Wolfstar- Die ganze Geschichte

Trost

Trost.
Die anderen sitzen noch lange da und reden über Quiditch, Hausaufgaben und den nächsten Hogsmeadeausflug. Ich höre nicht zu, ich sage nichts mehr. Meine Gedanken sind zu sehr mit letzter Nacht beschäftigt. Ich denke an Remus. Es ist nicht seine Schuld. Ich war schön bescheuert mich an ihm festzuhalten.
/Remus/
Irgendwann schickt Madame Pomfrey die anderen weg. Irgendwann bin ich wieder allein. Allein mit Sirius. Ich bin müde. Madame Pomfrey sagt, er soll seineb Arm  schonen und murrend erhebt er sich um in sein eigenes Bett zurückzukehren. Die Lampen im Krankenflügel gehen aus. Dunkelheit um mich herum. Ungewissheit. Es ist meine Schuld und er ist auch noch so scheiße nett zu mir. Das hätte nicht passieren dürfen. Das durfte nicht passieren! Ohne, dass ich es aufhalten kann, weihne ich wieder. ''Moony, nein", flüstert er. Aber ich kann nicht aufhören zu heulen, selbst, wenn ich mir Mühe gebe. Ich bin ein Monster. "Komm her.", sagt er. Ich rühre mich nicht. "Jetzt komm schon her", flüstert er. Leise krieche ich unter der Decke hervor und klettere aus dem Bett. Alles tut weh, als ich zu ihm gehe. Er rutscht beiseite und ich krieche zu ihm unter die Decke. Sein warmer Atem streift mein Gesicht. "Remus es es ist nicht deine Schuld.", flüstert er immer und immer wieder. Ich glaube ihm nicht, so verlockend es auch ist. Er umarmt mich und zieht mich an sich. Seine Haare streifen mein Gesicht. Sie wischen die Tränen weg. Zu meiner Überraschung folgen keine weiteren Tränen. Ich habe keine mehr übrig. Seine Hand streichelt meinen Rücken. "Ist schon gut.", murmelt er, während neue Tränen versuchen sich ihren Weg zu bahnen. Sie scheinen doch nicht aufgebraucht zu sein. Ich vergrabe mein Gesicht an seiner Schulter und schließe die Augen. Er riecht nach Wald, feuchtem Laub und getrocknetem Blut. "Es tut mir so leid", flüstere ich. "Es gibt nichts, was dir leid tun muss, Remus", flüstert er in meine Haare. Aber da hat er unrecht.