Devil Eyes

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Johns Perspektive:
Ich lies Greta den Vortritt und so ging sie in das Arbeitszimmer von Raf. Ich betrat eben so das Zimmer von ihm und als ich ihn sah wurde mir klar,dass egal wie er reagieren wird,ich bei Greta bleiben werde. Ich werde alles tun um ihn zu überzeugen, das ist klar einfach für Greta, weil ich vermeiden will das sie einen Streit mit ihrem Vater anfängt oder er sauer ist auf sie und darunter leidet. Ich bin das Risiko eingegangen und nun muss ich es auch ausbaden.

Ihr Vater schaute erst Greta an und dann mich. Sein Blick war erwartungsvoll und ich denken er weiß nicht was jetzt auf ihm zu kommt.

„Können wir mal bitte mit dir reden?" bittet meine Freundin ihrem Vater und lehnte sich an die Wand.

„Klar können wir" gab er von sich und schaute wieder mich an. Ich schloss die Tür hinter mir und holte noch einmal tief Luft. Greta fing an zu erzählen:"Also Dad wie du weißt, haben ich und John schon was längeres am laufen" sein Blick ging ruckartig zu mir und er schaute mir in die Augen. Seine Augen fingen an zu glühen und mir war jetzt schon wieder klar das das nicht gut enden würde.Trotzdem hatte ich keine angst, weil wenn er mir was antut dann tut er damit auch Greta weh.

„Ich hab mich in John verliebt und er sich in mich. Wir sind jetzt zusammen und es ist egal was du sagst. Ich werd in zwei Tagen 19 und ich kann selber auf mich aufpassen und selber entscheiden mit wem ich was anfange,oder mit wem ich zu tuen hab. Ich liebe John.....und du kannst das nicht verhindern!" erklärte sie weiter und ich musste lächeln. Ihr fällt es schwer mit ihren Vater über ihre Liebe zu mir zu reden,dass weiß ich und dennoch hat sie es gerade getan, zwar sehr direkt und vielleicht hätte sie das ganze langsamer angehen sollen, aber auch ich wollte das es Raf endlich erfährt.Raf sein Blick wurde böser und ich dachte der Teufel schaut mir in die Augen. Ich rechnete jeden Moment damit das er aufsteht und mir eine rein haut, doch er blieb sitzen.

„Okay na dann ist es jetzt so" gestand er ein und in seiner Stimme war Wut deutlich heraus zuhören bis er aufstand von seinem Stuhl und zu mir ging. Kurz vor mir blieb er stehen und schaute mich mit einem tötenden Blick  an. Er tat als würde es ihn gar nicht interessieren,aber ich als sein jahrelanger bester Freund,weiß ,dass tief in ihm gerade ein Sturm bebte und sein Blick sagte mir genau das gleiche.

„Wir reden später......Bruder" sprach er und verlies den Raum. Das Bruder sprach er fast ironisch und sehr abstoßend aus. Die Tür knallte er zu und lies mich und Greta in seinen Arbeitszimmer. Dieser Abgang gerade eben bestätigte mir meine Gedanken.Ein paar Minuten lang starrte ich auf die Tür.

Ein schluchzen riss mich aus der Starre und ich schaute zu Greta. Sie hatte ihren Kopf in ihren Händen vergraben und weinte.So elendig wie sie aussah hatte ich sie noch nie erlebt.Bis sie einen Wutanfall bekam und auf den Schreibtisch vor ihr haute. Mit einen Arm zog sie das Buch herunter und schmiss es ,mit voller Wut ,auf den Boden bis sie sich über den Schreibtisch lehnte und zusammenzuckte. Ich ging zu ihr, nahm ihre Hand in meine und zog sie an mich heran. Sie weinte schrecklich und klammerte sich in mein Lacoste T-shirt was auch etwas nass wurde durch ihre Tränen, doch es war mir egal,hauptsache sie war in meinen Armen.Ich streichelte ihren Rücken und flüsterte ihr ins Ohr:" Ich Klär das mit deinen Vater versprochen, mir egal was er tuen wird ich werde bei dir bleiben"

"Wieso kann er uns nicht akzeptieren, warum versteht er nicht das ich dich verdammt nochmal liebe und mit dir zusammen sein will?" fluchte sie und klammerte sich in mein T-shirt.

"Ey babe, er wird uns akzeptieren müssen, ich rede dann mit ihm, komme was wolle ich bleibe bei dir okay?"versuchte ich sie zu beruhigen und strich ihr sanft durch ihr glattes, braunes Haar was ich so liebte.

Sie schaute mit ihren verweinten Augen zu mir hoch. Sie tat mir so leid wie sie hier in meinen Armen war und ihre make-up komplett verschmiert in ihrem Gesicht und an meinen T-shirt klebte.

„Wirklich?" fragte sie und schaute mich mit einem Blick an der so verdammt süß war, dass sie alles mit mir machen könnte jetzt. Dieses funkeln in ihren Augen,wenn sie mich anschaut ist zu schön, genau in dieses aufblitzen hatte ich mich total verliebt.

„Ja" versprach ich ihr und beugte mich runter um meine Lippen mit ihren zu verschließen. In diesen Kuss steckte so viel Trauer und dennoch liebe drin, es war einzigartig.

"Ich liebe dich" sagte sie, löste sich von mir und nahm meine linke Hand. Sie zog mich aus den Zimmer heraus und führte mich ins Wohnzimmer, wo sie mich mit einem ruck auf den Sofa platzierte so dass, ich direkt drauf saß und Blick auf sie hatte. Meine Hand hatte sie immer noch in ihrer und ich zog sie einfach,wie ein fliegengewicht, rittlings auf meinen schoß. Ihre Hände verschloss sie um meinen Nacken herum und schaute immer noch traurig zu mir. Meine Hände platzierte ich beide auf ihren absolut geilen Pfirsich Arsch mit dem ich jeden Tag einschlafen könnte. Ich sah immer noch in ihre braunen Augen das sie was belastete, da sie nicht so schienen wie immer sondern eher eine blase Farbe hatten. Wenn Lippen nicht reden können,dann tuen es wohl die Augen.

"Babe hör auf dir deinen Kopf darüber zu zerreißen . Ich werde das regeln mit deinen Vater, ich meine.....Ich bin doch kein Mörder oder sowas, wovor er angst haben muss, dass ich dich umbringe oder sowas. Nur weil ich mich früher nie auf eine Frau einigen konnte heißt es nicht, dass ich es jetzt nicht kann. Er sollte mir und vor allem uns eine Chance geben, denn das hat jeder verdient. Dein Vater hat ja jetzt auch was am laufen mit dieser....." Ich musste kurz nachdenken über ihren Namen. Raphael hatte mir sehr viel von ihr erzählt und schwärmte eine wenig sogar schon von ihr.

"Adriana hieß sie, obwohl er noch mit irgendwelchen anderen Weibern ins Hotelzimmer geht, will er sie und das ist nicht besser, als ich gewesen war" fiel mir ein und ihre Mundwinkel gingen wieder hoch zu einem ehrlichen Lächeln.

"Danke du hast recht John, auch wenn er gegen uns ist. Ich liebe dich und wir bleiben zusammen egal was er machen ,oder tuen wird" versprach sie und Küsste mich leidenschaftlich und verdammt war dieser Kuss voller liebe, sowas hatte ich noch nie gespürt, wie ein Feuerwerk was aufging floss dieser Kuss an jede Stelle meines Körpers entlang.


Was sagt ihr zu Rafs Reaktion?

Ey Leute es tut mir soooooooooooo leid, dass lange nichts mehr kam. ich hatte keine Ideen und keine motivation mehr....Ich hoffe einfach es wird besser werden.

Hab euch lieb eure Esther.

Der Beste Freund meines VatersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt