Die Legende eines Mädchen oder doch nur ein Märchen

Kapitel 18

Die Erzählung der Legende

Mitten in der Nacht wachte ich auf.Ich hatte das Gefühl beobachtet zu werden, also stand ich auf und legte über Feli einen Schutz.Am See saß Max also lief ich zu ihm rüber. ,, Hey Max, kannst du auch nicht schlafen?" Fragte ich ihn doch er erschreckte sich etwas. Er hat wohl nicht mit mir gerechnet.,, Kiana, du bist es." Meinte er erleichtert bevor er weiter redete.,, Kiana? Weißt du warum dieser Ort Mondsee heißt?" Fragte er mich geheimnisvoll und leise, weil nicht weit von uns entfernt Feli noch schlief. Doch ich schüttelte nur mit dem Kopf. ,, Dieser Ort heißt so weil er nach der Legende der erste Ort war wo die Werwölfe lebten. Hier am See wo der Mond so hell und Klar auf uns hinab sehen kann. Damals stand um den ganzen See herum ein prachtvolles altes Dorf und dort lebenten die Hexen und Werwölfe in frieden. Nicht so wie heute im ständigen Streit und Krieg. Sie waren Nachbarn und Freunde. Damals als das erste Alphapaar hier lebten war vieles noch anders. Es heißt auch hier wurde das erste Alphapaar , also der Alpha und seine Luna begraben. Siehst du dort drüben die Steine? Dort sollen sie laut der Legende begraben sein. Manche der Wölfe glauben selbst heute noch das dort das Alphapaar liegt. Weißt du das die erste Luna uns alle erschuf mit der hilfe der Hexen, sie ist auch unsere Mondgöttin und sie allein besaß die Wolfsmagie. Keine weiß was mit dieser Magie passierte, denn vererbt wurde sie nie. Aber als Luna starb so starb wohl auch die Wolfsmagie. Also wir gehen davon aus, denn es gab noch keine Luna oder ein anderer Wolf der diese Magie besaß. Aber diese Legende sagt das nur die Luna allein entscheidet ob und wer diese Magie erhält. Mein Bruder sagte mir immer das die direkte Nachfahrin und Tochter der Luna, doch nicht von selben Blut, die ein reines Herz hat und von Luna auserwählt wird, diese Kräfte einmal bekommen wird." Ich hörte Max aufmerksam zu. ,, Das ist wirklich eine schöne Legende. Kennst du noch mehr solche Legenden?Meinst du das es jemanden geben wird, wo Luna ihre Wolfsmagie weitervererbt?" Max nickte. ,, Ja wir haben noch viele solche Legenden aber eigentlich dürfte ich dir davon nichts erzählen. Da du ein Mensch bist und eine Außenstehende bist, nur Werwölfen werden von den Legenden erzählt. Aber ich vertraue dir und ich bin so gespannt, ich hoffe ich lerne einmal diese Nachfahrin kennen. Denn ich bin nicht nur gespannt was diese Wolfsmagie alles kann sondern sie wird auch die nächste Oberluna und Königin der Werwölfe." Ich nickte Max zu. ,, Ja das wäre sicher aufregend." ,, Kiana schau mal dort drüben die Steine." Rief Max aufgeregt. Wir sahen beide rüber. Ich stand auf und lief langsam dort hin, Max folge mir dicht auf den fersen das spürte ich. Nun lief er ganz nah an meinen Beinen. Als wir beide an den Steinen ankamen, leuchteten sie noch heller in weiß und die Muster in Blau. Ich stellte mich mitten in den Steinkreis Max folge mir hlt sich an meinem Bein fest. Der ganze Ort veränderte sich ich war wie verzaubert, ich verstärkte den Schutz um die schlafende Feli, die anscheinend nichts davon mitbekam. ,, Kiana was passiert hiergerade?" Fragte mich Max ängstlich und doch auch faziniert. Ich kniete mich zu ihm und schaute ihm in die Augen . ,, Max alles ist okey, ich bin da und beschütze dich!" Sagte ich ihm bevor ich mich wieder hinstellte. ,, Max keine Angst, wir sind nicht in Gefahr." Doch er krallte sich weiterhin an meinen Bein fest. Ich legte ihm einen Arm um, damit er sich sicher fühlte. Wir beobachteten weiter wie sich alles veränderte. Die Wiese wurde mit Schnee bedeckt aber es war nicht kalt. Im Gegenteil es war immernoch warm und es fielen Blütenblätter sowie Schneeflocken, die wie kleine Kristalle aussahen auf uns hinunter. Max schaute kurz zu mir, anscheinend wollte er etwas spielen also nickte ich ihm zu. Ich lächelte zu Max rüber der im Schnee spielte, ich bemerkte nicht das jemand neben mir stand und mich beobachtete. Eine ganze weile schaute ich Max beim spielen zu bis ich dann doch bemerkte das neben mir jemand stand.