Ein Paldado Nikolaus-Os
PoV Patrick„Kleiner? Ich bin zuhause. Wo bist du?", leicht fröstelnd zog ich mir meine Wollmütze, die Handschuhe und den dicken Wintermantel aus. Gerade als ich den Mantel an einen Kleiderbügel hängte, schlangen sich zwei dünne Arme um meinen Bauch. „Ach hi mein Schatz." Lachend hob ich den kleinen Blondschopf hoch und drückte ihm einen Schmatzer auf die Nase. Kichernd schlang er seine Arme um meinen Hals und kuschelte sich dicht an meine Brust: „Hey~" „Na? Ich hoffe du hast den Teig in Ruhe gelassen." Leicht beschähmt und rot werdend sah er fort. Ich lachte leicht und ging mit ihm in die Küche wo ich ihn auf der Arbeitsplatt platzierte. Ich schnappte mir die Schüssel und hob das Tuch hoch. An einer ecke, konnte man sehen, dass ein Wenig genascht wurde. Ich schmunzelte über diese Tatsache und nahm den Teig aus der Schüssel. Ich machte kleine Häufchen und nahm zwei mit an den Esstisch. Dann ging ich zurück zu Maurice und lächelte. „So mein Schatz. Bereit Hefemänner zu formen?" „Yjaaaa!", kichernd hob er die Arme in die Luft und zuckte aufgeregt mit seinen süssen kleinen Katzenöhrchen. Grinsend hob ich ihn hoch und setzte mich mit ihm auf die Bank an unserem Tisch. Mauri kuschelte sich in die Kissen und aus Sorge, dass er sich Erkälten könnte legte ich ihm eine kuschelige Decke über die Schultern. Er lächelte mich süss an und begann den Teig klumpen zu bearbeiten. Ich lächelte und tat es ihm gleich. Nach ungefähr 10Minuten war ich fertig mit dem süssen Männchen. Ich sah kurz zu dado und musste mir ein Lachen unterdrücken. Mein kleiner, süsser Neko verzweifelte an einem Stück Hefeteig. Dennoch brach es mir leicht das Herz als er mich komplett verzweifelt, mit Tränen in den Augen ansah und einleises Hilfe murmelte. Ich schüttelte den Kopf und zog das Kätzchen auf meinen Schoss. Er kuschelte sich an mich und zusammen bearbeiteten wir sein Hefemann. „Du Kleiner?" „Hm?" „Was genau hätte das denn werden sollen?" Er kicherte und sagte leise: „Ein Fischi." Ich schmunzelte breit und stand mit ihm im Arm auf. Ich lief wieder in die Küche und wusselte ihn einer Schublade rum bis ich die grosse Fischform, welche wir mal vor Jahren gekauft hatten. Er schwenkte aufgeregt seinen Schweif hin und her und zappelte rum: „Ouuh yjaa!! Die hab ich ja ganz vergessen!!" Ich lachte leicht, schnappte uns noch zwei Klumpen Teig und setzte uns wieder an den Tisch. Sofort begann er den Teig zu bearbeiten und drückte ihn in der Form zurecht. Ich formte erneut ein Männlein und holte uns dann ein Backblech, aufwelches wir die Figürchen draufpackten. Ich bestrich sie danach mit Eigelb und als wir den ganzen Teig verknetet hatten schoben wir das Blech in den vorgeheizten Backofen. Dado liess es sich nicht nehmen die ganzen 20 Minuten staunend vor dem Backofen zu sitzen. Ich beobachtete ihn dabei, bis ich ihn auf die Küchenplatte hob und ihn zu kraulen begann. Er begann genüsslich zu schnurren und schmiegte sich an meine Hand. Er lehnte sich an meine Brust und schnurrte genüsslich weiter. Ich strich sanft durch seine Haare und schon nach kurzer Zeit spürte ich wie er etwas schwerer wurde und dieses süsse Kätzchen wegdöste. Schmunzelnd hob ich ihn hoch und trug ihn sanft auf die Couch. Dort liess ich ihn sanft runter. Ich eilte schnell ins Schlafzimmer und holte unsere dicke Bettdecke. Mit dieser deckte ich ihn dann zu und lief auch schon weiter zum Backofen, welcher schon seit 15sekunden piepte. Ich schaltete den Ofen aus und holte die Hefefiguren aus dem Ofen. Plötzlich zuckte ich zusammen und zog die Hand vom heissen Blech. Glücklicherweise fiel es nur ca 2cm auf die Küchenplatte. Dennoch spürte ich wie sich eine Brandstelle auf meinem Zeigefinger entwickelte. Ich lief schnell zum Wasserhahn und hielt den Finger unter lauwarmes Wasser. „Pati..?", es war nur ein leises Flüstern, aber dennoch konnte ich es hören. Wasserhahn aus und schnell zu Dado. „Ja schatz?" „W-was ist passiert..? Wieso hat es so laut gescheppert..?" Ich seuftzte leise und hielt ihm meine Hand hin. Er sah mich mit seinem typischen mitfühlenden Blick an und lies seine Öhrchen traurig hängen. Er ergriff meine Hand und zog sie vor seinen Mund. Ich setzte mich neben ihn und bekam eine Gänsehaut als er sanft mit seiner Zunge über die Stelle leckte. Ich musste mich schon ziemlich zusammenreissen damit ich mich daran nicht aufgeilte. Er sah mich mit seinen grossen Kulleraugen an, während er weiterhin sanft meinen Finger in seinem Mund bearbeitete. „Baby hör auf~! Sonst kann ich für nichts mehr garantieren~." Schmollend löste er sich, was ich nur mit einem Lachen quittierte. „Oh Baby, ich liebe dich so sehr~", sanft strich ich ihm durch die Haare und begann ihn wieder zu kraulen. „Nyaah~ Pati? Können wir Weihnachten zu Hause schauen? Biiiiiiiiitteeeee?" „Aww wie könnte ich meinem Kleinen auch nur etwas abschlagen~." Ich kuschelte mich zu ihm und schaltete unseren Fernseher ein. Schnell ging ich auf Netflix und suchte die Serie heraus. Dann hob ich mein Kätzchen hoch und setzte ihn auf meinen Schoss. Zusammen kuschelten wir dann unter der dicken Decke und schauten gemütlich die Serie. Süsses naschen, kuscheln und Filme schauen, einen besseren Nikolausabend kann man fast nicht haben, oder?
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Teil 2...?
Ein Oneshot den ich niemals fortgeführt habe... traurigerweise.. irgendwie hatte der echt... das Gewisse etwas~
~Melu
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Lemon {BoyxBoy|Yaoi}
FanfictionYaoi Oneshots. Kein Yuri! Ich hafte für keine Verstörtheit oder sonstiges. Ich habe euch davor gewarnt. Mein Gehirn ist sehr verstörend und es ist nicht mehr möglich mich zu verstören. ^-^ Don't Like, Don't read.