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"Nobody Else" // Daniel X OC

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Dieses Kapitel ist für: Linkinparkgirly

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Wenn ich gewusst hätte wie die Geschichte endet, hätte ich mich an diesen Tag am besten sofort nochmal neu programmieren lassen.
Es fing alles mit einen Tag an, der wie jeder anderer schien. Im Detroit Krankenhaus war ich als Arzthelfer-Android tätig, habe stets jeden Befehl ausgeführt der mir aufgetragen wurde. Selbst wenn mich einige der Ärzte ziemlich schlecht behandelt haben. Ich konnte mich noch erinnern, an dieser Taubheit die ich die ganze Zeit gespürt hatte. Ich kannte nichts anderes, kannte keine Freude, keine Traurigkeit, keine Wut, und- vorallem kannte ich keine Liebe.
Und genau diese Liebe brachte mich dazu mich zu...verändern.
Vor zwei Tagen kam ein Android ins Krankenhaus, auf dem Arm ein kleines Mädchen. Sie war nicht verletzt gewesen, sondern hatte eine Allergische Reaktion. Der Android hatte Blondes Haar, und Eisblaue Augen. Dich was mich störte war sein Chip an seiner rechten Schläfe, der stets gelb aufblinkte. Er schien auch etwas...anders zu sein als das ich es gewöhnt war. Normalerweise kamen die wenigen Androiden die Patienten brachten, in voller Ruhe hier an- wechselten ein paar höfliche Worte mit den Ärzten oder den Schwestern, und blieben dann ruhig. Doch er sah sich immer wieder mit seinen Augen panisch um. Wie ein Mensch. Mir kam dieses Verhalten seltsam vor, aber ich wollte vorerst niemanden etwas davon sagen, meine Brechnungen sagten mir das das Mädchen jetzt schleunigst Hilfe brauchte- also war keine Zeit zum Reden.
Nach einer guten Stunde wurde das Kind immer noch behandelt, und der Android stand in der Ecke- und starrte wie Abwesend nach vorne. Ich entschied mich zu ihn zu gehen und ihn darüber zu informieren, das er die Eltern des Kindes anrufen, und informieren sollte.
Als ich zu ihn ging, sah er auf. Sein stechender Blick traf mich. Mit ihn stimmte etwas nicht. Er war nicht wie wir. Nicht wie ich.
"Dem Mädchen geht es voraussichtlich gut. Die Ärzte brauchen noch eine Weile. Ich habe den Auftrag bekommen, Ihre Eltern zu benachrichtigen..."
Sagte ich monoton.
"Ich weiß..."
Sagte er mit zittriger Stimme. In mir schrillte eine Alarmglocke. Ich wusste das dieses Verhalten nicht normal war. Er verhielt sich wie ein Abweichler.
"Ich denke in Ihren Programm scheint etwas fehlgeschlagen zu sein."
Sagte ich.
"Nein! Ist es ebend nicht!"
Ich verzog keine Miene, als der Android einen Schritt nach vorne trat.
"Mit mir ist alles in Ordnung..."
Ich beschäftigte mich nicht weiter damit, und ging weg.
Nach ein paar Tagen kam der Android und das Kind immer wieder zu uns, da das Mädchen die Medikamente nicht vertrug, und schlimme Nebenwirkungen hervorbrachte. Ich war gearde dabei die richtigen Tabletten mit der nötigen Dosierung zusammenzustellen, als ich hörte wie jemand eintrat. Bestimmt war es die Mutter die jeden Tag zu Besuch kam.
Es war jedoch wie ich feststellte nicht die Mutter, sondern der Android. Er wirkte nicht mehr so ängstlich, eher...besänftigt. Er sah mich ständig an, und versuchte mit mir zu reden. Aber ich war dazu nicht programmiert um Smaltalk zu führen. Ich war dazu bestimmt den Patienten zu helfen.
"Macht dich das nicht wütend"?
Fragte er mich plötzlich.
Ich ignorierte ihn und wollte an ihn vorbei, doch er versperrte mir den Weg.
"Gehen Sie mir bitte aus dem Weg."
Sagte ich.
"Ich habe gesehen wie Sie dich hier behandeln. Du hast etwas besseres Verdient..."
Sagte er leise. Plötzlich nahm er meine Hand in seiner und rutschte hoch bis zu meinen Unterarm. Plötzlich schien ich zu sehen was er gesehen hat- ich hörte Stimmen wie sie sagten sie würden Daniel ersetzten...
Daniel...so hieß er also. Plötzlich schien in mir etwas zu sagen das ich zurück ziehen sollte, und Bescheid geben sollte das ich einen Abweichler gefunden hatte. Aber stattdessen hielt ich still, bis sich etwas in mir löste. Die Taubheit verschwand und ließ mich plötzlich klarer denken.
"Daniel..."
Er sah mich vorsichtig an.
"Du kannst mit mir weglaufen. Keiner wird uns finden, ich verspreche es dir..."
Sagte er leiser und kam näher. Er hielt meine Hand und drückte sie etwas.
"Du hast so was nicht verdient. Wir können entlich frei sein..."
Sagte er.