-18. Let me in the darkness-

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Jimin öffnete seine Augen etwas. Er sah wie der Kater weiter Namjoon anfauchte. Es hörte sich wie ein Raubtier an und nicht wie eine Katze. Als Namjoon dann genug hatte griff er nach einem Stein und drohte zu werfen. Der verängstigte Kater lief wieder ins Gebüsch und verschwand.

,,Jishit hat wohl überall neuerdings Freunde gefunden."

Lachte Namjoon und nahm erneut sein Kinn in die Hand. Ängstlich sah Jimin ihn an. Einige Tränen rollten über seine Wangen.

,,Ich sehe dich bestimmt morgen nicht?"

Und mit diesen Worten stieß er Jimin auf den Boden und verschwand. Der Regen setzte zu und schon hörte es gar nicht mehr auf. Immer mehr Regen viel auf Jimin hinab und ließ den Jungen frieren. Seine Augen Tränen und er fühlte sich leer. Alles schmerzte und er wollte nicht mehr aufstehen. Er hatte nicht mehr die kraft aufzustehen. Er wahr an seiner grenze. Als er einen erneuten Schluchzen raus ließ raschelte es plötzlich. Er sah in die Richtung und erblickte den Kater. Er lief auf Jimin zu und setzte sich neben ihn.

,,Y-Yeon-Jan...was machst du denn? W-warum bist du hier?"

Er wahr sich bewusst das der Kater nicht antwortete aber er hatte schon immer geglaubt das Tiere ihn hörten und verstanden. Yeon-Jan fing an sich an Jimin zu schmiegen und ihn wie ein Hund anzustupsen. Schmerzerfüllt wimmerte er auf und verzog das Gesicht. Er konnte nicht aufstehen egal wie sehr er es gerade wollte. Als er es 10 Minuten später endlich schaffte verließen ihn trotzdem ohne weiteren widerstand Tränen aus den Augen. Langsam versuchte er sich nach hause zu schleifen.

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Zuhause angekommen schloss er die Tür auf. Sein Magen knurrte und er hatte seit gestern nichts mehr zu sich genommen. Er ging in die Küche und füllte den Napf von Luhan. Er sah sich nach etwas essbarem um aber konnte nur etwas Brot finden. Es wahr schon traurig wie er lebte. Er hatte nicht genug Geld um irgendwas zu besorgen und mit dem weniger Geld was er oder eher sie hatten kaufte sein Vater Alkohol. Er kaufte sein Vergnügen während Jimin vielleicht bald zu Grunde gehen würde. Schluchzend ließ er den Kopf auf den Tisch knallen und dachte nach. Sein Leben wahr Scheiße. Sein Leben wahr ein einziges drecksloch und er hatte es gespannt. Es wahr wie eine Zeitschleife die sich immer wieder von Tag zu Tag wiederholte. Kein vor oder zurück. Kein unten oder oben. Nur er endgegengesetzt der Welt.

Froh darüber das sein Vater früh gegangen wahr um sich zu bespaßen, schliff sich Jimin ins Bett. Er starrte noch lange die decke über ihn ab. Es wahr die selbe Decke wie als es klein wahr. Dort wahr ein Sternenhimmel. Viele Sterne wahren dort abgebildet. Neben einem besonders schönem Stern wahr ein Schlüssel. Ein Wald streckte sich über den Himmel und eine Art dunkler See bildete sich. Dieses Bild betrachtete er verträumt und er stellte sich vor wie er in diesem Wald wahr. Er in den Dunklen See sah und sich bei dem Anblick verlor. Er stellte sich vor in diesen See zu stürzen Kopf über hinein zu tauchen und von Dunkelheit umgeben zu werden.

Er stellte sich vor seinen Atem anzuhalten und seine schmerzen und sorgen einfach weg zu spülen. Er wollte diese Dunkelheit spüren und das kalte Wasser auf seiner Haut. Vielleicht konnte man Fische oder andere Tiere erkennen. Vielleicht wahr es aber so dunkel das man nichts erkannte. Es wahr ihm egal aber die Vorstellung wahr atemberaubend. Er spürte wie es in seinem ganzem Körper zu kribbeln begann. Schlagartig öffnete er seine Augen und sah erneut zur decke.

,,Gute Nacht Mama.

Hab dich lieb und ich hoffe dir geht es da oben gut."

Er drehte sich auf die andere Seite und schloss seine Augen. Seine Mutter wahr immer bei ihm und dass wusste er. Vielleicht spürte er es nicht aber sie würde immer zu ihm sehen.

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The lonely Vampire [Yoonmin♡]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt