Kapitel 21

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Nur ein Traum?!

Ich sammelte gerade etwas Holz für das Feuer als ich wieder mich in Gedanken verirrte,, So kann ich kein Holz sammeln." Nuschelte ich verärgert, also setzte ich mich einfach auf dem Boden. ,, Wie sie wohl war, ob sie Stolz auf mich wäre?" Wie so oft sprach ich mit dem Wald , auch wenn ich wusste das er mir nicht antworten wird, hatte es etwas tröstliches. Doch der Wald war all die Jahre ein guter Zuhörer. ,, Hallo Kiana." Ich stand ruckartig auf und beschwor mein Schutzschild, bevor ich mich zu der Stimme umdrehte. ,, Wer sind sie? Woher wissen sie wie ich heiße?" Fragte ich die Frau mit Vorsicht in der Stimme. ,, Oh" Kicherte die junge Frau bevor sie weitersprach. ,, Verzeih mir. Eine Mutter vergisst nie den Namen ihres Kindes. Ich bin Amber Silver. Ich bat die Götter das ich mit dir sprechen darf. Obwohl tote im Reich der Toden bleiben sollten." Am ende wurde sie etwas leiser. ,, Du sagst mir gerade wirklich , dass du meine Mutter bist? Ist das ein Trick? Ich vertraue dir nicht! Meine Mutter sagte mir..." ,, Vertraue Niemanden, außer dir selbst und Alice." Unterbrach mich die Frau, welche wirklich nur meine Mutter sein kann. ,, Mum? Wie ?" Fragte ich mit Tränen, bevor ich mich in ihre arme warf. ,, Mein geliebtes Kind!" Flüsterte sie ebenso traurig, küsste mir auf meinen Kopf. ,, Ich durfte dich nur heute in deinem Traum besuchen," Ich drückte sie nochmal fest, bevor ich mich von ihr löste. ,, Ich habe dich all die Jahre vermisst. Im selben Augenblick habe ich mich auch gefragt wie ich jemanden vermissen kann die ich nicht kenne." Meinte ich traurig und schaute auf den Boden. ,, Kiana ich war immer bei dir all die Jahre. Ich bin Stolz was aus dir geworden ist, ich bedauere nur das ich das nicht selbst miterleben durfte. Das ich dir im Kampf und auf den Weg auf den Thon dir nicht beistehen kann." ,, Nein, Ich bin die Tochter von Amber Silver. Königin von Lavandia, dein Kampf ist auch mein Kampf!" Sagte ich voller Stolz.,,So sollte es aber nicht sein." Sagte meine Mutter und hatte Tränen in den Augen.,, Wir haben nicht mehr viel Zeit, Feli macht sich Sorgen. Sie ist ein guter Mensch und ich weiß sie würde ihr Leben geben um dich zu Schützen. Sie gehört allein dadurch schon zur Familie und ist für mich wie eine Tochter.Da ich dich besuche kann sie dich nicht spüren. Das macht sie wohl nervös. Kiana, mein Kind vergiss niemals wie sehr ich dich Liebe! Wir können uns nicht mehr sehen aber ich werde immer an deiner Seite sein. Ty und Alice haben alles Richtig gemacht. Ich bin ihnen sehr Dankbar, richte Alice Liebe grüße aus. Sag ihr , ihre Schwester fand ihren Frieden. Mein kleiner Schatz hinterfrage alles, traue niemanden außer dir selbst! Nur du allein kannst wissen wem du trauen kannst!" Sagte meine Mutter. Ich umarmte sie nochmal ganz feste. ,, Verlasse mich nicht, ich kann das ohne dich nicht." Sie küsste mich nochmal auf den Kopf.,, Doch du kannst und du wirst es schaffen." Dann verschwand sie. Ich schreckte aus meinem Schlaf auf. ,,KIana?" Fragte Feli. ,, Feli du glaubst mir nie. Meine Mutter hat mich im Traum besucht!" Berichtete ich meiner Freundin weinend und mit einem lächeln im Gesicht. Feli drückte mich fest an sich. ,, Feli schau in meine Gedanken!" Bat ich Sie flüsternd. Es dauerte nicht lange und schon saßen wir beide weinend in unseren Armen am Boden. ,, Oh Kiana, ich hätte sie gerne kennengelernt. Sie mag mich obwohl ich keine richtige Hexe bin und sie Mich nicht kennt. Das ich zu deiner Familie gehöre und ihre Tochter für sie bin ist sehr schön." Hörte ich Feli an meinen Ohr flüstern. ,, Feli du bist eine richtige Hexe, eine außergewöhnliche Hexe und dazu meine Schwester!" Meinte ich entschieden. Wir standen auf und gingen zurück um Max zu wecken schließlich ist es nicht mehr weit und der Morgen ist auch schon angebrochen.

Die Legende eines Mädchen oder doch nur ein MärchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt