Kapitel 8 - Namjoon

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Jimin P.o.V

Gestern haben mein Vater und die Alphawölfe einen verletzten Alpha gefunden. Als sie ins Dorf kamen war ich mit Tae, meinem Bff, im Dorf spazieren. Es war sehr hektisch, da der Alpha wohl stark verletzt war und viel Blut verloren hatte. Deswegen konnte ich kein Blick von Ihm erhaschen.
Ich fragte mich was wohl mit Ihm geschehen ist.

Es ist nicht zum ersten mal, dass man einen verletzten Wolf ins Dorf gebracht und gesund gepflegt hatte. Im Grunde genommen passiert das ziemlich häufig. Auch kommen selber viele Wölfe, die keinen Rudel haben, zu uns, da es im Land bekannt ist, dass wir einer der friedlichsten Rudel sind und immer bereit sind zu helfen.
Ich bin stolz auf diesen Ruf, den meine Eltern, Kim Namjoon und Kim Seokjin, aufgebaut haben.

Heute ist mein Vater den Verletzten besuchen gegangen. Wir sind vielleicht ein friedlicher Rudel, aber vorsichtig sind wir trotzdem. Bevor wir jemanden in unser Rudel aufnehmen, muss uns der Wolf seine Geschichte erzählen, wieso er in diesem Zustand ist und wieso er in unseren Rudel möchte. Das alles wird dann kontrolliert. Wenn alles bestätigt wurde, hat der Wolf vor unserem ganzen Rudel zu schwören, dass er ab jetzt an unserer Seite ist und ein Treuer Wolf diesem Rudel bleibt, außerdem bietet er seine Dienste dem Anführer (meinem Vater) und auch dem ganzen Rudel an.
Eine Schwur ist bei den Wölfen etwas sehr wichtiges, sollte ein Wolf sein Versprechen nicht halten, sollte er diesen Fehler mit seinem Tod bezahlen.

Als mein Vater das Krankenzimmer verließ, bat er  mich Heilkräutertee und Gebäck für den verletzten zu holen. Natürlich hab ich das auch gemacht, den ehrlich gesagt, hab ich gestern gehört das er ein ziemlich gutaussehender, junger Alpha ist. Und ich, als ein neugieriger  Omega möchte Ihn natürlich sehen.

Als ich ins Krankenzimmer kam, sah ich Ihn. Er ist wirklich ziemlich jung und echt gutaussehend. Jedoch ließ ich mich nicht davon ablenken und gab Ihn den Heilkräutertee mit den Keksen. Während ich dies Tat, spürte ich seinen Blick auf mir. Ich spürt schon wie mir das Blut in die Wangen kam, hoffentlich sieht er das nicht. Zum Glück hat mein Vater Ihn angesprochen, sodass er seine Aufmerksamkeit meinem Vater gab.
Aber dies war nur Kurz, den die Aufmerksamkeit war dann wieder auf mich gerichtet, da mein Vater mich vorstellte. Ich verbeugte mich schnell und fragte ob noch was gebraucht wird, worauf mein Vater verneinte.
Schade, eigentlich wollte ich seine Stimme hören, aber ich ging zur Tür und wollte raus gehen. Bevor ich aber rausging, konnte ich mich nicht davon abhalten in seine Richtung zu Blicken. Als ich Ihn anschaute, waren seine Augen schon bei mir, sodass wir einen Augenkontakt hatten.

Hier stand ich nun mit roten Wangen vor dem Krankenzimmer. Bevor mich hier noch jemand so sieht, entschloss ich mich zu Tae zu gehen und Ihm alles zu erzählen.

(Note: Ich hoffe mit dieser Kurzen Wiederholung aus Jimin's P.oV, hab ich euch die vorherigen Kapitel wieder ein wenig ins Gedächtnis gerufen😊)

Nächster Tag

Jungkook P.o.V

Es ist schon der nächste Morgen und ich fühle mich schon viel besser.

Es ist noch ziemlich früh, aber ich konnte nicht mehr weiter schlafen.
Ich hatte einen Traum, in diesem Traum war ich noch klein und habe mit Onkel Nam gespielt und dann war das Bild meiner Toten Eltern vor meinen Augen.
Ich frag mich wieso ich über Onkel Nam geträumt habe. Wie es Ihm wohl geht? Hat er mich schon vergessen?

Ich fühl mich gerade so einsam, ich vermisse meine Eltern so sehr.

Autor P.o.V

Jungkook saß, seine Kien umarmend, in seinem Bett und weinte mit den Gedanken an seine Eltern.

Vor der leicht offenen Tür stand Namjoon und schaute Jungkook an. Jungkook so weinen zu sehen, brachte sein Herz, in Ihm stieg der Beschützer -Instinkt auf. Er wollte Jungkook wieder lachen sehen, so wie früher.

Bei den Erinnerungen an die Vergangenheit stiegen auch ihm die Tränen in den Augen.

Lange konnte er dieses Bild nicht mehr ertragen und kam ins Zimmer.

Jungkook P.o.V

Weinend saß ich im Bett und bekam gar nicht mit, dass jemand im Raum ist, bis ich plötzlich eine große, warme Hand auf meinem Kopf spürte. Vor mir stand der Anführer des Rudels, mit feuchten Augen sah ich Ihn an und sah, dass auch er Tränen hatte. Mit seiner zärtlichen Bewegung drückte er mein Gesicht an seine Brust.

,,Lass die Tränen ruhig laufen. Ich weiß wie schwer es für dich ist und wie einsam du dich fühlst, aber glaub mir du bist nicht allein.“

Diese Worte aus seinem Mund hörend und seine Arme mich umarmend, ließ ich endlich alles raus, ich weinte und schluchzte, doch das einzige was ich fühlte war Geborgenheit und väterliche Liebe.

Nach einiger Zeit beruhigte ich mich.

,,Dankeschön“ kam ein schwaches krächzen von mir raus.

Mit einer festen Hand auf meiner Schulter, löste er die Umarmung auf.

Mit einem kleinen, aufmunternden Lächeln lächelte er mich an.

Eine Zeit lang war stille, in der ich aus dem Fenster schaute und der Anführer des Rudels, dessen Namen ich immernoch nicht kannte, neben mir saß.

,,Namjoon“ hörte ich plötzlich seine Stimme
,, Ich heiße Kim Namjoon“

Mit großen Augen schaute ich Ihn an......Onkel Nam.

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Hi~
1. Tut mir leid das lange nichts kam😅😣
2. Ich habe diesen Kapitel nicht nochmal gelesen, also tut mir Leid wenn da irgendwelche Fehler sind
3. Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen😊. Bitte schreibt mir eure Meinung dazu auf!~

Bis zum nächsten Kapitel~❤
~Anny

Alpha [j.jk+p.jm]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt