Kapitel 5

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Ich zog mir die Decke über den Kopf und schaute langsam nach was das war. Vor mir stand eine Frau sie hatte lange weiße haar und blaue Augen die genauso aussahen wie meine. Sie trug ein Rotes Kleid was wie eine schleppe hinter sich her zog. Sie starrte mich an aber hatte ein leichtes lächeln auf den Lippen. 

>> Wer bist du und was willst du von mir?<< fragte ich sie. Mit einmal wurde es dunkel. Ich kroch langsam unter der decke hervor und schaute mich um. Sie war weg. Wo war sie hin? Es war gerade mal 00:30 Uhr jedoch war ich so aufgeregt das ich nicht mehr schlafen konnte. Ich beschloss ein wenig frische Luft zu schnappen und zog mir schnell etwas warmes an. Als ich durch einen kleinen Park lief hörte ich Stimmen, es waren Leonard und sein komischer Sohn. >> Wir müssen sie so schnell wie möglich dazu bringen ihre Fähigkeiten einzusetzen, wir müssen schnell Handeln. << sagte Leonard. Oh gott dachte ich mir das darf doch nicht wahr sein. >>Wir werden sie dazu bringen und wenn wir ihr die Fähigkeiten lehren unter Einfluss von Gewalt.<< sprach Leo. Oh nein ich muss so schnell wie möglich von hier weg. aber ich kenne mir hier noch nicht einmal aus. Ich wusste nicht mal wo ich hin sollte. Ich werde schnell zu Jerry gehen und mit ihm reden er ist der einzige dem ich Vertrauen kann. Oder konnte ich ihm doch nicht wirklich Vertrauen? Am besten ich versuche mir erstmal nichts anzumerken und werde mir mühe geben vielleicht könnte ich dann besser von hier verschwinden wenn ich mich wehren könnte. Oder soll ich doch lieber hier bleiben und das tun was sie von mir verlangen? Ich weiß es nicht. Ich beschloss wieder auf mein Zimmer zu gehen. Als ich wieder in meinem Bett lag dachte ich wieder an diese Frau die vor mir stand. Ich griff unter mein Bett und holte das Buch hervor wo alles über diese Kendira steht vllt war dort auch eine Zeichnung von ihr zu sehen. Ich blätterte wahllos durch das Buch und sah viele Bilder aber keines was auf diese Frau passen würde. Fast an der letzten Seite angekommen sah ich diese Frau, ich schluckte. Sie war es tatsächlich, sie stand wirklich vor mir. Erstaunt betrachtete ich das Bild von ihr und sie war eine wirklich hübsche Frau gewesen. Nach einer Weile packte ich das Buch wieder an die Seite und wollte eigentlich schlafen aber ich konnte nicht. Ich hoffte das sie nocheinmal vor mir erscheinen würde, Aber die ganze Nacht passierte nichts es war alles sehr still gewesen. Als es dann langsam anfing hell zu werden und die ersten Schritte draußen auf dem Gang ertönten beschloss ich das ich ebenfalls nach draußen gehe um zu sehen ob ich Jerry irgendwo entdeckte. Ich lief die Treppen hinunter und da kam mir Elli entgegen. >> Ah, zu dir wollte ich gerade wir müssen heute früher mit dem Training beginnen da du doch mehr Zeit brauchst zum lernen. Komm wir gehen erst einmal was essen und dann beginnen wir.<< Ich nickte und folgte ihr. Auf dem Weg in den Saal schwiegen wir uns an und dort angekommen wurde ich schon von den anderen begrüßt. Wie konnten sie denn nur so falsch sein? fragte ich mich. Als wir mit dem essen fertig waren gingnen Elli, Leo und ich in den Lehrraum. Dort angekommen setzte ich mich wieder vor die Schriftrollen. Nach einigen Minuten dachte ich nach und versuchte das Wasser was vor mir in meiner Flasche stand vereisen zu lassen. Ich konzentrierte mich aber es klappte nicht, Ich versuchte es weiter aber es klappte immer noch nicht. Wieso funktioniert es nicht? Elli schaute mich schon wieder so grimmig an. Danach verließ sie den Raum und nach einigen Minuten wieder aber sie brachte Leonard mit. 

