Sehnsucht nach Freiheit und Glück

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Ich habe vergessen was in meinem Leben geschah,
Denn die Seiten meiner Vergangenheit habe ich schwarz gemalt.
Wann bin ich das Monster geworden dass ich heute bin,
Siehst du nicht wie kaputt ich bin?
All die Worte die du sagst, und all deine vollendeten Taten,
All die Herzen die du brachst ohne zu wissen dass sie da waren,
Für all das mache ich mich und mein Handeln verantwortlich,
Denn du zeigst mir - ich mache nie etwas richtig.
Meine gesamte gegenwärtige Existenz basiert auf Fehlern und Hass,
Sag' mir nicht es sei nicht wahr denn es ist alles was du mir je gezeigt hast.
Warum schlägst du mich mit Worten und nicht mit deiner Faust,
Fäuste hinterlassen blaue Flecken, doch Worte lassen Narben auf der Haut,
Narben verblassen mit der Zeit,
Ich sehe ihnen zu denn sie lassen mich hoffen dass auch die Wunden des Schmerzes irgendwann heil'n.
Ich gehe durch die Straßen und präge mir die Wege ein,
Denn schon sehr bald, werden diese Straßen mein Zuhause sein.
Ich warte nur auf den Tag an dem du meinen vernarbten Arm los lässt,
Ich meine Flügel entfachen kann und mich der erste Stern anfässt.
Ich sehne mich nach der Freiheit und dem endlosen Glück,
Dabei weiß ich heute gar nicht mehr wie sich das anfühlt,
Denn alles was ich seh' und alles was ich kenn',
Ist die Ecke in die du mich drängst.
Dieser Tanz wird nie enden denn ich befolge jeden deiner Schritte,
Ich Ende mit einem gespielten Lächeln im Gesicht und einem Körper voller Schnitte,
Ja, ich hatte ein schönes Leben in dem ich keiner meiner Ziele erreicht hab',
Aber das ist in Ordnung denn ich habe im Leben gänzlich versagt.

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