|| Unter den Sternen || Kakashi × Oc

20. Du und ich

PoV Niwa

Kakashi war zu Oma Tsunade gegangen um ihr bericht zu erstatten. In der zwischenzeit war ich schon längst in meiner kleinen Wohnung angekommen und hatte Zeit meine Gedanken und Sachen zu Ordnen.
Er hatte wirklich versucht mich zu küssen! Und natürlich musste Naruto dazwischen Funken. Aber vieleicht würde sich ja nocheinmal eine Chance ergeben? Als mein Rucksack außgeräumt und meine Sachen verstaut waren, machte ich mich jedoch erstmal auf den Weg zu Asuma. Ich musste wegen dem versprechen mit ihm reden... Warscheinlich würde ich es brechen. Nunja, wen man liebt kann man sich leider nicht aussuchen.
Als ich an Asumas Haus ankam, zögerte ich jedoch kurz bevor ich anklopfte.
Was wenn er dagegen ist? Mich vieleicht sogar verstößt? Er war wie ein großer Bruder für mich und ich wollte ihn nicht verlieren. Jedoch nahm ich all meinen Mut zusammem und schon ging die Türe auf. ,,Oh. Hallo Niwa! Schön das du wieder zurück bist!",lächelte der Ninja mich an. ,,Hallo Asuma!", freudig, ihm wieder zusehen, umarmte ich den braun haarigen fröhlich.
Klar war ich ziehmlich nervös wegen der Sache mit Kakashi und dem versprechen. Jedoch waren meine Sorgen vergessen, als ich ihn sah, denn ich hatte ihn sehr vermisst.
,,Darf ich rein kommen?", fragte ich nun doch wieder zaghaft. Die Angst kroch mir den Rücken hoch und ich versuchte ruhig zu bleiben.
,,Natürlich!", meinte er und machte mir Platz damit ich eintreten konnte. ,,Asuma, ich muss mit dir reden...", fing ich an, als wir in seiner Küche saßen. ,,Huch? Um was geht es den?", fragte dieser verwundert.
Ich nahm einen großen schluck von dem Tee, der vor mir Stand. ,,Es geht um das Versprechen... Ich werde es nicht einhalten können...", ich starrte in meime Teetasse, als ich ihm dies zaghaft beichtete. ,,Wie meinst du das?", fragte Asuma nun verwundert. Also fing ich an ihm zu erzählen, was passiert war. Ich redete über alles, was mir auf dem Herzen lag. Über meine Gefühle für Kakashi. Darüber wie wir uns fast geküsst hätten, dass wir in einem Bett geschlafen hatten und das ich ihn sogar ohne maske gesehen hatte.
Schwärmend, wie markellos sein Gesicht doch war, bemerkte ich nicht wie die Zeit doch geflogen war. Asuma hatte sich alles angehört und seufzte nun am Ende meiner erzähkung. ,,Also, Niwa ich-" ,,Es tut mir leid Asuma. Ich wollte es doch nicht...", fiel ich ihm ins Wort. Dieser seufzte wieder. ,,Hör mir zu. Wenn ihr euch leibt, kann ich ja wohl nichts dagegen sagen... ich will doch nur, das es dir und ihm gut geht, verstehst du?" Ungläubig sah ich ihn an. Ich dachte er wäre vollkommen gegen eine Bezieheung zwischen dem Kopier Ninja und mir. Dass er es akzepieren würde, war mir nicht einmal in den Sinn gekommen.
,,Ich würde sagen, du gehst dir jetzt deinen Mann schnappen, Schwester!", kam es grinsend von meinem Bruder. ,,Danke! Danke, danke!", überglücklich schloss ich ihn in die Arme. Dann stand ich auf, wank zum Abschied und lief in die Richtung von Kakashis Wohnung. Dieser war jedoch nicht zuhause. Als ich gerade wieder gehen wollte sah ich ihn jedoch durch die Stadt schlendern.
,,Kakashi!", rief ich und er drehte sich zu mir um. ,,Hallo Niwa! Was gibts?", fragte er als ich ihn eingeholt hatte. ,,Ich muss mir dir reden.", fing ich an und er schaute sehr erwartungvoll, ,,Lass uns aber wo anderst hin gehen!", meinte ich und wuder langsam nervös. Was wenn er meine Gefühle doch nicht erwiederte?
Wir liefen eine Weile neben einander her und bogen dann auf einen Weg der in den Wand führte. Es dämmerte schon leicht als wir an einer kleine Lichtung ankamen. In der Mitte dieser Lichtung liesen wir uns auf dem Boden sinken. Kakashi saß neben mir und schaute mit mir in den Himmel, an dem die erstan Sterne bagannen sich zu leuchten. ,,Kakashi. Ich muss dir was sagen.", fing ich an. ,,Hm?",kam es von ihm und er schaute mich an. Jetzt oder nie... oh Gott war ich nervös.
,,Also Kakashi. Ich glaube- das ich dich... Ich mich... in... uff also das ist schwerer als gedacht.", brabbelte ich und er schaute mich verwirrt an.
Die Sterne leuchteten über uns und nun nahm ich meinen ganzen Mut zusammen. ,,Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt Kakashi.", meinte ich, lächelte ihn an und schaute jedoch schnell wieder in den Himmel. Niemand sagte etwas und langsam wurde es unangenehm. Es blieb ruhig. Keine Antwort... Also erwiederte er diese Gefühle nicht... Langsam stand ich auf. Atmete einmal durch und wollte gehen. Ich wollte ihn nicht weiter belästigen und merkte auch wie langsam die Tränen in mir aufstiegen.
Bevor ich jedoch einen schritt machen konnte wurde ich herum gedreht. Kakashi war aufgestanden und legte nun seine Hände an meine Tallie. ,,Du meinst es wirklich ernst, oder?", fragte er und man sah ein lächeln auf seinen entblößten Lippen liegen.
Ich fragte mich wie die Maske so schnell verschwunden war.
Lange konnte ich jedoch nicht nachdenken, denn keinen Augenblick später spürte ich seinen heißen Atem auf meinen Lippen. Er überbrückte die letzten Zentimeter und legte seine Lippen auf meine.
Seine Lippen waren leicht rau aber dennnoch sehr angenehem. Es fühlte sich an , als ob ein Feuerwerk in mir explodiert war. Wir lösten uns jedoch für meinen Geschmack zu schnell. ,,Niwa. Ich dich auch... Ich liebe dich auch! Bitte... bitte werd meins.", flüsterte er und ich fing dümmlich an zu grinsen.
,,Ja. Ja Kakashi. Ich möchte mir dir zusammen sein!", beantwortete ich seine indireckte frage. Darauf hin wurde ich hoch gehoben und schlang meine Beine um seine Bauch. Nachdem wir uns eine weile in die Augen geschaut hatten fing er mich wieder zärtlich an zu Küssen.

Und so standen wir nun hier.
Er und ich, zusammen,
unter den Sternen.