"Sollen wir in mein Zimmer und fortfahren, was wir vorhin begonnen haben?", raunte Kol mir verführerisch ins Ohr und ich nickte grinsend. Er packte mich an meinen Oberschenkel und hob mich hoch. Ich umschlang meine Beine seine Hüften und meine Arme legte ich um seinen Nacken, während er mich am Hintern fasste und mich leidenschaftlich küsste. Seinen Kuss erwiderte ich ebenfalls leidenschaftlich, allerdings aber auch ein wenig stürmisch. In seinem Zimmer angekommen, drückte er mich sofort an die Wand und fing an mich wild und stürmisch zu küssen, welches ich ebenfalls wild und stürmisch erwiderte.
Ich riss ihm sein Shirt vom Leib, daraufhin warf er mich in Vampirgeschwindigkeit aufs Bett und legte sich auf mich. Er zog mir nun ebenfalls mein Oberteil aus, während wir wild am Rumknutschen waren. "Ich will dich jetzt, Kol Mikaelson!", atmete ich schwer, nachdem wir uns komplett förmlich die Klamotten vom Leib rissen und er gerade dabei war immer tiefer am meinen Körper entlang küsste. Als er zwischen meinen Beinen anbelangt war, drang er in mich ein, was mich zum Aufstöhnen brachte. Gott, ich liebte ihn so heiß und innig. Seine Nähe machte mich so verrückt.
Völlig ausgelaugt lagen wir nun nackt einander gekuschelt im Bett. Ich lag seitlich zu ihm, während mein Kopf auf seinem Arm lag. Auf seinem Bauch malte ich mit meinem Finger Kreise, was ihm zum Schmunzeln brachte. "Es war der beste Sex, den ich jemals hatte", gab ich lächelnd von mir und er zog mich zu seinem Gesicht, so dass ich zu ihm runter sah. Ich blickte in seine wunderschönen braunen Augen und hörte wie er mir zuflüsterte: "Für mich war das auch der beste Sex meines Lebens. Ich liebe dich so sehr, Violet Young!"
Verliebt lächelnd sah ich ihn an und schenkte ihm einen leidenschaftlichen Kuss, welches er sofort erwiderte. "Ich liebe dich auch so sehr, Kol Mikaelson!", hauchte ich ihm ins Ohr, als wir uns wieder lösten. Er lächelte mich glücklich an und zog mich wieder in seine Arme, wo ich mich an ihn ran kuschelte. Ich merkte langsam wie mir die Augen zu fielen und bald daraufhin im Land der Träume war. Kol schien es genauso zu ergehen, denn ich hörte wie langsam sein Atem wurde.
Am nächsten Morgen...
Als ich langsam wach wurde, tastete ich neben mir auf dem Bett, welches jedoch frei war. Murrend setzte ich mich auf und warf nun einen Blick auf die leere Bettseite. Ich stand vom Bett auf und schnappte mir frische Klamotten, ehe ich mich unter die Dusche stellte. Mit einer angenehmen Wärme prasselte das Wasser mir über meine Haut und ich dachte mit einem Lächeln über gestern Abend nach. Seit Kol an meiner Seite war, war ich glücklicher denn je. Er machte mich zur glücklichsten Hybridin auf Erden. Für mich war er absolut perfekt. Wenn nicht sogar der perfekteste Mann auf Erden. Ja so war er für mich.
Als ich fertig war mit dem Duschen, trocknete ich mich ab und zog mir meine frischen Klamotten an. Ich trug ein weißes Sommerkleid mit einem tiefen V-Ausschnitt. Dazu trug ich weiße Turnschuhe. Meine Haare machte ich zu einem Dutt und ließ einige Strähnen seitlich am Gesicht fallen. Zufrieden begutachtete ich mich im Spiegel und ging hinunter zur Küche, wo Rebekah sich bereits aufhielt und frühstückte. "Guten Morgen", begrüßte ich meine beste Freundin glücklich und sie sah von ihrem Frühstück zu mir auf. Sie schenkte mir ein Grinsen und erwiderte: "Morgen! Schöne Nacht gehabt?"
Ich schnappte mir eine saubere Schüssel und kippte Müsli rein. "Und wie!", antwortete ich ihr mit einem Grinsen und holte die Milch aus dem Kühlschrank. Rebekah sah mich weiterhin grinsend an und sprach: "Kann ich mir vorstellen. Ihr wart nicht zu überhören." Kurz lachte ich auf, während ich einen Löffel holte und mit dem Essen begann. "Wo sind denn eigentlich die Jungs?", fragte ich sie nun und sah mich leicht verwundert rum. Rebekah zuckte mit ihren Schultern und antwortete mir: "Das weiß ich auch nicht." Schulterzuckend aß ich mein Frühstück weiter. "Ich geh nachher zu Jer. Bock mitzukommen?", fragte ich sie nun und sah sie lächelnd an. Lächelnd nickte sie mir als Antwort und wir aß unser Frühstück fertig, ehe wir dann zum Auto gingen.
Nun standen wir vor dem Anwesen der Gilberts und ich klopfte an der Tür. Welch ein Glück, dass uns Jer öffnete und nicht Elena oder Damon. Denn gerade die Beiden, wollte ich nicht zu Gesicht bekommen. Jeremy sah uns verwundert an, aber ließ uns, ohne zu zögern her rein. Zu Dritt gingen wir ins Wohnzimmer und ich rollte genervt meine Augen, als ich dann doch Elena und Damon zu Gesicht zu sehen bekam. "Was wollt ihr denn hier?", knurrte Damon Rebekah und mich an, während er mich gegen die Wand drückte.
So war es also? Sie sahen uns nun als Feinde. Rebekah riss Damon von mir weg und ich klopfte meine Kleidung zurecht. Nun wurde Damon an die Wand gedrückt. Von mir natürlich. Meine Wolfsaugen als auch meine Reißzähne blitzten hervor. "Wir wollten bloß Jeremy besuchen! Ein Problem damit, Salvatore?", fletschte ich gereizt und wartete auf eine Antwort seinerseits. Jedoch zeigte der Schwachkopf mir bloß sein Dummes Vampirgesicht.
Kurzerhand ließ ich dann los, allerdings musste dieser unbedingt auf mich losgehen. War er etwas mit dem falschen Fuß aufgestanden, oder was? Seine Hand umfasste mein Hals und drückte fester zu. Ich packte seinen Arm und drehte diesen ruckartig an seinem Rücken. Nun stand er mit dem Rücken zu mir und zog schmerzvoll sein Gesicht. "Leg dich nicht noch einmal mit mir an, sonst drohen dir harte Konsequenzen!", knurrte ich ihn bedrohlich an und ließ ihn daraufhin los. Er stolperte nach vorne und hielt seinen schmerzenden Arm fest, während unsere liebe Elena ihn auffing und mich dabei wütend anblickte.
"Was sollte das, Vio?", fragte sie mich entsetzt. War das ihr Ernst? Wutentbrannt ging ich auf sie zu und sah sie eindringlich an. "Ich habe mich bloß gewehrt und NENN MICH NIE WIEDER VIO!", schrie ich sie halber an. "Was ist denn hier los?", hörte ich plötzlich jemand sagen. Alle Blicke waren auf die gesprochene Person gerichtet. Stefan! Erleichtert seufzte ich auf. Als ich an ihm vorbeisah, konnte ich Kol, Elijah und Niklaus sehen.
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My "Perfect" Life (Kol Mikaelson FF)
FanfictionViolet Young ist 16 Jahre. Bisher lebte sie in New Jersey doch sie verlor sehr früh ihre Eltern. Unter diesen Umständen musste sie nach Mystic Falls ziehen, wo die beste Freundin ihrer Mutter lebte, die nun auch ihr Vormund war. Zudem weil sie sonst...