The lonely Vampire [Yoonmin♡]

- 83. you have to go home -

Yoongi seufzte und fuhr sich wild durch die Haare. Es war zu spät. Er hatte versagt. Er hatte Jimin zerstört und kaputt gemacht. Jetzt wollte er nicht Stärke zeigten und so tun als wenn er alles aushalten könnte. Er hatte schmerzen. Wie gerne er Jimin alles erklärt hätte. Wieder liefen ihm Tränen über die Wange und seine Augen waren schwarz.

Jimin war überfordert aber sein Gefühl sagte ihm das diese Person vor ihm nicht böse war. Etwas sagte ihm das sie wichtig ist und Jimin ihr helfen musste. Langsam legte Jimin seine Arme um sie und strich ihr über den Rücken. Das brachte Yoongi dazu wieder etwas mehr aufzuschluchzen.

Jimin war so warm. Im Gegensatz zu ihm hatte er schließlich Menschen Blut in sich fließen. Yoongi mochte die Wärme von Jimin und hatte das so sehr vermisst. Er wollte Jimin drücken und nie wieder los lassen. Allerdings sagte ihm sein Gefühl er solle die Finger von ihm lassen.

Sein inneres sprach mit ihm und warnte ihn ihm noch näher zu kommen. Die Angst ihn vielleicht noch weiter zu verletzten machte ihn verrückt. Er wollte Jimin nicht weiter zerstören als er es schon getan hatte. Zu viel hatte er getan.

Yoongi War jetzt derjenige der sich aus der leichten Umarmung von Jimin löste und wischte sich über die Augen. Er konnte nicht riskieren das Jimin in seinem jetzigen Zustand raus fand was er war. Wer weiß ob er das genauso verkraften würde wie beim ersten mal? Was wenn er schreiend raus rennen würde? Was wenn er das rumerzählte.

Auch wenn Yoongi bezweifelte das es ihm jemand glaubte. Es gab immer Leute die so etwas untersuchten. Das wollte Yoongi verhindern. Er wollte nicht das Jimin Angst bekam. Gut er hatte Angst weil er nichts wusste. Jimin musste sich verloren fühlen in seinem jetzigen zustand.

Yoongi seufzte und setzte sich jetzt auf. Er stand vom Sofa auf und überlegte was er tun sollte. Was war jetzt die Lösung zu diesem Problem? Er hatte nicht weiter gedacht. Yoongi sah zu Jin der Jimin mit Tränen in den Augen beobachtete.

Er konnte die leeren Augen von Jimin sehen und es brach ihm das Herz. Er mochte diesen Jungen sehr und jetzt wusste er nicht mal mehr seinen Namen. Jin konnte es gar nicht fassen. Er konnte nicht fassen das er seinen Freund verloren hatte.

Yoongi sah den gebrochenen Jin und fühlte das etwas in ihm brodelte. Vielleicht Wut? Angst? Trauer? Er wusste es nicht. Er War kein Seelen Leser. Yoongi stand auf und blickte zu Jimin.

,,Ich bringe dich nach hause."

Sagte er ruhig. Doch Jin schüttelte heftig mit dem Kopf. Das konnte Yoongi ihm nicht antun.

,,Yoongi...Nein. Nein mach das nicht Bitte."

Flehte Jin Yoongi an doch dieser griff nach Jimin warmer Hand und zog ihn nach draußen. Es war hell.... er sah in die sonne und überlegte. Er zog sich einen Mantel an den er sich so tief ins Gesicht zog das er fast nichts mehr sah. Er nahm einfach Jimin und zog ihn durch den wald.

Jimin konnte sich nicht wehren und rannte an der Hand von der ihm unbekannten Person zum ende des Waldes. Jimin bekam immer mehr Panik als er die Stadt näher kommen sah.

,,I-ich will nicht nach hause."

Sagte Jimin und blieb stehen. Sie waren in dem Gebiet vor Jimins dreckiger Wohnung angekommen. Vor ihnen erstreckte sich das große kaputte Gebäude wo die ganzen Wohnungen waren.

,,Du musst nach hause..."

Sagte Yoongi. er sah eine Gestalt auf sie zu laufen. Ein Mann der größer als Yoongi war. Er kam bei ihnen ungefähr zwei Meter entfernt zum stehen.

,,Jimin!"

Dieser klammerte sich an Yoongi. Auch wenn er nicht wusste er er war. Dich der Mann packte Jimin grob am Arm.

,,Du kommst mit!!! Wolltest wohl einfach abhauen was?!!"

Jimin wimmerte und versuchte nach Yoongi zu greifen. Yoongi allerdings rührte sich nicht und sah dem Jungen hinterher. Seine Augen zierten Tränen und sein Blick war verwirrt. Er wusste nicht wer der Mann war der ihn gerade verschleppte.

Yoongi sah kurz noch einmal auf. Seine Wangen zierten ebenfalls wieder Tränen. Yoongi wollte Jimin hinterher. Ihn von diesem Mann weg ziehen. Aber Yoongi wusste das der Mann wusste wer Jimin an diesem Tag wieder nach hause gebracht hatte.