Our hidden Feelings - a Vampire Knight/Diabolik Lovers crossover

Die neuen Schüler

(Akira)

Hillu erstmal. Wie ihr sicher schon wisst teilt sich Lici diese FF mit mir. Ich weiß jetzt auch nich, was ich großartig sagen soll, außer, dass ich euch ganz viel spaß beim Lesen wünsche! ^^

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???'s PoV

Müde schlurfte ich durch den langen Flur. Ich konnte meine Füße kaum noch heben, doch einschlafen konnte ich noch nicht. Gerade als ich mich hinlegen wollte hatte mein Magen sich gemeldet und mir durch lautes Grummeln klar gemacht, dass ich Hunger hatte. Und auch trotz der Tatsache, dass meine Beine fast unter mir weg brachen war ich meinem Ziel, welches der Kühlschrank im Speiseraum war, ganz nah. Doch auf meinem mühsamen Weg stieß ich ganz plötzlich auf unseren ach so tollen Hausverstand: Kaname Kuran. Wie ich diesen Mann verachtete. Ich weiß nicht, was es war, aber sein Anblick drehte mir den Magen um und verdarb mir meinen Appetit. Dabei hatte ich mich schon so auf meinen Pudding gefreut. Aber was tat er hier? Während alle anderen Vampire bei Tagesanbruch bereits schliefen stand er hier und schaute aus dem Fenster. Ich überlegte ob ich ihn fragen sollte, bis jetzt schien er mich nämlich noch nicht bemerkt zu haben. Seine rotbraunen Augen waren auf etwas gerichtet, was sich jenseits der Fensterscheibe befand. Vielleicht bestaunte er ja den IQ der Bäume. Es sollte mich eigentlich nicht einmal ansatzweise interessieren, doch es machte mich aggressiv, wie er nur da stand und nichts tat. Ich konnte nicht einmal deuten, ob er überhaupt atmete oder blinzelte, weshalb ich ihn einfach ansprach. Als er meine Stimme bemerkte drehte er sich seelenruhig zu mir um, als hätte er schon gewusst, dass ich genau in diesem Moment etwas sagen wollte. "Guten Morgen. Du bist noch wach?" Er sprach mit einer ruhigen Stimme und veränderte seine Tonlage kaum, während ich nur ein leises "Hatte Hunger..." murmelte. "Aber sag mal, was machst du da?" Kaname lächelte schwach und wendete sich wieder dem Fenster zu. "Wir erwarten neue Schüler, die ich gerne rechtzeitig in Empfang nehmen möchte." Es hörte sich an, als wollte er noch etwas hinzufügen, tat es aber nicht. Da er mir ja den Appetit verschlagen hatte schleppte ich mich nun also zurück auf mein Zimmer. Dort angekommen verkroch ich mich unter meiner flauschigen Decke und schloss die Augen. Jedoch musste ich schon nach wenigen Sekunden feststellen, dass all meine Müdigkeit verflogen war. Viel interessanter fand ich nun die Nachricht, dass neue Schüler die Academy besuchen werden. Wie sie wohl waren? Wie sie aussahen? Woher sie kamen? Egal! Ich versuchte meine nervigen Gedanken beiseite zu schieben und einzuschlafen, doch es Funktionierte nicht. Der Drang aus dem Fenster zu klettern um heimlich auf die Schüler zu waren und sie mir ansehen zu können war zu groß und siegte schlussendlich.

Zero PoV

Meine Laune kippte als ich ein Klopfen von der Tür hörte. Der Rektor hatte uns gerade mit einem Übermaß an Freude erklärt, dass wir noch heute eine Menge an Blutsauger an der Cross Academy begrüßen werden. Während Yuki dies lächelnd hinnahm löste es in mir eine innere Wut aus, die ich nicht zu besänftigen wusste. Ich war nicht sonderlich überzeugt von Vampiren... Nein... Ich hasste sie bis auf die Knochen. Für mich gab es bereits mehr als genug von denen hier, aber der Rektor verfolgte zielgerichtet seine Ideale einer friedlichen Koexistenz zwischen Menschen und Vampiren. Da ich keine Lust hatte, mich um die Vampire zu kümmern öffnete ich die Tür und ging einfach an ihnen vorbei, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. Sie konnten mir gestohlen bleiben. Am liebsten wäre es mir gewesen, wenn sie einfach all ihre Sachen genommen hätten und wieder abgereist wären, aber was soll man machen? Plötzlich bemerkte ich ein Rascheln in einem Baum über mir. Ein übergewichtiger Vogel? Nein, aber genau so ein Spatzenhirn. Akira Aido aus der Night Class, die dank ihrer Neugierde natürlich immer und überall alles mitkriegen musste. Aber was störte es mich? Ich ging einfach geradewegs zurück in mein Wohnheim, um nichts mehr mit denen zu tun haben zu müssen.

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