>> Kendra, wieso klappt es nicht es muss doch ein leichtes für dich sein wenn du die Gene einer so mächtigen Frau hast. Du musst dich beeilen,<< sprach Leonard zu mir.

>> Aber es geht nicht egal wie sehr ich mich auch bemühe. Es funktioniert einfach nicht.<<

>> Du wirst so lange hier sitzen bleiben bis du es kannst und damit du nicht auf dumme gedanken kommst wierd immer jemand in diesem Raum sitzen.<< sagte er sehr bösartig zu mir. Ich schaute traurig auf meinen Tisch und hatte tränen in meinen Augen und wollte nur noch hier weg. Ich dachte an meine Mutter und mein Vater. Eine Träne landete auf der Schriftrolle aber sie zog nicht in das Papier ein sondern formte sich zu einer Kugel und schwamm auf dem Papier. Komisch wunderte ich mich. Als erstes saß Elli weiter vor mir ich versuchte mich weiter zu konzentrieren. Danach kam Leo. Ich konnte schon nicht mehr sitzen und fragte ihn ob ich einmal kurz aufstehen könnte und an die Luft könnte denn es wurde sehr stickig hier drin und ich konnte mich schon nicht mehr Konzentrieren. >> Du bleibst genau da wo du bist.<< schrie er mich an. Als Leo wieder aus dem Raum ging kam Jerry. Gott sei dank. >> Hallo Kendra, es tut mir so leid das du dies hier erleben musst als ob du nicht schon genug erlebt hättest dann auch noch sowas.<< sprach er fürsorglich zu mir. >> Ja aber es wird wohl mein Schicksal sein, ich habe einiges herausgefunden wer diese Kendira wirklich war, Es hat mich angelogen sie alle haben mich angelogen. als ich dies sagte stand ich von dem Platz auf um stütze mich auf dem Tisch ab. Die tränen rannten mir die Wangen hinunter, Jerry stand auf und nahm mich in den Arm. >> Mit mir haben sie das gleiche getan ich kann die Gedanken annderer Lesen. Ich wurde in einen Kerker eingesperrt ohne essen ohne trinken bis ich mich dazu gezwungen habe dieses unter Kontrolle zu bringen.<< sprach er mit leiser Stimme in das Ohr. >> Wieso klappt es aber nicht bei mir? Ich strenge mich so an aber es will nicht funktionieren.<<

>>Vielleicht brauchst du eine Art ansporn oder deine Kräfte werden durch irgendetwas blockiert.<< kam ihm in den Gedanken. Ich sah ihn an und beschloss ihm von meinem etwas anderen treffen mit Kendira zu erzählen. >> Vielleicht möchte sie auf irgendeinem Grund nicht das ich meine Kräfte einsetzte zu solchen zwecken. Vielleicht ist es eine Art schutz den sie aufbaut.<< >> Das könnte durchaus sein. Ich werde dir helfen egal ob du gegen oder für uns kämpfst. Wir werden von hier verschwinden und den Ursprung von allem suchen also da wo Kendira gelebt hat. Aber dazu brauchen wir die Bücher und Schriftrollen<< sprach er entschlossen zu mir. Ich fande diese Idee sehr gut denn vielleicht könnte es mir helfen mein wahres ich freizusetzen. Ich schaute ihn aufgeregt an und nickte. >> Ich danke dir das du so zu mir hälst und mich unterstützt. Ich werde versuchen die Schriftrollen und Bücher zu entwenden und dann treffen wir uns nachher in meinem Zimmer wenn ich hier je wieder rauskomme und besprechen alles.<< Er sah mich an und nickte fröhlich. >> Du wirst hier rauskommen dafür werde ich sorgen. Ich werde nocheinmal mir Leonard sprechen.<< Ich sah ihn wieder freundlich an und setzte mich dann wieder auf den Platz. Jerry verlies das Zimmer und kam dann später mit Leomard wieder. Er schaute mich sehr böse an. >> Also, du bist also immer noch nicht weiter gekommen. Nun gut so kommen wir anscheinend nicht weiter. Geh auf dein Zimmer. Sofort!<< sprach leonard zu mir und ich tat dies dann auch. In meinem Zimmer angekommen schmiss ich mich auf das Bett und starrte an die decke.

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