Birthday

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Gretas Perspektive:
Heute war mein 19 Geburtstag und ich hasste es so ein großes Thema um meinen Geburtstag zu machen. Ich mochte den engen Freundeskreis lieber, als irgendwelche, wieder ins Leben geholte, Freunde einzuladen. Die einzigsten Männer die ich sehen wollte, waren John und mein Vater. Es war mir besonders wichtig das John kommt, denn schließlich war er mein Freund. Leider wusste ich ebenfalls, dass er heute viel Termine und zutuen hat. Ich wusste ja auf was ich mich einlasse. Ein wenig traurig, machte mich es trotzdem und gratuliert hatte er mir auch noch nicht. Meine beste Freundin Sophia, war wie immer dabei mir zu helfen bei den Geburtstagsvorbereitungen. Sie und Jonas sind noch am überlegen, ob sie das Kind bekommen, oder nicht. Egal was kommt, oder wofür sie sich entscheiden ich unterstütze sie vollkommen, so wie mich sie mich immer.

Das klimpern der Teller riss mich aus meinen Gedanken und holten mich in den Moment zurück. Sophia räumte gerade die Teller an für das Geburtstags Essen, was wir beide gekocht haben. Es gab Wiener und Kartoffelsalat, dazu natürlich Brötchen und verschiedene Brot Belege. Im ganzen war ich damit komplett zufrieden und für die paar Leute die kommen, reichte das essen und der Aufwand vollkommen. Ich hatte meine Mutter eingeladen, ob sie kommt, oder nicht, hat sie mir noch nicht geantwortet, sondern meine Anfrage auf den Besuch von ihr per whats app ignoriert. Sie war sauer,dass ich gegangen bin einfach so zu meinen Vater und sie im Stich gelassen habe, aber es ist ihre Schuld genau so. Sie wusste das ihr neuer total aggressiv ist und immer im Streit mit Dingen um sich wirft. Er war definitiv nicht eingeladen, nur sie. Im Herzen hoffte ich das sie kommt, aber mein Gehirn sagte, dass sie nicht gut auf Raf, ihren Ex, oder auch meinen Vater, reagieren würde. Es wird auf jeden Fall lustig, wenn die beiden aufeinander treffen. Sie würde John kennenlernen und meine neue Freundin Sophia. Jonas war genau so eingeladen, da es ihr Freund war.

Der Besuch stand in paar Minuten an, das Essen war auch fast fertig und der Tisch gedeckt. Ein wenig freute ich mich auf die kleine Party, oder das zusammenkommen von den wichtigsten Personen, in meinem Leben. John hatte gemeint, er kommt, aber nicht rechtzeitig, er versucht es zu schaffen. Wenn er das alles verpassen würde, währe ich definitiv enttäuscht von ihm. Sophia schenkte mir ein aufrichtiges Lächeln und sie sah dabei so kraftvoll aus. Obwohl sie andere Probleme hat, versuchte sie mir immer zu helfen und gab mir Kraft wo sie konnte. Die letzten Handgriffe wurden getan und der Tisch glänzte, mit dem weißen Tellern und silbernen Besteck. Rote Rosen waren in der Mitte vom Tisch, viele goldenen Deko und ein Happy Birthday Banner was an der Wand. Bunte Luftballons hingen auch um den Tisch herum und verzierten es zu der perfekten Atmosphäre.
Ich musste lächeln, denn ich war gespannt,wer alles kommen würde.

Als die Klingel durch meine Wohnung schallte, sprang ich gespannt auf und ging schleunigst zur Tür. Meinen kurzes Kleid richtete ich noch schnell und öffnete die Tür. Mein Vater stand, gut aussehend und mit einem strahlen im Gesicht, als er mich sah an der Tür. Sofort zog er mich in seine Tätowierten arme, in denen es sich so sicher und geborgen anfühlte. Er sah definitiv glücklich aus und frischer als sonst. Der Urlaub hatte ihm gut getan.

„Alles gute zu deinem neunzehnten Geburtstag" gratulierte er mir mit gelassener Stimmung, in der Entspannung pur steckte. Er war ausgeglichen und das es ihm so gut wieder ging, freute mich sehr.Ich bedankte mich und er drückte mir ein pink verpacktes eckig,kleines Geschenk in die Hand. Ich schüttelte es neugierig und es hörte sich definitiv nach Schmuck an.

„Mach es auf" befiel er, schlug die Tür zu und setzte seine Gucci Cap ab.

Ich ging zum Tisch und öffnete das Geschenk in dem ich es einfach aufriss,was zwar sehr unvorsichtig war, aber schnell. Eine grüne rolex Schachtel kam zu Vorschein und mein Herz machte einen Aussetzer. Das war nicht sein ernst. Er konnte mir doch unmöglich sowas teueres schenken. Er hatte schon 200€ zur Kaution dazu gegeben, dass ich eine Wohnung mir mieten konnte und jetzt drehte er durch. Ich öffnete die grüne Schachtel mit der goldenen Krone und zum Vorschein kam eine goldene rolex Uhr, dass model war definitiv eine Daytona und sie funkelte mir entgegen, wie aus einen Fantasie Film, oder Märchen, wenn die Schuhe unecht funkeln. Nur dieses Glitzer, oder diese Reflexion, war echt und verdammt schön. Ich strahlte aus allen Ecken und betrachtete die Uhr genauer. Mein Name war im schwarzen Ziffern Blatt eingebracht unter der Krone. Sie war nur alleine für mich gefertigt. Die Uhr war etwas besonderes und ich freute mich riesig darüber, so dass ich meinen Vater in die Arme sprang und mich ganz ehrlich und liebevoll bedankte. Er wusste er hätte das nicht tuen müssen, dennoch hat er es getan. Mein Vater teilte sein Geld unglaublich gerne, mit allen Menschen die er kennt, oder die er nett findet. Klar hat er davon genug, aber er gab es bewusst aus und gab es auch noch anderen Personen, die er damit unterstützen wollte.

Der Beste Freund meines VatersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt