For I toss and turn I can't sleep at night

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Gretas Perspektive:

Er hatte Angst vor meiner Reaktion. Das sah ich als er den Kopf seitlich zu mir drehte und mit zitternden Augen zu mir sah. Ich wusste nicht wirklich wie ich darüber denken, oder urteilen sollte. Den die Tatsache der er es mir erst jetzt erzählt blieb in meinem Kopf stecken. Er und meine Mutter? Nein nicht wirklich bitte. Ein wenig ekelte mich die Vorstellung an und ich distanzierte mich von John. Indem ich ein Stück weg rutschte von ihm in meinem Bett. Er packte Hilfesuchend mein Arm fest und gab den Widerstand, sodass ich nicht noch weiter rutschen konnte. Mit seinen Blau-grünen Augen schaute er mir in meine Augen und sie sprachen so etwas wie Reue aus. Ich war dennoch sauer. Er hätte mir einfach erzählen können schon am Anfang an das meine Mutter ihn mal geliebt hatte, was er sich dabei dachte mir das nicht zu erzählen wusste ich nicht und schien mir sehr eigenartig. Meine Mutter und John konnten wenn dann auf jeden Fall gut spielen, denn bei ihrer Begrüßung sah man den beiden definitiv nicht an, dass sie sich kennen. Es war also gespielt von meiner Mutter. Hätte mir John das nicht erzählt, hätte ich es bei meiner Mutter wahrscheinlich niemals erfahren. Ich wusste nicht was sie damit bezeugen will, oder sie wollte nicht das ich es jemals erfahre und ein schlechtes Bild kriege. Doch sie wie ich meine Mutter kenne, geht es ihr nur um sich selber. Das was sie denkt, ihre eigenen Bedürfnisse und um ihren eigenen Schutz ging das alles.

„Babe bitte, verzeih mir ich konnte nicht wissen, dass sie so tut wie als wäre nix, ich hab einfach mit gespielt" räumte er entschuldigend ein, streichelte meinen Arm in der Hoffnung ich würde ihm das bestätigen und sofort wieder alles vergessen. In seiner Stimme lag ein Hauch von Unschuld und Reizbarkeit. Ich nahm es ihm dennoch übel. Man sagt zwar man kann es nicht rückgängig machen, kann man auch nicht, aber es jetzt erst zu erfahren ließen die ganzen positiven Gedanken aus der Wohnung gehen.  Eins muss man den Mann lassen. Er kriegte einen verdammt schnell wieder zum verzeihen und zurück kommen.

„Ist okay guten Nacht" wollte ich endlich das Thema beenden, da ich müde war und keine Lust auf tausende Diskussionen und typische John Argumente, was manchmal keine Argumente waren,hatte. Dabei drehte ich mich in meinem Bett mit dem Rücken zu ihm zu und betrachtete nun,auf meiner Schulter liegend,mein Fenster. John atmete laut aus und knipste das Licht von seiner Nachtischlampe aus. Ich schloss meine Augen und versuchte zu schlafen. Einige Minuten vergingen und ich merkte wie unruhig sich John hin und her im Bett bewegt. Bis es still wurde.

„Bist du noch wach?" versuchte er zu flüstern und schaute im Dunklen auf mich herab. Seinen Blick konnte ich immer spüren, auch wenn es dunkel war.

Ich bestätigte ihn seine Frage und wieder hörte ich das Rascheln der Bettdecke. Ich spürte wie John seine nackten Armen um mich legte und sein starker Körper von hinten gegen mich drückte. Langsam rutschte ich ein Stück näher an ihm mich meinen Rücken der sein Bauch jetzt berührte. Auch wenn wir gerade eine kleine auseinander Setzung hatte, brauchte er gerade diese Nähe genau so wie ich. Seine Körperwärme spürte ich in meinen Nacken und meine Härchen stellten sich auf. Nur mein Freund hatte so eine Wirkung auf mich. Als seine großen Hand meine Hüfte entlang fuhr bis zu meinem Tanga, bemerkte er dass ich nichts weiteres an hatte als ein Tanga. Er versuchte sich gerade zu beherrschen und nicht mich zu irgendeinen sexuellen Akt hinzureißen, dass merkte ich indem seine Atmung schneller und lauter wurde. Mein bloßer Körper an seinem gab mir diese Wärme und Geborgenheit mit der ich ab sofort immer einschlafen wollte. Ein paar sexuelle Gedanken kamen mir schon auf, als er sein Schritt an meinen Hintern presste. Ich versuchte nicht zu stöhnen oder ihm irgendeine Reaktion zu zeigen. Den schließlich, war das ganze noch immer nicht geklärt und mich zum Sex mit ihm hinreißen zu lassen währe einfach unpassend. Seine Hand legte er jetzt wieder um mich, als er verstand das mir seine Bewegungen nichts ausmachten und ich keine Reaktion zeigte. Er roch in meine Haare und zog den Duft tief in sich ein und sein Atmen wurde ruhiger. Sein pulsierender Körper hörte auf zu pulsieren und wurde ruhiger. Ich schmunzelte in die Dunkelheit, denn ich wusste was für eine Wirkung ich auf ihn hatte. Entspannt lagen wir da und hörten das Atmen der jeweils anderen Person zu und entspannten gemeinsam. Sowas hatte ich selten mit ihm, da er meistens immer unterwegs ist, oder nicht bei mir schläft.

Langsam aber sicher schlief auch ich ein, in der Hoffnung, dass er morgen früh noch neben mir, oder an mir liegt.

Tut mir leid das es nur ein kleines Kapitel ist, aber ich arbeite gerade an der Raf FF von der ich gestern das erste Kapitel veröffentlicht habe. Ihr könnt da gerne mal reinschauen, wenn ihr Lust und Laune habt.

Der Beste Freund meines VatersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt