- 86. fear -

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Noch länger blieb Yoongi an der selben Stelle stehen und sah Jimin hinterher. Er griff nicht nach seiner Hand als dieser sie nach ihm ausstreckte. Er blieb einfach dort stehen mit kalter Miene und sah den beiden gestalten hinterher. Er hörte die schreie des verwirrten Jimins und konnte seine Augen sehen.

Diese Augen die so viel verwirrung ausstrahlten und nicht mal wussten was los war. Er sah Jimin der versuchte sich zu wehren und es ließ Yoongi sich schlecht fühlen. Bei jedem schlag den Jimin abbekommen hatte fühlte es sich an als wenn jemand Yoongi selbst ein Messer durch die Brust rammte.

Yoongi stand dort emotionslos in seinem Mantel gehüllt. Im Inneren musste er sich mehr als nur zusammenreißen um nicht los zu schreien. Jedes mal wenn er hörte das Jimin geschlagen oder verletzt wurde verkrampfte er sich. Er musste sich zusammen reisen um nicht auf den Mann los zu gehen. Er wollte nicht das Jimin so sehr litt.

Er wollte nicht das Jimin verletzt wird und leiden musste. Es war seine Schuld und er hatte ihm noch mehr Schmerz gebracht als er sowieso schon hatte. Er hatte Jimin wieder an den Ort zurück gebracht von dem er geflohen war. Jetzt wusste Yoongi zumindest mit Sicherheit was bei Jimin passierte.

Jimin so sehen zu müssen zerbrach ihm das Herz. Am liebsten wäre er ihm hinterher gelaufen. Am liebsten würde er Jimin von diesem Mann weg ziehen wollen und in seine Arme drücken wollen. Am liebsten würde er bei Jimin sein wollen und sagen das alles gut werden würde.

Aber Yoongi konnte nicht. Zu viel Angst hatte er davor. Er konnte nicht mit ansehen das dieser Mensch den er so sehr liebte ihn nicht mal mehr erkannte. Er wollte es nicht aushalten wenn Jimin gar nichts wusste. Er würde sich unwohl fühlen wenn er niemanden kannte.

Dort drin würde er leiden und schmerzen haben. Aber Yoongi müsste dies nicht ertragen mit anzusehen. Diese Gedanken waren die einzigen die er hatte. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Langsam weder Yoongi seinen Rücken zu der Straße.

Er konnte Jimin und den Mann schon lange nicht mehr sehen. Doch er war stehen geblieben. Zu seinem Glück regnete es gerade und es war bewölkt. So spürte er gar nicht mal in seinem Mantel das es hellen War und er war gut geschützt. Yoongi ging langsam aus der Siedlung raus und blickte beim laufen auf den Boden.

Sein Herz fühlte sich schwer an und am liebsten wollte er nicht existieren. Ein heller schrei ließ Yoongi ruckartig den Kopf heben. Er sah zu dem Großen Gebäude in dem die Wohnung von Jimin sein musste und bekam herzrasen. Er musste zu Jimin....

Er musste ihm helfen. Er durfte ihn nicht aufgeben. Er musste-

,,HEY! DU DA!"

Erschrocken duckte sich Yoongi und vermumte sich in seinem Mantel. Doch die Person meinte wirklich ihn und kam auf ihn zu. Yoongi erkannte sie und seine Augen formten sich in eine gefährliche form die Hass ausstrahlte.

,,Warte....du...du...bist doch.... der Typ.... mit dem...ufff....Jin immer abhängt....und Jimin."

Der junge bursche stützte seine Hände auf seine knie und schnaufte die ganze zeit. Er muss sehr schnell und lange gerannt sein. Yoongi sah ihn verwirrt an. Warum interessierte das dieses kleine blutet?

,,ich bin Namjoon und ich-"

,,Ich weiß welches Arsch vor mir steht. Was willst du hier?"

Fauchte Yoongi und knurrte einmal Namjoon an. Dieser erschrak etwas und schluckte dann. Ihm war bewusst was gerade vor ihm stand und er seufzte.

,,Hör zu. Ich kenn dich nicht richtig aber ich brauche deine Hilfe. Jin ist komisch zu mir und ich darf nicht mal in Jimins nähe kommen. Bitte ich habe versucht zu ihm zu gehen aber er scheint wieder Probleme mit seinem Vater zu haben."

Sagte der Junge Kerl und deutete auf das Gebäude. Etwas überfordert sah Yoongi diesen an. Warum sollte er ihm helfen? Außerdem warum verhielt sich Jin komisch? War er nicht derjenige gewesen der sich komisch verhalten hatte?

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The lonely Vampire [Yoonmin♡]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt