Vierter Neunter Neunzehn

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Ich kenn' dich nicht lang doch weiß ich viel,
Dieses Leben hat dir viel abverlangt und du weißt wie es ist zu verlier'n,
Das Leben legte die Steine in den Weg die du nicht wegräumen kannst,
Um sie beiseite zu schieben fehlt dir die Kraft.
Ich weiß nicht wie oder warum, doch unsere Wege kreuzten sich,
In Zeiten der Hoffnungslosigkeit und der Einsamkeit fand' ich dich,
Mit dir fand ich einen Engel unter Teufeln der mich unter seinen Flügeln schlafen ließ wenn ich an Kraft verlor,
Der mich mit Wärme füllte als ich beinahe erfror'.
Nun gehen wir diesen und jeden anderen Weg Hand in Hand,
Jeden Stein räumen wir gemeinsam aus dem Weg denn ich liebte dich von Tag eins an.
Mit dir kann ich im Regen stehen und lachen,
Denn mit dir habe ich alles wonach mein weinendes Herz je trachtet.
Wir gehen durch den Regen doch verlieren nie die Sonne aus den Augen,
Haben wir uns, können wir an alles glauben,
Jeden beliebigen Weg gehen,
Aber wir wissen beide, wir können keine Sekunde ohne einander leben.
213 Tage begleite ich dich auf deinem steinigen Weg,
Also nehme ich jeden einzelnen Stein und schneide unser Datum rein: "Vierter Neunter Neunzehn!"
Egal wie lang' es dauert und egal wie viel Blut ich dabei vergieße,
Die schmerzen sind es mir wert wenn du am Ende weißt, wie sehr ich dich liebe.

Such a beautiful tragedyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt