Eine "richtige" Famillie (On hold)

Das Treffen

Morgen ist das Treffen, mit mir und Shawn... Meinem Bruder..., wovor ich echt Angst hatte. Ich musste jetzt für immer in dem Einzelzimmer bleiben, was eigentlich gar nicht so schlimm war. Es wurde etwas dunkler und ich lief zu meinem Stammladen. Als ich den Laden betrat begrüßte mich der Besitzer freundlich "Hallo Calypso."  "Hey." "Was darf es heute sein?" Ich überlegte. "Ich hätte gern eine Flasche Vodka und ein paar neue Rasierklingen." gab ich dann als Antwort. Er nickte und gab es mir, noch bevor er es mir gab meinte er "Mach keinen Unsinn und bevor ich dir das gebe musst du was essen." "Ich hab aber nur dafür Geld." Während er mit mir redete machte er mit eine Pizza warm, "Das ist egal, es geht aufs Haus." Er führte mich zu einem Tisch und gab mir die Pizza. "Danke." "Merken es deine Eltern nicht, wenn du mit Vodka nach Hause kommst?" fragte er mich nach einer Weile. Ich schüttelte mein Kopf "Das können sie nicht, sie sind tot und ich wohne im Waisenhaus. Muss aber Morgen meinen Bruder nach 14 Jahren wieder treffen."  "Das ist doch toll und wer ist es wenn ich fragen darf?" Ich vertraute dem alten Mann, also sagte ich es ihm. "Wow, ein Rockstar.. Ich glaube er wird  dich so mögen wie du bist." "Danke, das hoffe ich." Nach dem ich die Pizza gegessen hatte, machte ich mich auf den Weg zurück. "Bis dann." verabschiedete ich mich. "Bis bald Calypso und sag mir wie es gelaufen ist." Auf dem Weg fing ich an ein paar Schlücke aus der Flasche zu trinken.

Im Waisenhaus war es schon relativ still und ich wollte mich in mein Zimmer schleichen. Kurz bevor ich dort ankam, fing mich Andy ab. "Wo warst du?" wollte er wissen. "Draußen." gab ich knapp als Antwort. "Du hast getrunken." stellte er fest. Ich schüttelte meinen Kopf  "Nein." Er roch kurz an mir "Doch hast du." Wieder schüttelte ich meinen Kopf und wollte gehen. Mich hatte es fast hin gelegt, zum Glück kam Andy um mich auf zu fangen. "Calypso das wird dir moegen auch nicht helfen. Komm ich bring dich in dein Zimmer."  So brachte er mich in mein Zimmer, legte mich auf mein Bett und gab mir ein Glaß Wasser. Mehrmals hatte ich mich fast übergeben. Beruhigend strich er mir über mein Haar. "Danke." flüsterte ich. "Wofür?" "Das wir Freunde geworden sind." Nach diesem Satz schlief ich ein.

Am nächsten Tag weckten mich die Sonnenstrahlen. Als ich meine Augen aufmachte, sah ich Andy neben mir. "Morgen Calypso."  "Hey."  Er fragte weiter "Wie geht´s dir?"  "Ganz okay... Warst du die ganze Nacht hier?" Er nickte "Ja, falls was passiert wäre."  Das brachte mir ein leichtes Lächeln ins Gesicht. Andy stand auf und zog mich an der Hand hoch "Komm, Shawn kommt gleich." Oh stimmt, das hatte ich ganz vergessen. Schnell ging ich duschen und machte mich fertig. Fertig ging ich dann zu Andy der im "Wohnzimmer" wartete. "Du brauchst keine Angst haben." sprach er mir Mut zu. Ich nickte wärend ich auf meine Finger schaute. Da ging die Tür auch schon auf, es ist wie in einem Altenheim oder Geschäft mit der Automatischen Tür. Es kamen Jimmy und.. und Shawn?! Ich fing an am ganzen Körper zu zittern und insgeheim hoffte ich sie würden uns nicht sehen. "Bitte nicht. Bitte lasst sie uns nicht sehen." flüsterte ich zu mir selbst. Leider hatte ich wie immer kein Glück und  hörte Jimmy "Hey Calypso, hey Andy."  Blitzschnell schaute ich auf.  Tatsächlich standen sie vor uns, Jimmy und, der, Shawn Milke. "Calypso.. Das ist Shawn Milke dein Bruder." Als ob er mir das nicht schon längst gesagt hätte, ein Name ist also Calypso Milke. Shawn begrüßte mich freundlich "Hey." und lächelte. "Hallo." entgegnete ich. "Also wir lassen euch dann mal alleine. Kommst du Andy?" Zusammen mit Andy ging Jimmy und Shawn setzte sich zu mir. "Ich bin froh das ich dich gefunden habe." fing er an. "Wieso? Wieso haben sie das getan und mir keiner gesagt wer meine Familie ist?" Shawn schaute mich traurig an "Sie haben dich versteck, weil du anders wast. Sie konnten nicht wirklich für uns alle Sorgen, das haben sie mir gesagt und sie haben gesagt es wäre besser wenn du nichts davon wüsstest." beantwortete er meine Frage. "Das hat mich verrückt gemacht." "Das glaube ich dir. Mich auch. Ich wollte nicht das sie dich weggeben, aber was konnte ein 5 Jähriger schon machen?" Er hatte Recht, was konnte ein 5 jähriger machen? Wir redeten ganz lange über unsere Familie und über unsere 2 gemeinsamen Jahre. Ich war froh das ich jetzt alles wusste und ihn kennengelernt hatte. Ob ich ihn je wiedersehen würde, keine Ahnung. Irgendwann kam Jimmy wieder  "Shawn wir müssen gehen." Shawn nickte und wandte sich zu mir "War schön dich wieder zusehen, Caypso." und nahm mich in den Arm. Ich erwiderte die Umarmung. Dann musste er auch schon gehen.

Es ist ein komisches Gefühl ein Bruder zu haben.. Aber ich war froh in kennengelernt zu haben. Wie es wohl weiter geht?

Shawn POV:

 Endlich hatte ich wieder mit meiner Schwester reden können. Zu Hause stürmten die Jungs auf mich zu "Und wie war´s?" Wir setzten uns hin und ich erzählte ihnen alles. "Das ist toll." war ihre Reaktion. Patrick schlug vor "Wie wäre es wenn du sie zu uns aufnimmst?" Skeptisch schaute ich ihn an, meinte er das ernst?, "Meinst du? Es wäre schon toll." Mit einem Nicken stimmten sie zu. "Okay, ich wollte morgen sowieso zu ihr."