Kapitel 11 ~Die Furcht

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Leyla: Mom, Dad ich bin zuhause

Mom: Töchterchen wie war die Schule?

Leyla: Ganz okay..

Mom: Bist du dir sicher? Du siehst so niedergeschlagen aus und fertig

Leyla: Ich sehe nicht nur so aus, ich fühle mich auch so.. Der Tag war einfach nur anstrengend, aber darüber will ich nicht wirklich reden.. Wie war aber dein Tag Mom?

Mom: Ganz in Ordnung, wir machen langsam im Friseur Laden ein guten geschäft, somit muss dein Vater nicht mehr so viel Arbeiten ^^

Leyla:Und was wird dann aus dir?.. Wirst du dann genau das gleiche machen wie Dad?..


Mom: kannst du endlich aufhören so schlecht über dein Vater zu sprechen apropos er kommt gerade, also benimm dich!

Dad: Hallo ihr lieben

Mom: Alles in Ordnung Liebling? Du siehst heute wieder so fertig aus

Leyla: wir wissen ja auch warum..

Dad: Leyla ich Arbeite sehr viel, damit du! Essen auf den Tisch hast, damit du! Taschen Geld bekommst, Klamotten hast, ein ganz normales Leben führen kannst! Also hör auf mir schuld Gefühle zu machen!

Leyla:.. Ich weiß das du sehr hart arbeitest Dad.. Aber Geld ist nicht das wichtigste! Du gehst gar nicht mehr zur Versammlung, predigst nicht, du setzt dich gar nicht mehr für Gott ein! Ich kann ja verstehen das du dich um uns kümmern musst, aber das wichtigste ist doch, dass du Gott nicht vernachlässigen tust..

Dad: Ist es das wirklich? Geht es hier nur um Gott? Oder eher um dich? Wenn du dich vernachlässigt fühlst dann sag es doch einfach, dann gebe ich dir Geld oder kaufe dir irgendwas und alles was du möchtest

Leyla: Du hast recht, ich fühle mich vernachlässigt und dennoch will ich kein Geld von dir oder das du mir irgendwas kaufst! Ich will doch nur..

Dad: ES REICHT JETZT, SEID TAGEN MUSS ICH MIR DAS GANZE ANHÖREN, JEDEN TAG! JETZT REIẞ DICH ZUSAMMEN, ICH WILL DAS AB JETZT NICHT MEHR HÖREN! ICH SELBST Weiß, WANN ICH ZEIT HABE FÜR Gott, ICH SELBST WEIß WAS DAS BESTE FÜR MICH IST, ALSO HÖR AUF MIR IRGENDWAS ZU UNTERSTELLEN, ICH BIN FERTIG UND WILL MEINE RUHE JETZT HABEN!

Mom: Liebling jetzt beruhige dich doch mal, sie ist deine Tochter

Dad: Das ist mir egal! Sie soll sich endlich benehmen! Was für eine verwöhnte Göre!

Mom: Liebling bitte..

Leyla: Nein Mom er hat recht, ich bin verwöhnt, ja ich bin auch egoistisch, da ich alles versuche das wir wieder eine glückliche Familie werden.. Ich gehe in meinem Zimmer..

Mom: Liebling.. Sie macht sich doch nur Sorgen um dich..

Dad: Bist du jetzt auch noch an ihrer Seite?..

Mom: Sie ist unsere Tochter.. Und ich muss auch sagen, dass sie da etwas recht hat, mit der Versammlung.. Du solltest wirklich anfangen wieder dahin zu gehen, es würde dir gut tun

~Die Sünde, die in uns Wohnt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt