Kapitel 16

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Am See

Als wir wach wurden und es schon Mittag war, entschieden wir uns am See erstmal zu bleiben. ,, Kiana wie gehen wir vor? Was machen wir als nächstes? Wo gehen wir jetzt hin?" Fragte mich Feli, doch ich wusste es selbst noch nicht so genau. Und das sagte ich ihr auch.,, Ich weiß es noch nicht aber wir können den Tag noch hier bleiben und abends zu meinen Onkel gehen. Onkel Ty kann uns vielleicht weiterhelfen." Meinte ich nachdenklich.Sie nickte mir zu, holte ihr Buch aus der Tasche und las etwas. Ich jedoch setzte mich an den See und ließ meine Beine darin baumeln. Ich überlegte mir was wäre gewesen wenn meine Mutter nicht gestorben wäre, sondern ich bei ihr großgeworden wäre. Das soll nicht bedeuten das ich mein Leben hasse. Nein ganz im Gegenteil, ich liebe mein Leben. Meine Familie die aus Onkel Ty und Tante Alice besteht. Meine Freunde bei den Tieren und den Wald. Ich bin froh Feli zu haben. Aber den Wunsch besteht dennoch. Mitten in meinen Gedanken versunken merkte ich nicht wie Feli sich zu mir setzte.,, Kiana, ich weiß nicht was ich sagen kann damit es dir besser geht. Was ich aber sagen kann ist, dass ich mir sehr sicher bin das deine Mutter dich Lieben würde. Das Verspreche ich dir!" Ich schaute auf und sah zur Seite, zu Feli.,, Danke dir!" Feli nickte. Wir beide zuckten plötzlich zusammen als wir ein Wolfsheulen hörten. Ich sprang sofort auf, doch Feli hilt mich zurück.,,Warte! Wo willst du hin, Kiana?"Fragte sie mich. ,, Vertraue mir. Der Wolf braucht meine Hilfe, ich muss ihm helfen." Feli nickte und stand auf.,, Wohin müssen wir?" Fragte sie.,, Folge mir schnell uns bleibt ncht viel Zeit." Wir beide rannten los, quer über die Wiese. Feli dicht hinter mir. Wir liefen Richtung den Bergen. ,,Kiana warte! Hier jagen immer die Elfen und Feen Krieger." Ich blieb schlitternd stehen. ,, Dann komm an meine Seite, ich schütze und aber ich muss weiter." Sagte ich daraufhin zu Feli. Als wir kurz vorm Waldrand waren und man schon die Berge sehen konnte, wusste ich nicht wohin doch auf den Wald war verlass,, Komm hier lang." Rief ich Feli zu. Wir blieben vor einem größeren Busch stehen und der teilte sich auf. ,, Feli bleibe hier und passe bitte auf." Meinte ich zu ihr und sie nickte nur.,, Aber was ist wenn es doch eine Falle ist ?" Fragte sie dann doch etwas ängstlich. ,, Nein, ist es nicht sonst würde mich der Wald warnen." Antwortete ich ihr um sie zu beruhigen. Also ging ich zu dem Busch und der teilte sich noch etwas mehr auf, bis ich den kleinen Wolf sah. ,, Danke für deine Hilfe und dem Schutz des Wolfes." Flüsterte ich dankbar dem Wald zu.

Was beide Mädchen nicht wussten, war das sie von einem Mädchen beobachtete wurden. Da beide sehr beschäftigt waren, Feli damit Kiana zu schützen soweit sie konnte und Kiana mit dem kleinen Wolf.Das Mädchen war sehr beeindruckt von Kiana. Sie fragte sich ob sie denn nicht wüsste wer der wolf ist und das es tödlich enden könnte. Doch Kiana schien keine angst zu haben. Das Mädchen schaute zu wie Kiana dem Wolf half aber als sie bemerkte das Feli in ihr Richtung sah sprang sie zum nächsten Baum und lief nach Hause den ihr Bruder ist sicher schon Wütend das sie wieder ungefragt im Wald war....

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Die Legende eines Mädchen oder doch nur ein MärchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt