Du nanntest mich ein Kunstwerk mitten in der Melancholie,
Voller Farben und Hoffnung in einer Welt in der sowas nicht existiert,
Die Dornen der Rosen die du mir gabst stachen in mein dünnes Narbenkleid,
Blutrote Rosen füllen die Leere meines Lebens mit einem Licht der Geborgenheit.
Die Hölle erfror und ich lebte das Leben einer Göttin im Paradies,
Doch dass die Dornen mich langsam verbluten ließen hatte ich nie realisiert.
Immer war ich das Bild der Selbstbestimmung und dem was man liebt,
Nie sehend dass du es warst, der den Pinsel hielt.
Ich war kein Sinnbild der Hoffnung und der Schwerelosigkeit der Last,
Ich war nur ein Objekt zur Vorstellung was du aus mir gemacht hast.
Das Paradies in dass du mich brachtest brannte lichterloh,
Ich zog jeden Dornen aus meiner Haut und die Rosen färbten sich schwarz wie der Tod,
Die Hölle schmolz dahin und meine Flügel fielen,
Dein Paradies wird zu deinem Gefängnis und die Hölle wird in diesem Kampf siegen!
Deine ewige Treue ist nun mein Hass,
Nun vertraue ich keinem mehr und lass' keinen an mich ran',
Ich kämpfe alleine denn die Einsamkeit stärkt mich Tag für Tag,
Und zwischen den Gittern deiner Zelle die ich eigenhändig aus hasserfüllten Flammen erbaut hab',
Überreiche ich dir die letzten Scherben meines Herzens,
So wirst du mich nie wieder vergessen!
Sieh' wie die letzten Funken Güte aus meinen Augen schwinden,
Somit reißt das Band, dass uns sollte verbinden.
DU LIEST GERADE
Such a beautiful tragedy
PoetryEmotionale und bewegende Gedichte, geschrieben einer jungen Frau die versucht ihre Traumata in Worte zu fassen.