The lonely Vampire [Yoonmin♡]

- 70. Home sweet home -

Jin sah neben sich zu Jimin. Dieser lächelte leicht und sah auf den weg zu ihm nach hause durch die Gegend. Er war selten richtig draußen und kannte die Gegenden nicht wirklich. Nur den weg zur schule und zu seiner persönlichen Hölle. Außerdem natürlich den weg zum Wald. Aber den Rest wollte er nie wirklich anschauen. Es gab ja keinen Grund dazu auch nur etwas aus dem Haus zu gehen.

Jimin hatte eh niemanden zu dem er hätte gehen können und einfach einsam durch die Straßen zu laufen war ihm zu langweilig und außerdem war er zu ängstlich vollkommen alleine zu sein. Er sah durch die Gegend in die Jin mit ihm zusammen ging und irgendwie gefiel es ihm.
Als wenn etwas ihm seine schlechten Gedanken genommen hätte.

Er konnte sich gerade an so viele schöne Dinge erfreuen und sah sie auch. Sonst nahm er sie nicht einmal war. Er ging an ihnen vorbei und war in seiner eigenen dunklen Welt gefangen. Er wusste das er endlich aufhören musste auf seine Ängste zu hören. Nicht alle Menschen waren schlecht. Jin War bestimmt nicht so ein Mensch wie einige anderen. Er hatte einmal die Qualen durchgemacht aber jetzt würde er es nicht ein zweites mal durch machen.

Jin führte die zwei in eine recht gute Gegend. Die Straßen und Häuser sahen alle sauber aus. Sie waren groß und waren mit ordentlichen Gärten ausgestattet. Jimin staunte als Jin ein recht großes und modernes Haus ansteuerte. Er bleib vor der Tür stehen und sah zu Jimin.

,,Jungkook ist bestimmt Zuhause... stört es dich wenn Tae auch da ist?"

Fragte Jin und drehte die Schlüssel im schloss um. Die Tür sprang auf und Jimin gab auf die Frage nur ein Kopfschütteln. Er war neugierig was wohl Jin auch merkte den er trat schnell zur Seite damit Jimin einen Blick ins Haus hatte. Jimin wahr beeindruckt davon den so ein Haus hatte er nicht wirklich gesehen. Das letzte mal als er ein kleiner Junge War und noch seine Mutter unter ihnen weilte.

Jimin trat wie Jin in das Haus und sein Kopf drehte sich in alle Richtungen um das Haus unter die Lupe zu nehmen. Jin schmunzelte etwas über den Jüngeren und stellte seine eigene Tasche auf die Seite. Man konnte Fußgetrappel hören von oben und gleich darauf kam ein laut redender Jungkook die Treppe runter.

,,Jin du hast schon wieder meine Lieblings Hose in die Wäsche gelegt. Ich brauche die doch für- .... Jimin?!?!"

Jungkoon sah zu Jimin welcher immer noch sich umzuschauen schien. Er schenkte dem Jüngerem nur ein kleinen eingeschüchterten Blick. Jin seufzte und sah dann seinen Bruder an.

,,Jimin wollte heute her kommen. Wenn es dich nicht stört schläft er heute hier."

Jungkoon sah wieder zu Jimin und schüttelte dann mit dem Kopf. Er lächelte Jimin an und nahm ihm seinen Rucksack ab.

,,Komm rein und fühl dich wie zuhause."

,,Lieber nicht..."

Sagte Jimin nur leise was Jungkook nur etwas verwirrte aber sich nicht weiter beirren ließ. Er schob Jimin in die Küche und sah ihn dann gespannt an.

,,Willst du was essen? Wir haben alles was du willst."

Sagte Jungkook stolz und sah Jimin an. Jin kam lachend in die Küche. Sein Bruder war definitiv zu aufgedreht. Jin hoffte das es Jimin nicht zu sehr verschreckte oder er Angst bekam. Wenn man es so sah war es fast so als wenn Jimin irgendein Tier wäre. Jin seufzte lächelnd und sah dann zu Jimin. Dieser sah sich von seinem Platz aus in der Küche um und staunte über all den platz.

Es sah so schön aus und es erinnerte ihn sehr an das Zuhause von früher. Er bekam gerade Heimweh aber er musste alles ausschalten. Dieses Haus ist für ihn schon Jahre gestorben. Er ging manchmal dort hin und beobachtete die Familie die jetzt dort lebte im Garten wenn die sonne schien. Er vermisste es und die Küche erinnerte ihn an seine Mutter.

Sie hatte Jimin so viel beigebracht und er liebte es an weihnachten mit ihr Kekse und andere Leckereien zu backen. Wenn er ihr zum Geburtstag einen Kuchen versucht hatte zu backen hatte sie ihn immer ganz gegessen und such sehr gefreut. Seine Mutter war ihm so wichtig.

,,Ich möchte nichts essen."

Gab Jimin nur von sich als er merkte das er immer noch nichts gesagt hatte. Er wollte nicht unfreundlich wirken. Er fand es nett das er hier sein durfte und keine Angst davon gehabt hatte.

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