3 ~ Your Secret PART 2

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"Ich liebe dich auch." antwortete ich schmunzelnd und trat aus der Wohnung.
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Yoongi

Mit leicht zittrigen Beinen lief ich in den Wald hinein.

Wenn es sich wirklich um einen Wolf handelte, würde man ihn wohl im Wald am ehesten finden.

Ich lief querfeld ein und musste wirklich zugeben, dass ich mich vorlaufen hatte...

Ich drehte mich mindestens zehn Mal, an tausend verschiedenen Orten. um meine eigene Achse, sodass ich meine Orientierung gründlich verloren hatte.

Ich lief nun nur noch gerade aus, als ich in dem Nebel, der sich auftat, ein Geräusch vernahm.

Ein Rascheln aus dem Gebüsch.

Mein Blut gefrohr, als plötzlich ein riesen Wolf auf mich zu sprang.

Er raste auf mich zu! Ich konnte nichts anderes, als mich umzudrehen und zu rennen, doch er war verdammt schnell! Ich sprintete so schnell, wie mich meine Beine trugen, als ich an einem kleinen Abhang stand. Ich sah mich nach hinten um, doch der Wolf rannte ungehindert auf mich zu und ich sah keine andere Möglichkeit, als zu springen!

Mit lautem Knurren und Zähnefletschend kam das Tier auf den Abhang an.

'Das wars endgültig! Ich bin sowas von Tod!' dachte ich als ich, während des Rennens über eine Wurzel stolperte und zu Boden fiel.

Der Pechschwarze Wolf sprang im hohen Boden von dem Abhang und flog auf mich zu.

Schützend hielt ich meine Hände vor mein Gesicht, als es plötzlich ein lautes "Bellen" (Knurren) gab und ein zweiter riesiger Wolf aus dem Gebüsch kam und auf den Schwarzen zu sprang.

Die beiden fielen auf den Boden und schnappten nach dem jeweils anderen.

Einige Bisse bekam der Schwarze von dem weißen ab, bis er sich schließlich geschlagen gab und abhaute.

Mein Herz raste, wie wild in meiner Brust und ich fühlte wie das Adrenalin durch meine Adern schoss. Es würde mögliche Schmerzen ausblenden.

Der weiße lief mit geduckter und leicht bedrohlicher Haltung auf mich zu.

Meine Arme hielt ich immer noch halb vor mein Gesicht.
Erst jetzt bemerkte ich, wie ich zu zittern begann und mich die Angst überkam.

Doch plötzlich spürte ich die Atmung und das neugierige schnüffeln an meinen Klamotten.

Vorsichtig nahm ich die Arme von meinem Gesicht und sah den großen weißen Wolf, der ruhig vor mir saß und den Kopf leicht schräg gelegt hatte.

Das Tier war mindestens doppelt so groß, wie ich, wenn es sich setzte und hatte ein Maul, wo locker mein ganzer Kopf rein passte.

Sein rechtes Ohr hatte einen leichten Knick und seine Augen waren in rehbrauner Farbe getränkt.

Immer noch geschockt von der ganzen Situation starrte ich das Tier vor mir an.

Ich zuckte leicht zusammen, als er seinen Kopf zu mir streckte und ruhig seine Augen schloss.

Vorsichtig und verdammt ängstlich legte ich meine glatte Handfläche auf seine Stirn.

Sein weißes Fell war unglaublich weich und warm, fast schon heiß.

Der weiße schnaubte zufrieden.

Sofort nahm meine Angst etwas ab.
Er drückte seinen Kopf leicht gegen meine Hand und machte mich klar ihn zu streicheln.

Zögerlich kraulte ich sein Fell, doch er schnaubte nur wieder zufrieden und stubste mit seiner Nase meinen Arm leicht an.

Kichernd saß ich im Laub und kraulte diesen unglaublich großen Wolf vor mir!

✔️ i don't let you go anymore | yoonmin hybrid Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt