Kapitel 2

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Am nächsten morgen klopfte es an meine Tür und es stand mit einmal eine junge Frau in meinem Zimmer. Sie hatte lange schwarze Haare und rote Augen. >> Na, hast du gut geschlafen ich heiße Elli und bin die Frau von Leo. Wow, du hast ja wundervolle Haare die sind ja so weiß wie der Schnee und deine Augen erst. So klar und keuchtend blau wie das Wasser. Allgemein bist du ein sehr hübsches Mädchen. Los, komm mach dich fertig ich zeige dir das Schloss und erkläre dir dann alles.<< Ich stand auf und ging ins Bad wo ich mich erstmal duschte danach zog ich mir ein Hellblaubes kurzes Kleid an und dazu in der passenden Farbe Ballerinas. Elli stand schon ganz aufgeregt in meinem Zimmer, als ich aus dem Bad kam wurden ihre Augen riesen Groß. >> Gott sei dank passen dir die Sachen. Du siehst bezaubernd aus. Na los auf geht´s. Ich ging mit ihr aus dem Raum und wir liefen einen Gang entlang sie zeigte mir jeden Raum und erzählte mir zuviel. Ich hörte ihr aber kaum zu da ich meinen Gedanken bei meinen Eltern und meinen Geschwistern war die mir so sehr fehlten. >> du hast bestimmt hunger, komm wir gehen erstmal Frühstücken.<< 

Wir gingen in den den großen Saal, alle schauten wieder mal auf mich Leonard gab einen kurzen sehr eigenartigen Ton von sich und schon wurde es wieder lauter und alle unterhielten sich wieder munter weiter. Ich ging an den großen Tisch und sagte >> Guten Morgen<<. LEonard und Leo saßen da und erwiederten dies, Leo rückte den Stuhl neben sich ein wenig zurück zeigste auf ihn, was soviel bedeute wie setzt dich. Ich nahm Platz, der Tisch war wieder so reichlich gedeckt das ich gar nicht wusste was ich zuerst essen sollte. Leonard schaute mich an. >> Wie hast du geschlafen? Ich hoffe es ist alles zu deiner zufriedenheit<< Ich schaute ihn an und sprach: >> JA, es ist alles inordnung, ich habe geschlafen wie ein Murmeltier und danke für die kleider sie sind wirklich sehr schön.<< Er schaute mich an und fing an mit grinsen. >> Du brauchst dich nicht bedanken du bekommst alles was du willst du gehörst doch zur Familie. Ich habe aber auch großes mit dir vor. Du besitzt Talente von denen du bis jetzt noch nichts weißt denn du bist etwas ganz besonderes.<<

>> Das sagte meine Mutter auch zu mir als...naja..du weißt schon...<< Er sah mich an und nickte nach dem Frühstück nahm er  mich mit in sein Büro oder was es auch immer darstellen sollte. Ich setzte mich auf einen Stuhl den er mir angeboten hat. >> Wenn du möchtest werde ich dir etwas über deine Familie erzählen und dir sagen warum du so besonders bist<< Ich sah ihn mit großen Augen an und nickte. >> Also, wie du ja schon weißt sind wir Vampiere normalerweise ernähren wir uns von Blut aber unsere Vorfahren haben sich so trainiert das sie Problemlos normale Menschen Nahrung zu sich nehmen konnten um in der Gesellschaft nicht aufzufallen. Die hat sich irgendwann bei uns so eingeschlichen sodass wir das Blut nur noch zu Heilungszwecken brauchen.<< Ich sah ihn an und fragte ihn :>> Ja meine Eltern haben versucht uns beizubringen wie wir uns in der Gesellschafft zu verhalten haben, aber bei meinem Jüngeren Bruder Alex sind die Fähigkeiten noch nicht ganz da gewesen so ist er eh nicht aufgefallen. Bei mir fing es ab dem 18. Geburtstag an, meine anderen beiden Geschwister Sarah und Taylor waren jedoch schon vertraut und konnten sich frei bewegen.<<

>> Genau so ist es mein Kind, du brauchst dich aber ab heute nicht meher zu verstecken, hier bist du frei, frei von Menschen. Ist dir den jemals noch etwas an dir aufgefallen, oder hast du sonst noch etwas bemerkt was du dir nicht erklären kannst?<< Ich überlegte eine weile und dann viel mir auf das es da schon ein paar seltsame Dinge gab die ich mir nicht erklären konnte. Zum Beispiel die Kerze die nachdem ich sie berührt habe angefangen hat zu brennen, oder als das große Gewitter war das der Blitz seine Farbe änderte in Türkis, llia und viele andere Farben dieser dann auch noch genau auf mich zu kam, mich aber nie getroffen hat als ob er von mir angezogen wurde. >> Ja es gab da schon ein paar Dinge die anders waren und jetzt wo du es sagst, als ich meine Eltern darauf angesprochen habe, konnten sie mir keine Antwort darauf geben bzw. haben mir nie gesagt was das war und sind von einem Thema ins nächste gekommen.<< 

>> Nun, als du noch ein Baby warst kamen deine Eltern uns Besuchen und du wurdest hier sehr schwer krank so das wir dich bald verloren hätten. Deine Mutter und dein Vater weinten so bitterlich, ich bete zur heiligen Kendira und eines morgens kamen deine Eltern zu mir und waren überglücklich. Als ich dein bett sah und gesehen habe das deine braunes Haar weiß wurde und deine Augen strahkend blau wusste ich das Kendira meine Gebete erhöhrt hatte und dir ein neues Leben geschekt hatte. Jedoch hat sie ihre Fähigkeiten auf dich Übertragen. Nun müssen wir genau herausfinden welche gaben du besitzt und wie wir die beibringen diese zu beherrschen<< Ich schaute ihn wieder sehr erstaunt an und konnte das alles gar nicht glauben. Ich war wie versteinert. Als ich mir das alles nochmal durch den Kopf habe gehen lassen stand ich ruckartig auf und rannte nach draußen. Als ich an der frischen Luft war bemerkte ich das der Himmel nicht wie bei uns Blau war sonder mehr einen hellen gelton hatte. Aber er sah wundervoll aus. Ich schaute mich ein wenig um und endekcte nicht weit von hier einen kleinen Park ich rannte dort hind und lehnte mich an ein große Trauerweide an die genau zu meiner Stimmung passte. Ich fühlte trauer, schmerz und ein riesen durcheinander. Wer bin ich? Warum? 

So das waren meine ersten 2 Kapitel ich hoffe sie gefallen euch... Die nächsten kommen so schnell wie möglich... LG Mimi

Das wahre LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt