem bei ihr. Ich konnte mich doch immer bei ihr beherrschen, auch wenn es ab und an mal sehr knifflig wurde.

Der eine Tag bei dem ich in ihr Zimmer geplatzt bin, da Mark meinte sie sei nicht da und ich solle doch kurz sein Ladekabel aus ihrem Zimmer holen, welches sie bestimmt schon wieder geklaut hat weil sie ihr eigenes irgendwo verloren hat. Ich rannte also in eine Halbnackte Haneul rein, die gerade erst von der Schule gekommen war und Mark deswegen nicht von ihrer Anwesenheit wusste.

Da stand sie vor mir. Nur in roter Unterwäsche. Es waren zwar keine Dessous aber sahen einfach nur sündhaft gut an ihr aus. Ich musterte ihren Körper, als sie sich umdrehte und mich erst dann bemerkte. Ihre Augen weiteten sich und sie schrie lauthals auf. Endlich wieder etwas bei Sinnen entschuldigte ich mich bei ihr und ging aus dem Zimmer. Noch immer nicht ganz bei der Sache, sagte ich ihr, dass sie mir kurz das Ladekabel geben soll. Was sie auch nach einer Weile tat. Und ich mit einem rasendem Herz wieder zu Mark ins Zimmer ging.

Ich muss bis Heute noch lachen wenn ich an diese Szene denke.

Aber jetzt zurück zum Wesentlichen. Ja sie hatte Recht es würde alles nur kompliziert machen und Mark würde mir wahrscheinlich die Eier abschneiden, wenn er hören würde, dass ich seine Schwester auch nur irgendwie auf diese Art und Weise berührt habe, aaaaber ich bin nicht dumm. Da muss noch etwas anderes sein. Es muss einfach etwas geben, was sie davon abhält, sich mir zu nähern. Ich habe doch ganz genau gesehen, wie sie es auch wollte.

Ihre Blicke die ab und an mal auf mir lagen. Wie sie sich daraufhin entweder auf dir Zunge biss oder sie leckte.Dachte ich würde es nicht bemerken. Wie sie dann immer unschuldig weggsah, wenn ich sie dabei erwischte. Und das  gerade eben. Warum hat sie mich nicht schon vorher weggedrückt, als ich ihr näher gekommen bin? Den Effekt den ich auf sie hatte.Die Gänsehaut und ihr schweres Atmen, welches sich so anhörte als würde sie mich bitten, sie endlich anzufassen. 

Das kann ich mir doch nicht einfach einbilden. Oder?

Generell gehe ich alles recht realistisch an. Vielleicht interpretiere ich ja auch nur zu viel hinein aber das glaube ich eher nicht. Wie gesagt, ich bin realistisch.

Sie sehnt sich auch nach der B, auch wenn nicht so stark wie ich nach ihr, also was hält sie zurück?

---------------------

1,3 Wörter

✯Moral | Haechan/DonghyuckWo Geschichten leben. Entdecke jetzt