Kapitel 5

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Die Hexen

Als sie am Waldrand ankam würde sie eigentlich normal und ohne Bedenken weitergehen, auch wenn der Wald ihr keine Gefahr vermittelt hielt sie dennoch inne. Kiana dacht nach, was hatte ihr Tante Alice ihr von klein auf nochmal beigebracht? Sei immer auf der Hut, Schütze dich auch wenn du glaubst es gibt keine Gefahr, denn es gibt Orte und Menschen die nicht immer auf deiner Seite sind. Leise murmelte sie ihren Schutz Zauber und erst dann ging sie weiter. Nach einer Weile spürte sie ein warmes kribbeln durch ihren Körper durchgehen, dennoch war sie aufgeregt und auf Vorsicht bedacht. Als das warme kribbeln aufhörte und sie die Augen aufschlug sah sie viele Hütten und Frauen, sowie bemerkte sie das sie angeschaut wurde und manche zu Murmeln anfingen. Was alle gleich Taten machten war auf Abstand zu gehen. Also blieb Kiana auch sofort stehen, doch es half wahrscheinlich wenig. So bösartig und gefährlich war sie doch nicht. Sie ist doch nur den Weg gefolgt dem der Wald ihr zeigte. Zugegeben sie war fremd für diese Menschen aber sonst war nichts an ihr das man so auf sie reagiert. Neben ihr öffnete sich eine Tür und ein Mädchen in ihrem Alter kam aus dem Haus. Sie sah wirklich hübsch aus und doch lag etwas Wildes in ihren graublauen Augen, die Kiana ansahen. Sie hatte braune Haare, ihre Kleidung die sie trug war kunterbunt und es zauberte Kiana ein Lächeln aufs Gesicht. Aus einem ihr unbestimmten Grund vertraute Kiana ihr und drehte sich nun zu ihr um, ignorierte die anderen und lächelte das Mädchen vor ihr an. Nebenbei spürte sie wie manche sie mit starken zaubern gegen ihren Schutzschild vorgingen, völlig unbeeindruckt davon schaute sie das Mädchen an und meinte lächeln :,, Hey ich bin Kiana ich wohne im Wald bei meinem Onkel und meine Tante besucht uns regelmäßig. Von mir geht keine Gefahr aus, ich würde mir dennoch wünschen das die Zauber gegen mich aufhören!" Auch wenn Kiana ihr vertraute musste sie doch auf der Hut sein. Außerdem darf man nie zu viel Verraten und vertrauen, denn das kann gefährlich sein. Nicht nur für mich sondern auch für meine Familie kann es Gefahr bedeuten. Das Mädchen nickte :,, Hey Kiana, ich bin Feli Gier, Tochter von der Hexenschwester Freya und heiße dich willkommen." Kiana nickte lächelnd zurück:,, Ich wusste gar nicht das es euer Dorf geschweige euch gibt bis heute jedenfalls. :,, Kiana komm, folge mir ich bringe dich zur Oberhexe und dort reden wir weiter!" Meinte Feli zu Kiana. Also folge sie ihr den Weg entlang, über die Brücke und über den Hexen Platz wo es wahrscheinlich was zu kaufen gab so wie es aussah. Dachte Kiana nebenbei während sie von Feli erfuhr. Bis es dann weiter zum Hexen Baum am Friedhof vorbei. Kaum sah Kiana das einzelne Haus, erblickte sie ihre Tante Alice. Lachend rannte sie los und rief nach ihrer Tante:,, Alice, Tante Alice du glaubst mir nie was mir heute passiert ist." Lachend fiel Kiana ihrer Tante in die Arme. Jetzt kam auch Feli bei den beiden an, Feli begrüßte Alice:,, Hallo Oberhexe Alice, hätte ich gewusst das Kiana und du, Familie seit... " Bevor Feli weitersprechen konnte unterbrach Alice sie:,, schon in Ordnung Feli." Kiana sah überrascht zu ihrer Tante:,, Du bist die Oberhexe? Warum hast du mir davon nie etwas gesagt?" fragte Kiana.,, Kiana so kannst du nicht mit der Oberhexe reden!" zischte ihr Feli leise zu. Doch nicht leise genug denn Alice die Oberhexe musste nun lachen. Beide Mädchen waren jetzt, überrascht und schauten sich an, dann lachten beide plötzlich so laut mit das den Mädchen schon die Tränen vor Lachen kamen.,, Nun denn, Mädchen kommt nun erstmal mit mir in den Garten. Wir trinken jetzt mal einen Tee zusammen und dann reden wir." Sprach Alice als sich alle beruhigt

Die Legende eines Mädchen oder doch nur ein MärchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt