✔️ i don't let you go anymore | yoonmin hybrid

12~ The Truth

Dieser stöhnte vor Schmerz und hielt sich seine blutüberströhmte und verletzte Brust.
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Yoongi

Jimin war wieder bei mir geblieben, als er meine Wunde an der Unterlippe versorgte.

"Dreh deinen Kopf doch nicht die ganze Zeit weg!" regte er sich auf und zog meinen Kopf wieder in seine Richtung.

"Das war verdammt knapp grade..." flüsterte ich und sah ihn vielsagend an.

"Du hättest ihn um ein Haar getötet.."

"Du weißt wie es ist... Ich hab mich auf dich geprägt... Da kann man nun mal nichts machen." zischte er leicht abwertend über sich selbst.

Ich seufzte.

"Bei dir... Yoongi..." fing er an und drückte seine Stirn gegen meine.

"Wir werden streiten... Wir werden beide irgendwann sauer... Und dann werde ich mich nicht kontrollieren können... Ich muss nur einmal ausrutschen und du-" zischte er wütend und unterbrach sich selbst.

"Ich weiß..." hauchte ich.

"Aber was ich auch weiß, ist dass... Es niemals dazu kommen wird. Ich weiß, dass du dich bei mir kontrollieren kannst." hauchte ich leise gegen seine Lippen.

"Ich würde es mir nie verzeihen können, wenn ich dir weh tue..." flüsterte er und drückte seine Lippen auf meine.

Langsam und leidenschaftlich fing er an sie zu bewegen.
Ich keuchte genussvoll gegen seine vollen weichen Lippen.

Es war unglaublich, wie sehr mein Herz nur zu schlagen begann, wenn er mich schon ansah.

Leider mussten wir uns aus Luftmangel dann von einander trennen. Wie ich atmen hasse...

Ohne etwas zu sagen oder zu denken sah ich Jimin in seine braunen und wunderschönen Augen.

Ich könnte Stundenlang in diese starren.

Jimin's Blick musterte jeden Zentimeter meines Gesichts und lächelte glücklich und zufrieden.
~

Ich liefen in Wohnzimmer, wo meine Mutter eine Live Übertragung der Nachrichten sah.

Nebeneinander stellten wir uns hinters Sofa und lauschten den Nachrichten.

"Wir haben ein Kamerateam Live in den Wald geschickt, um ein beeindruckendes Spiel zu sehen." sprach ein Sprecher aufgeregt.

"In diesem Moment konnten sie etwas Filmen, worauf die Polizei und viele Angehörige nur sehnlichst drauf gewartet haben."

Die Übertragung verlief mit einer Nachtsichtkamera durch den Wald und man sah plötzlich ein riesigen schwarzen Wolf, der von mindestens fünf Männern versucht wurde zu fangen.

Mein Blick schnellte panisch in Jimin's Augen.

Der Wolf. Es war Jess!
Auch Jimin konnte es kaum glauben.

"Wie sie sehen haben wir endlich jemanden gefunden, der diese Bestien beseitigt und alle Bürger von ihrer Angst befreit." rief der Nachrichtensprecher wieder.

"Ein Glück... Wenn jetzt noch andere von denen gefangen werden, dann bin ich beruhigt." seufzte Mum erleichtert und sah weiter gespannt auf den Fernseher.

Sie wusste genauso wenig über Jimin's zweite Gestalt, wie seine eigene Mutter.

"Aber ihr passt trotzdem auf, klar?" fragte sie mahnend.

Jimin krallte sich derweil stark in meinen Arm.

"Ist gut... Mum..." flüsterte ich geschockt, ehe ich Jimin mit mir zog und in mein Zimmer schleifte.