Humans Doesn't Come Back {Connor&Reader}

1.3K 43 13
                                    

15:00Uhr/ November

No Request/from myself

Grummelnd sortierte ich die Akten auf meinem Unordentlichen Schreibtisch.
Mein Blick wanderte auf die Uhr.
Ernsthaft? Es dauert noch so lange bis zum Feierabend!!!
Widerwillig setzte ich meine Arbeit fort und heftete lose Blätter ein.
Mein Vater Hank Anderson saß schräg neben mir und musterte mich nun.
Seine Grauen Haare hingen ihn strähnig ins Gesicht.
"Kein Bock mehr was"?
Fragte er.
Ich warf ihn nur einen Blick zu der ausdrücken sollte welch Langeweile in mir tobte.
Er lachte kurz auf.
"Mir ist aufgefallen das sie eine gewisse Depressive Einstellung haben- und das schon seit Wochen, Detective (N/N)"
Der Android vor mir starrte mich nun mit seinen braunen Augen stur und Emotionslos an.
Ich mochte ihn eigendlich, nur regte mich seine Emotionslose Art gewaltig auf. Diese Blechbüchse hatte nichts anderes als seine Mission im Kopf.
Und ich mochte es auch nicht wenn er lauthals über meinem gefühlszustand laberte. Vorallem nicht wenn mein Vater Anwesend ist.
"Danke für die Information, Connor."
Sagte ich Sarkastisch.
Sein LED leuchtete Gelb- während er mich immer noch anstarrte.
"Ist mit ihnen alles in Ordnung? Vielleicht sollten sie-"
"Connor bitte. Alles okay- hast du nicht irgendwelche offene Fälle wo wir hin müssen"?
Schneidete ich ihn das Wort ab, und schielte unauffällig zu meinen Vater.
Dieser saß da mit lauschenden Hunde Ohren und stechenden Blick auf mich gerichtet.
Ich wollte nicht das er sich Sorgen macht.
Er hatte genug eigene Probleme.

Auch wie er war ich genauso trostlos- seit mein kleiner Bruder gestorben ist...
Seit dem wurde es jeden Tag schlimmer und ich verlor immer mehr mein Selbstvertrauen.
Aber das sollte keiner wissen .
Connor zuckte kurz mit den Kopf als sein LED zu flackern anfing.
"Mir wurde grade ein Fall gemeldet. Ein Abweichler droht einen kleinen Jungen auf der Autobahn zu werfen."
Sagte er so monoton als wär es das normalste der Welt.
"Was? Dann müssen wir da jetzt hin"!!
Ich sprang sofort auf und lief los.
Connor folgte mir dicht auf den Fersen- so wie Hank.

<○>

Am Tatort angekommen- standen schon etliche Polizisten um einen Zaun des Highways.
Sofort lief ich los.
"Wo ist er"?
Fragte ich- gleichzeitig hielt ich meine Marke hoch.
"Dort vorne- er lässt sich nicht umstimmen."
Sagte der eine.
"Ich Regel das."
Sofort wollte ich schon den hohen Zaun überqueren, da hielt mich Hank zurück.
"( D/N) bist du jetzt völlig bescheuert"?!
Wetterte er los und hielt mich am Ärmel fest.
"Ich muss den jungen Retten! Willst du das er stirbt"?!
Fragte ich ungeduldig.
Ich sah schon wie der Abweichler langsam ungeduldig wurde .
"Es ist ein zu hohes Risiko das sie dies nicht überleben werden, Detective. Sie sollten es mich-"
Fing Connor schon an, doch ich unterbrach ihn.
"Ach Connor seit wann juckt dich ein Menschen Leben? Die ganze Zeit bist du so kaltherzig also was interessiert es dich? Außerdem will ich das Risiko  nicht eingehen das du aufgibst wenn deine Kalkulationen nicht hoch genug sind um ihn zu retten"!
Zischte ich. Zum ersten mal ließ ich die Wut aus mir heraus. Bei Jeden Verdammten Fall handelt er immer so wie er sollte. Wenn ein Abweichler flehte ihn zu verschonen- drückte er ab. Er brachte sich in lebensgefährliche Situationen- aber Hauptsache er erfüllte seine Mission. Das kotzt mich so dermaßen an!
Connor schaute mich zum ersten mal mit einen geschickten und verletzten Blick an.
"Ich will dich nicht auch noch verlieren, (D/N)."
schaute mich mein vater nun mit flehenden Blick an.
"Keine Sorge Dad ich komme zurück."
Ich lächelte noch kurz bevor ich mich  über den Zaun schwang und auf der Anderen Seite fallen ließ.
Sofort raste ich bis zur Kante der Autobahn.

"Kein Schreit näher"!!!
Rief der völlig verstörte Android  sofort und hielt mir seine Waffe vor.
"Okay okay, alles okay. Ich bleib hier stehen."
Ich hob die Hände.
"Es bringt nichts...äh Miguel. Lass den jungen gehen, er hat dir nichts getan."
Sagte ich ruhig.
"Falsch! Er ist genau so wie die all die anderen Menschen! Sie wollten mich ersetzen"!
Ich konnte sehen wie Tränen seine Wangen hinunter liefen. Seit wann können Androiden weinen? Wozu haben sie sie Fähigkeit dazu?
Der kleine Junge weinte fürchterlich. Er müsste 7 sein.
"Bitte Miguel...."
Wimmerte er. Er tat mir furchtbar leid- und ich wollte ihn auf alle Fälle aus dieser Situation heraus holen.
"Alles wird gut, kleiner."
Redete ich nun zu ihn.
"Ich will nicht sterben, bitte"!
Sagte er.
"Das wirst du nicht, versprochen."
Plötzlich erinnerte ich mich an Cole. Im Krankenhaus sagte er das gleiche bevor er..-
Tränen drängten sich in meine Augen die ich zu verbergen versuchte. Ich wandte mich wieder den Androiden zu.
"Miguel ich weiß das du dich miserabel fühlst. Aber nicht alle Menschen sind so. Schau ihn dir an, er war doch dein bester Freund richtig? Er hat dir nie was böses gewollt, er kann überhaupt nichts dafür. Es war nicht seine Entscheidung dich weg zu geben, sondern den seiner Eltern..."
Ich hoffte das ihn diese Aussage nun genügte- und obwohl es in diesen Moment so aussah, fiel ein Schuss von oben.

Miguel wurde sofort wieder Agressiv.
Ich wirbelte herum.
Gavin das Arschloch!!! Wie dumm kann man eigendlich sein?!!
"Das reicht ich hab genug"!!
Er schubste den jungen auf der Straße.
"Nein"!!!
Rief ich und schubste den Androiden zur Seite.
Er schoss einmal ab- und der Schuss traf meinem Bauch.
Ich schrie auf, bevor ich den Abweichler eine verpasste und dann selbst auf die Straße rannte.
"(D/N)!!!!!!"
Rief Connor und Hank gleichzeitig.
Die  Autos rasten an mir vorbei und streiften mich teilweise.
Der Junge lag direkt auf einer der Straßenseite.
Als ich bei ihn war, hob ich ihn hoch und stand nun mit ihn auf den dünnen weißen Strich der die Farhbahnen kennzeichnete.
Was tun?
Überall preschten die Autos vorbei.

Ich wich erneut aus- als ein kleiner Van an uns vorbei raste.
Bald verlor ich den Überblick, und konnte das Hupen eines Lasters erkennen.
Er preschte auf und zu- und selbst wenn er bremsen würde, wäre der Abstand zu klein.
Ich sah auf die andere Straßenseite .
Er könnte über die Eisen Stange auf's Gras fallen.
"Lauf"!!
Rief ich ihn zu und schubste ihn mit voller Wucht auf die andere Seite- als grade kein Auto kam.
"(D/N)!!!!"
Ich sah noch wie Connor zwischen den Autos auf mich zugerast kam, als ich plötzlich nach oben geschleudert wurde.

Es fühlte sich an wie fliegen, doch als ich den Schmerz realisierte der sich in meiner Hüfte ausbreitete- merkte ich das ich gleich auf der Straße aufknallen würde.
Ich Schloss die Augen.
Wieso spürte ich furcht vorm Tod, wenn es mir egal war ob ich nun lebe oder nicht?
Das letze an was ich dachte war mein Vater und Connor.
Es tut mir leid für meinen Dad. Jetzt würde er noch ein Kind verlieren.  Aber das konnte ich nicht zulassen. Er würde sich umbringen wenn ich auch noch sterben würde. Vielleicht war es das, was mich zurück hält von dieser Welt hinfort zu gehen....
Wir oft habe ich ihn davon abgehalten den Knopf zu drücken? Wie oft waren wir uns weinend in die Arme gefallen weil wir nicht mehr konnten.?
Ich- ich wollte nicht sterben! Ich konnte es nicht...
Und Connor... es tat mir plötzlich unfassbar leid das ich ihn so viele Sachen an den Kopf geschmissen habe. In Wahrheit mochte ich ihn doch so sehr. Die Wut kam nur weil ich insgeheim immer wollte das er auch zum Abweichler wird...
Ich hörte den Schrei Nein es Vaters wie er meinen Namen rief. Es zeriss mir das Herz.
All das spielte Sich in Bruchteil einer Sekunde ab....

Ich spürte wie ich in etwas stützendes fiel.
Als ich die Augen Aufriss sah ich Connor's Gesicht.
(

D/N), Geht's dir gut? Scheiße..."
Fluchte er und lief zurück.
Dabei streifte uns manchmal ein Auto.
Bald spürte ich das kühle Gras unter meinen Rücken.
Über mich beugten sich nun zwei Gesichter. 
"(D/N)!! Spinnst du jetzt völlig?! Du wärst fast gestorben"!!
Er umarmte mich und schniefte.
Auch mir kamen die Tränen.
Nach einiger Zeit ließ er dann zu das Connor mich auf die andere Seite schleppte.
Ich saß nun Huckepack auf ihn, während er pber denn Zaun sprang.
Ein Stromschlag durchfuhr meinen schmerzenden Bein.
"Ich bin so froh das es dir gut geht..."
Sagte Connor nun.
Ich umarmte ihn.
Einfach so. Weil ich froh war ihn wieder zu sehen.

"Es tut mir leid was ich gesagt habe ... ich-ich..."
Sollte ich es sagen?
"(D/N), dank dir kann ich jetzt endlich sehen. Es ist als ob ich meine Augen zum ersten mal öffne... Du hast mir gezeigt was es bedeutet zu ... Lieben."
Ich dachte ich hörte nicht recht.
"Du liebst mich? Aber wie-"
"Ich war nur eine Maschine die Befehle befolgt hat... ich hoffe du kannst mir verzeihen ... "
"Natürlich..."
"Und bitte. Ich weiß was du hast und ich lache mir Sorgen. Bleib hier auf dieser Welt. Androiden können zurück kommen. Menschen nicht... "
Er sah mich mit Welpen Blick an.
Ich war baff.
Das einzgste wozu ich jetzt noch fähig war- war ihn zu küssen.



Und plötzlich merkte ich, das es das war  was ich mir schon immer heimlich gewünscht habe. Jetzt hatte ich noch einen Grund zu bleiben...



















~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Okay das Kapitel war schlecht. 😂😂

Das nächste wird besser. Versprochen




Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

^ Detroit Become Human ^  ~~ One-Shots~~ [REQUEST CLOSED]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt