Bungo Stray Dogs
contains Boy×Boy
Don't like it don't read it
Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, lasst es mich wissen xD
Atsushi und Dazai haben einen neuen Auftrag und der ist nicht ganz ungefährlich! Während des Auftrags müssen sie zu zweit i...
Ich war ehrlich gesagt ein wenig überrascht, als ich erfuhr, dass Kunikida mitkommen sollte. Aber es war wichtig, dass wir jemanden hatten, der im Notfall da war. Er fuhr uns bis nach Aomori, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Es war eine unerträgliche Stille, die Dazai glücklicherweise durchbrach. ,,Hier, Atsushi.." Dazai gab mir meine Kleidung zurück, die er gestern getragen hatte. Er hat sie sogar noch gewaschen!? ,,D-Danke..." Ich sah ihn an, er nickte nur kurz. Und den Rest der 5-stündigen Autofahrt verbrachten wir schweigend. Als wir in Aomori ankamen, sahen wir uns kurz um, ehe wir uns auf zum Bürgerhaus machten. ,,Herzlich Willkommen in Aomori, Detektive!" Diese Stimme..! Dazai und ich fuhren herum, aber es war niemand zu sehen, außer einem großen Kerl, mit künstlich aussehenden, blonden Haaren. ,,Ihr müsst Dazai und Atsushi sein, freut mich." Er verbeugte sich höflich vor uns und wir erwiderten diese Geste. ,,Euer Appartment liegt diese Straße herunter, direkt über einem Restaurant. Euren Schlüssel habt ihr ja bereits..." Ich sah rüber zu Dazai. Er spielte mit dem Schlüssel in seiner Hand und blickte sich um. Kunikida stellte sich vor und meinte, er wäre unser, wie er es ausdrückte, "Chauffeur". Wir erreichten das Restaurant und mein Blick fiel auf die Speisekarte. ,,Woah! Sieh mal Dazai, die haben Chazuke!!" Dazai sah mich an und lächelte. ,,Wie kann man Chazuke nur so toll finden?" Ich sah ihn an, als hätte er drei Köpfe. ,,Bitte?! Also wirklich Dazai. Dein schlechter Geschmack betrifft also nicht nur deine Suizid-Versuche... Wo wir schon mal bei dem Thema sind, wehe du versuchst aus einem Fenster zu springen!" Dazai nickte heftig, wie ein kleines Kind. Süß. Wir betraten unser Appartment. Es waren zwei kleine Räume an der Seite. Links befand sich das Bad und rechts die Küche. Am Ende des Flurs erstreckte sich ein großer Raum, der durch eine Papiertrennwand zweigeteilt war. Links der Trennwand war ein großes Doppelbett, eine kleine Kommode und ein Schrank. Auf der rechten Hälfte befand sich allem Anschein nach das Wohnzimmer. Es hatte einen kleinen Fernseher und ein Sofa, das so breit war, dass Dazai sich darauf hätte ausstrecken können.
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Ich sagte am Abend, ich würde auf dem Sofa schlafen, aber sobald Dazai eingeschlafen war, stand ich auf, schlich zu ihm rüber und legte mich als Tiger neben ihn. Er kuschelte sich in mein weiches Fell, und legte seine Hand auf meinen Kopf. Ich begann zu schnurren, als Dazai sich plötzlich verkrampfte und sich zusammen krümmte. Es tat weh, ihn so zu sehen, weshalb ich mich zurückverwandelte und wieder als Mensch neben ihm lag. Er entspannte sich und schlief wieder friedlich. Ich sah auf die Uhr. Es war kurz nach zwölf. Ich stand vorsichtig auf und ging zum Sofa zurück. Als ich eingeschlafen war, merkte ich, dass mir etwas fehlte. Im Traum saß ich neben Dazai und redete mit ihm. Was mir fehlte war... seine Nähe.