Schmerzen

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Ich hätte nicht gedacht, dass mein erster One Shot so gut ankommt.
Deswegen bekommt ihr jetzt einen Bonus für 100 Reads. Ihr seid die Besten. Ich danke Euch.

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"Diese Schmerzen. Bitte sorgt dafür, dass diese Schmerzen aufhören." Rufe ich mit schmerzverzerrtem Gesicht in der Notaufnahme.

Plötzlich sehe ich einen gutaussehenden Mann mit verwuschelten schwarzen Haaren, braunen Augen und gut gebauter Muskulatur auf mich zukommen. "Hi. Ich bin Professor Dr. Alec Lightwood. Wie kann ich Ihnen helfen?" Freundlich lächelt er mich an.

Einer der Sanitäter erhebt das Wort. "Die Situation ist äußerst prekär. Am Besten schauen Sie es sich selbst an."

"Na gut. Dann bringt den jungen Mann mal in den Behandlungsraum eins." Sagt er während er sich Handschuhe anzieht.

Ehe ich es mich versehe, schieben mich die Sanitäter in den Behandlungsraum und heben mich von der Trage auf die Liege.

Mit Argusaugen verfolgt Prof. Dr. Lightwood die Prozedur, damit mir auch ja nicht noch mehr Schmerzen zugefügt werden.

"Bitte ziehen Sie mir 5 Milligramm Morphin auf, Schwester." Nervös verfolge ich die Handlungen von der Schwester. Ich beobachte ihn dabei, wie er mir das Morphin durch die Nadel auf meinem Handrücken gibt.

"Es dürfte gleich wirken."

Dankbar lächle ich ihn an und spüre schon, wie das Schmerzmittel wirkt.

"Ich bin Magnus Bane, Prof. Dr. Lightwood."
"Nett, Sie kennenzulernen, Mr. Bane." Freundlich lächelt er mich an.
"Wenn dann alle ihre Arbeiten erledigt haben, dann verlassen bitte alle den Behandlungsraum. Ich will mit Mr. Bane alleine sein." Streng blickt er seine Kollegen an, die keine Sekunde zögern und den Raum verlassen. 

"Was ist denn Ihr Problem, Mr. Bane? Bitte zögern Sie nicht. Ich hab schon viel gesehen. Mich schockiert nichts so leicht."

Mutig blicke ich ihn an. "Na gut. Ich habe die Bettdecke und Sie schauen es sich an." Kopfnickend blickt er unter die Bettdecke. "Ich verstehe. Ich gebe Ihnen eine örtliche Betäubung. Ich muss es wegschneiden. Danach lege ich einen Verband an und Sie dürfen zwei Tage zur Beobachtung hierbleiben."

Ängstlich ziehe ich die Decke näher zu mir ran.

"Haben Sie keine Angst, Mr. Bane. Es ist nur ein kleiner Picks."

Er steht auf, geht zu einem Schub, zieht ein kleines Fläschchen raus und zieht eine Spritze auf.

"Denken Sie an was Schönes und dann spüren Sie es fast gar nicht."

Ich denke daran, wie geil es wäre, wenn ich seinen Schwanz mit meinen feuchten Lippen in meinem Mund hätte. Plötzlich schießt mir Blut in die Mitte und er stellt sich auf. Laut schreiend keuche ich auf, da sich mein Glied immer noch in dieser prekären Situation befindet. Wie blöd kann man auch sein und dafür sorgen, dass das Glied im Reißverschluss der Jeans hängen bleibt?

Just in diesem Moment jagt mir auch schon Prof. Dr. Lightwood die Spritze rein. Ein lauter Schrei verlässt nochmal meinen Mund.

"Woran haben Sie gedacht, Mr. Bane?" Neugierig lächelt er mich an.

Plötzlich laufe ich rot an. "Das wollen Sie lieber nicht wissen, Prof. Dr. Lightwood. Glauben Sie mir. Es ist besser so." Meine Hautfarbe verändert sich von hellrot zu tomatenrot.

"Versuchen Sie es einfach, Mr. Bane."
"Flirten Sie mit mir, Prof. Dr. Lightwood?"
"Das kann schon sein."
"Sind Sie etwa schw-?"

Ich kann das Wort nicht ganz aussprechen. Ich weiß auch nicht, warum. Jedes mal wenn ich ihn ansehe, schlägt mein Herz schneller. Er strahlt eine Aura aus, die ich so noch nie gesehen habe.

Seine Augen leuchten mich an wenn er mich auch nur anblickt. Ich bin im siebten Himmel.

"Ich habe mir vorgestellt, wie geil es wäre wenn Ihr Penis in meinem Mund wäre."

Langsam spüre ich die Betäubung denn mein Glied stellt sich nicht noch einmal auf.

"Ist das so, Mr. Bane?" Lustvoll blickt er mich an.

"Die Spritze zeigt bereits Wirkung. Dann kann ich ja anfangen."

Er nimmt ein Skalpell und nähert sich meinem besten Stück.

"Es ist nur ein kleiner Schnitt, Mr. Bane. Sie haben es gleich geschafft." Sagt er hinter dem Mundschutz, den er sich kurz vorher angezogen hat.

"Sie dürfen gerne die Augen schließen, Mr. Bane. Viele meiner Patienten fühlen sich dann wohler."

Gesagt, getan. Widerwillig schließe ich meine Augen weil ich dem Halbgott in weiß nicht widerstehen kann und ich ihn gerne rund um die Uhr anschauen möchte.

"So, fertig. Sie können die Augen wieder aufmachen, Mr. Bane."

Nur zu gerne öffne ich wieder meine Augen. Ich beobachte ihn dabei, wie er um mein bestes Stück Verband drumwickelt. Danach nimmt er seinen Mundschutz ab.

"Eine Schwester bringt Sie gleich auf Station. Ich komme morgen zur Visite wieder."
"Können Sie mich nicht auf Station bringen?" Schmollend sehe ich ihn an.
"Tut mir sehr leid. Es warten noch andere Patienten auf mich und in meinem Büro wartet noch jede Menge Papierkram auf mich." Schon steht er auf und verlässt das Behandlungszimmer.

Kurze Zeit später betritt auch schon eine Krankenschwester den Raum und bringt mich auf Station. Sie winkt eine andere Schwester zu sich.

Als ich auf meinem Zimmer ankomme, helfen mir die beiden Schwestern ins Bett. Sie machen das richtig professionell.

Wie toll es wohl gewesen wäre, wenn mich Prof. Dr. Lightwood ins Bett getragen hätte. Moment!? Hat er mir grad vorhin die Andeutung gemacht, dass er schwul ist?

Den ganzen restlichen Tag schwärme ich von Mc Dreamy. Um kurz vor zwölf bringt mir die Krankenschwester mein Mittagessen. Hoffentlich schmeckt es lecker. Ich öffne den Deckel einer kleinen Schüssel. Darin befindet sich eine Nudelsuppe. Nicht schlecht denke ich mir. Nachdem ich die Suppe geöffnet habe, öffne ich den Deckel mit der Hauptspeise. Darunter befindet sich ein Seelachsfilet mit Bratkartoffeln und in einer anderen Schüssel erkenne ich Salat.

"Soll ich dich füttern?" Nichts ahnend blicke ich zur Tür.

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Fortsetzung bei zwölf Sternen. Ich denke, dass schafft ihr. Ich hoffe, dieser zweite One Shot gefällt Euch.

Malec One Shots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt