-16. It isn't a friendship-

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Yoongi kam das alles komisch vor. Er wahr am Vortag schon so flüchtig verschwunden und heute wahr ihm die Panik ins Gesicht geschrieben. Noch dazu die Verletzungen die er verarzten musste. Vielleicht lag es daran das es sein erster freund nach 2000 Jahren wahr das er sich so sorgte. Die Stimmung die sie immer umgab wahr angespannt. Ganz einfach weil sie sich nicht kannten und beide vor allem Jimin kein Vertrauen anderen gegenüber hatten. Es machte ihn traurig das Jimin sich nicht öffnete. Aber er verstand es.

Nicht jeden tag verirrt man sich in einem Wald und wird einem Vampir vor gestellt. Die ganzen Erzählungen und dann noch ihre... "Freundschaft". Wenn er sich Jimin vielleicht irgendwie beweisen könnte? Er musste Jimin im Auge behalten und sein Verhalten wenn er bei ihm wahr analysieren. Vielleicht wahr sein Letzter freund 2000 Jahre her aber er wusste das Freunde immer da wahren für einander.

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Jimin konnte sich dieses mal nicht so viel zeit lassen. Gestern hatte sein Vater nichts gesagt aber heute? Er würde es bemerken und wer weiß was machen. Bei den Gedanken was passieren würde stiegen ihm die Tränen in die Augen. Warum weinte er überhaupt noch? Müssten sie nicht schon längst ausgetrocknet sein? Durch den Druck verschnellerte er sein Tempo und achtete gar nicht auf seine Umgebung. Als er am großen Gebäude ankam wahr es schon etwas dunkel geworden. Er rannte die Treppen hoch bis zur Wohnung. Leider sollte Jimin recht behalten denn er wahr nicht mal an der Wohnungstür angekommen da wurde diese schon aufgerissen.

Seim Vater stapfte wütend auf ihn zu. Jimin hatte keine zeit irgendwie zu reagieren und spürte nur noch wie er grob am Arm in die Wohnung gezerrt wurde. Kaum wahr dir Tür geschlossen bekam er eine Backpfeife. Schmerzerfühlt wimmerte er auf und traute sich nicht seinem Vater in die Augen zu blicken.

,,Wo bist du gewesen?!?!?"

Jimin wagte nicht einen Muskel zu bewegen und versuchte ruhig zu atmen. Er konzentrierte sich so aufs atmen das er erst mit Verzögerung den Schmerz spürte der erneut seine Wange zierte.

,,Antworte mir gefälligst wenn ich mit dir rede!!!"

Ein schluchzen kam über Jimins Lippen und sein ganzer Körper zitterte vor Angst. Er wollte nicht wieder geschlagen werden also sammelte er all sein Mut.

,,I-ich w-wahr b-bei einem F-freund."

Bei den Worten Freund musste Jimin etwas lächeln. Ihm gefiel die Vorstellung von Freund aber sah ihn Yoongi auch als Freund? Die Antwort lag seinem Vater auf der Zunge.

,,Haha. Du denkst echt jemand will so was wie dich als Freund? Glaubst du echt er mag dich? Glaubst du er ist es wirklich und macht das nicht nur aus Mitleid?"

Jimin spürte die Salzigen Tränen an seinen Mundwinkel und versuchte nicht wieder aufzuschluchzen.

,,Heul doch nicht Rum!!! wie ein erbärmlich du doch bist!!!"

Sein Vater packte Jimin und zog ihn mit sich. Mit der plötzlichen Bewegung hatte er nicht gerechnet und stürzte zu Boden. Seinem Vater schien das nicht zu interessieren den er schleifte ihn einfach weiter ins Wohnzimmer.

,,Ich habe dir gesagt du sollst das Wohnzimmer aufräumen. Ich habe es dir Vorgestern gesagt. Ich habe es gesagt aber du willst es wohl so hu?"

Weinend schüttelte Jimin seinen Kopf. Er sah seinen Vater der nach eine Gasflasche griff und nach ihm warf. Erschrocken quickte Jimin auf und versuchte schützend seine Hände vors Gesicht zu nehem. Leider wahr es dieses mal die spät und die Flasche zerbrach an seinem Kopf. Sofort wurde ihm schwindelig und er versuchte sich vergeblich auf den Beinen zu halten und zu stützen.

,,Du bist zu nichts zu gebrauchen. Warum bist du hier? Kleines Miststück!"

Spuckte ihm sein Vater entgegen. Jimin der am Boden lag schluchzte jämmerlich auf und fasste sich am Kopf. Das Blut tropfte von seinen Haarspitzen auf den Boden und Tauchte seine Kleidung in ein dunkles beinahe schwarzes rot. Sein Vater sah ihn an. Er wusste das es jetzt nichts mehr brachte ihm weh zu tun. Jimin wollte wieder aufstehen doch egal was passieren würde er könnte es nicht. Er würde jeden Moment bewusstlos werden. in diesem Moment betrat Luhan das Wohnzimmer und wedelte mit dem Glöckchen rum. Sein Vater sah zu dem kleinen Kater. Erschrocken versuchte er sich auf zu raffen. Mit Tränen in den Augen sah er wie sein Vater langsam auf Luhan ging. Innerlich stellte Jimin sich schon das schlimmste vor doch er sah nur wie Luhan grob bei Seite getreten wurde und er dann verschwand. Erleichtert zog er den Kater an sich und versuchte sich dadurch selber etwas zu beruhigen. Sein Warmes Blut lief immer noch über seinen Nacken so wie die Tränen über seine Augen liefen. Er rollte sich zu einer Kugel auf den Boden und schluchzte immer wieder auf. Luhan dicht an ihn gekuschelt hielt er ihn beschützerisch im Arm. Er wollte in diesem Moment nur noch verschwinden oder sterben. Keiner konnte ihm helfen.

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The lonely Vampire [Yoonmin♡]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt