𝐏𝐫𝐨𝐦𝐢𝐬𝐞 | park jimin

t w e l v e

,,In the end we reached the mirage and it became our reality: The scary desert"

Ich war völlig aufgeregt. Heute Nacht noch fliege ich nach Korea. Mit meinem Taehyung und mit meinen anderen Freunden. Es war schon halb 7. Zügig packte ich die ganzen Klamotten die Tae mir geholt hatte in den Koffer. Darunter waren viele Jeans' in verschiedenen Blautönen und auch mehrere schwarze und eine graue. Mehrere Jogginghosen. Ein paar Hoodies und und und.

Ich war mich grade im Bad am umziehen, als ich hörte, wie die Tür meines Hotelzimmers sich öffnete. Schnell nahm ich mir ein T-Shirt und hielt es mir an die Brust. ,,Yumi? Bist du da?" hörte ich eine vertraute Stimme durch mein Hotelzimmer rufen. ,,Taehyung?" fragte ich und guckte mit dem Kopf aus der Badezimmertür. Lächelnd kam Tae auf mich zu.

,,Da bist du ja ich-"

hielt er plötzlich inne, als er die Tür des Badezimmers ganz aufriss. Er schaute mich von unten bis oben an. Alles was ich trug war eine gemütliche kurze Shorts und einen BH. Tae errötete, als seine Blicke eine bestimmte Stelle meines Oberkörpers trafen. Er biss sich auf die Lippe und schaute zu mir hoch. Wir starrten uns in die Augen und ich ließ plötzlich das Shirt fallen. Ich kniete mich hin und wollte es aufheben, doch als ich mich wieder aufrappelte stand Tae so nah vor mir, dass  ich seinen Atem spüren konnte. Er schaute mir tief in die Augen, doch ich starrte nur auf seine weichen, kirschroten Lippen. Dies schien Taehyung zu bemerken, und knallte mit einer Hand die Tür des Badezimmers zu.

Er schaute immer tiefer in meine Augen und ließ mich immer mehr mit seinen angetan Blicken dahinschmelzen. Schmunzelnd ging er weiter auf mich zu, bis mein Rücken die Wand berührte. Mit seiner Hand fuhr er mir durch die Haare und ließ sie zwischen Wange und Ohr platziert. Er bemerkte, dass mein Atem schneller wurde. Langsam kam er meinem Gesicht immer näher und ich überließ ihm mit geschlossenen Augen meine Lippen, die er dann auch mit einem zärtlichen Kuss entgegen nahm. Sanft legte er seine Lippen auf meine und ich erwiderte. Ich schling meine Hände um seinen Hals. Er löste sich von dem Kuss und schaute mich an.

,,Warum bist du nur so hübsch"

schüttelte Tae den Kopf. Nach diesen Wörtern drückte er mich mit einem intensiveren Kuss die Wand hoch. Meine kalten Hände umfingen seinen Hinterkopf und ich streichelte ihm verspielt in den Haaren, was ihn noch angetaner machte. Mit seinen starken Armen hob er mich hoch und meine Beine umklammerten sein Steißbein. Seine Hände wanderten meinen Rücken runter, bis er an meinem Hintern angekommen ist. Seine andere Hand glitt nun von meinem bauch aus immer Höher. Langsam hörte er auf mich zu Küssen und ich hauchte auf, als ich seinen Mund wieder auf meinem Hals spürte. Zart küsste er über den Knutschfleck den er mir letztens verpasst hatte. Sanft küsste er meinen Hals und fing am Dekolleté förmlich an meine Haut in sich hinein zu saugen. Langsam ließ er mich nun wieder auf die Fliesen herab.

,,Ich lass dich dann mal wieder alleine" schmunzelte der dunkelhaarige und gab mir einen letzten Kuss auf die Stirn. Er verließ das kleine Badezimmer und ich hörte nur noch die Tür der Hotelzimmers zuknallen.

Ich ließ einen fröhlichen Seufzer aus mir raus. Wie kann man
nur so verführerisch gut küssen wie Taehyung? Ich schwebte auf Wolke 7. Nach dem ganzen Geschwärme wollte ich mir mein T-Shirt endlich anziehen und schaute dabei in den Spiegel. Auf meinem Hals sind mehrere Knutschflecken. Es wird schwer sein, diese zu verstecken.

,,Kommt alle, wir wollen los!" schrie Jin durch den ganzen Flur. Ich öffnete die Tür und langsam versammelten sich die Members auf dem Flur und quatschten. ,,Hier das wirst du brauchen." sagte Suga und drückte mir einen Mundschutz und eine schwarze Cape in die Hand. ,,Danke?" antwortete ich verwirrt.

Im Gänsemarsch spazierten wir mir unseren Koffern die Treppe hinunter. Draußen vor dem Hotel warteten Bodyguards. Sie führten uns zu einem großen Taxi. ,,Plötzlich spürte ich wie ein Arm sich um meine Schulter legte. Es war Taehyung. Zusammen gingen wir in das Auto. Es war groß und alle passten hinein. Es fühlte sich fast an wie eine Limousine, so groß wie dieses Auto war.