|| Unter den Sternen || Kakashi × Oc

18. Nacht

PoV Niwa

,,Kakashi?", fragte ich den Mann der neben mir lag, ,,Um was geht es in dem Buch eigendlich?" Sein Gesicht färbte sich leicht rötlich als er etwas unverständliche stammelte. ,,Ach zeig her!", ich hatte mich auf die Knie gesetzt und lehte mich vor um das Buch zu greifen. Kakashi jedoch war schneller und hielt es in die andere Richtung, sodass ich es nicht zu greifen bekam. ,,Ach komm! So schlimm wirts schon nicht werden!", grinste ich frech und beugte mich noch einwenig weiter vor. Auch er reagierte und hielt das Buch noch weiter weg. Ich beschloss, dass ich die Chance jetzt oder nie ergreifen musste und lehte mich schnell nach vorne griff jedoch ins leere da er das Buch nach unter weg gezogen hatte. Durch den schnellen ruck nach vorne verlor ich jedoch nun auchnoch mein Gleichgewicht und landete auf Kakashis Brust. ,,Uff", enfuhr ihm, da er dies nicht kommen gesehen hatte. ,,Entschuldigung!", lachte ich über meine Schusseligkeit. ,,Schon gut.", antwortete auch er. Sein Grinsen konnte man dabei herraushören. Aus diesem grund machte ich auch keine Anstallten aufzustehen. Um ehrlich zu sein, war es sogar ziehmlich gemütlich. Als auch Kakashi bemerkte, dass er mich so schnell nichtmehr los wurde, fing er einfach wieder an zu lesen. Langsam driftete ich in meine Gedanken ab. Es fühlte sich gut an, Kakashi so nah bei mir zu haben. Hatte ich wirklich Gefühle für ihn entwickelt? Er war soviel Älter als ich, und trotsdem hatte ich mich in ihn verliebt. Die Tatsache, das ich nun auf ihm lag und er halb nackt war ließ ich mal lieber aus und vor. Asuma würde mich umbringen. Ich hatte angst das Versprechen an ihn zu brechen. Aufjedenfall musste ich mit ihm sprechen.
Ich fühlte mich so geborgen bei Kakashi. Seine Brust war angenehm hart und ich konnte seine Muskeln spüren. Es war ein tolles gefühl, dem Menschen so nahe zu sein, für den man gefühle hat. Langsam spürte ich wie meine Augenlieder schwerer wurden und mein leicht angespannter körper sich entspannte. Nicht lange später fiel ich in einen schönen Schlaf.
Ich erwachte aus meinem wunderschönen Schlaf und bemerkte, dass ich alleine in dem großen Bett lag. Ich zog einen Schmollmund und seufzte leise. Meine Augen wieder schließend und dabei hoffend, dass Kakashi wieder da sein würde, wenn ich sie wieder öffnete ließ ich meinrn Kopf wieder auf das Bett sinken. ,,Hör auf zu schmollen, ich komm ja gleich wieder", hörte ich einen sehr vertraute Stimme kichern. Ich drehte ruckartig meinen Kopf in die richtung aus der seine Stimme ertönte. Er war also doch noch hier! ,,Ich war nur traurig, dass ich meinen Schönheitsschlaf nicht weiter führen konnte!", konterte ich Augenberdrehend. ,,A-achso..", leicht konnte ich eine traurige stimmlage ausmachen, als er sprach. Ob er mich wohl auch so mochte wie ich ihn? ,,Dann... dann werd ich ne runde Baden gehen." ,,Was? Kakashi! Warte!", meine versuche ihn aufzuhalten brachten jedoch nichts mehr, da er schon aus der Tür hinaus getreten war. Ein verzweifeltes seufzen verlies meinen Mund. Ich wollte ihn doch nur in meiner Nähe spüren und schon war er wieder weg. Ich schälte mich aus der Decke, die über mir lag und schnappte meine Badesachen. Ich wollte gerade einfach in Kakashis Nähe bleiben. Da wir an einer Quelle waren, in der die Geschlechter nicht geteilt waren, lief ich in eine einzelne umkleide und zog ich mir meinen Bikini an. Mit einem kleinen Eimer ließ ich zuerst ein wenig Quellwasser über meine Haut laufen und ging dann an den eingang zur Quelle. Leise betrat ich den Raum und sah Kakashi an der hintersten Wand lehnen. Sein Blick war der Wand zu gekehrt und er hatte mich dem Anschein nach nicht kommen gesehen. Da kam mir eine Idee und ich verschleierte sofort mein Chakra. Ich ließ mich geräuschlos in das warme Wasser gleiten und tauchte unter. Danacht schwam ich auf Kakashi zu. Kurz vor ihm machte ich halt und stieß mich vom Boden ab. Mit einem lauten ,,Buhhh!" Schoss ich aus dem Wasser und hatte es sogar geschafft meinen Sensei zu erschrecken. Dieser saß nun mit weit aufgerissenen Augen vor mir und schien sich jedoch wieder zu entspannen. Ich bemerkte wie Rot seine Augen doch aussahen und mussterte sein Gesicht. Seine Glasigen Augen waren mir sofort augefallen und ich fragte mich, ob er geweint hatte. ,,Kakashi?... ist alles ok?", langsam legte ich eine Hand auf seine Schulter. ,,Ich habe nur über etwas nachgedacht. Alles gut....", seine Stimme war brüchig und ich glaubte ihm kein Wort. ,,Ich bin nicht blöd, Kakashi. Du kannst mir sagen was los ist. Ich bin für dich da!", ich schaute in seine Augen und merkte wie sie sich mit Wasser füllten. Als die kleinen glitzernden Troofen sich ihren weg über sein Gesicht bahnten, streckte ich meine Hand aus und legte sie auf seine Wange. Mirt meinem Daume strich ich ihm die Tränen fort. Langsam näherte sich auch mein Körper seinem und ich zog ihn in eine Lange um Umarmung. ,,Kennst du dieses Gefühl... hilflos zu sein. Du hast eine Situation in der du umbeding etwas machen möchtest, weißt aber das du es nicht darfst?", fragte der Grauschopf mich plötzlich. Meinen Kopf hatte ich an seine Brust gelegt und meine Hände um seinen hals. Langsam nickte ich. ,,Ja... ja ich kenne dieses Gefühl... es ist ein gefühl der Hilflosigkeit..", fügte ich hinzu. Als ich fühlte wie er mich sanft von sich weg drückte wurde mein Herz  schwer. Ich wollte diesen Moment nicht loslassen und doch ließ ich mich abstoßen. Ich schaute zu ihm hoch und erbleickte sein wunderschönes Gesicht. Die Maske die er bis eben gertagen hatte, hatte er sich ausgezogen. Es war einfach markellos. Nur ein kleines Muttermal an seinem Mund ziehrte seine untere Gesichtshälfte. Langsam beugte er sich in meine Richtung bis unsere Gesichter sich so nahe waren, dass ich seinen Atem spüren konnte. Es fehlten nurnoch wenige Zentimeter. Nein, Milkimeter bis sich unsere Lippen berühren würden.

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Ein wunderschönes Wochenende ihr Lieben :3
Niwa~