✔️ i don't let you go anymore | yoonmin hybrid

22~ The Rescue Operation

"Und ihr seit anstrengend..." grinste ich.
Sofort bekam ich von beiden Seiten einen leichten Schlag auf die Schultern.
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Jimin

"Ihr habt also über die Flitterwochen gesprochen?" fragte ich zu Yoongi, als ich meinen Mund mit meinem Frühstück voll stopfte.

"Mhm.. Jin hat überlegt, ob wir nicht mal ins Ausland fahren sollten." erklärte Yoongi und strich mir durch die Haare.

"Auflanf?" nuschelte Ich mit vollem Mund.

"Ja, Tae hat New York vorgeschlagen. Aber ich finde ja, dass es viel zu teuer wäre."

"Ja, New York!" rief ich aufgeregt, nachdem ich runtergeschluckt hatte.

"Siehst du? Jimin hört dir auch nicht zu!" regte sich Jin auf.

Ich bekam nur einen monotonen Blick von Yoongi.

"Tschuldigung..." murmelte ich.

"Aber das Ausland wäre doch mal was anderes!" versuchte ich Yoongi zu überzeugen.

"Immer nur runter nach Daegu zu fahren, wird irgendwann langweilig." redete ich weiter auf Yoongi ein und setzte meinen Hundeblick auf.

"Naja... Vielleicht kriegen wir ja das Geld irgendwie zusammen... " seufzte Yoongi und sah über unseren runden Tisch.

"Ja!" lachte ich und riss die Arme in die Luft.

"New York~, New York~" trällerte ich und tanzte leicht auf meinem Stuhl.

Jin und Namjoon lachten auf.

"Aber vielleicht sollten wir uns erstmal auf die anderen einstellen. Wegen der Rettung, meine ich." meldete sich Rosé.

"Apropos Rettung!" rief Sam nun vom anderen Ende des Tisches.

"Ich hatte gestern eine Vision, Jimin." murmelte Sam leicht schüchtern.
Er hatte die Garbe durch Visionen in die Zukunft sehen zu können.

Sofort schalteten sich die Alarmglocken an.

"Was? Was hast du gesehen!?" rief ich panisch.

"Sie haben heute morgen als letztes meinen Bruder gekriegt..." flüsterte er besorgt.

"Paul!?" rief ich aufgebracht.
Sam nickte.

Ich lehnte mich besorgt in meinen Stuhl.

"Das heißt, wir sollten uns beeilen?" fragte Yoongi genauso besorgt und sah mich fragend an.

"Oh ja und wie wir das sollten..." flüsterte ich beunruhigt.

"Wir helfen euch, wo es nur geht." lächelte Kookie warm und aufmunternd.

"Danke, Jungs." erwiderte ich lächelnd.
~

Yoongi und ich fuhren gerade nach Hause und packten unsere Sachen, um direkt nach der Rettung des Wolfrudels in die Flitterwochen zu fahren.

"Hyung?" fragte ich gedankenverloren und legte meinen Kopf auf seine rechte Schulter, mit der Yoongi den Gang des Autos schaltete.

"Ja, Engel?" fragte er ruhig.

"Ich liebe dich." flüsterte ich leise und nachdenklich.

"Hey, das hört sich an, als würdest du mich morgen verlieren." lachte Yoongi und hielt den Wagen, da wir an einer Ampel angekommen waren.

"Kann doch sein." flüsterte ich und merkte, wie meine Augen glasig wurden.

"Engel..." begann er und ich sah zu ihm auf.

"Wir haben gerade geheiratet. Ich werde dich niemals wieder gehen lassen." hauchte er, sah mich an und legte seine Lippen auf meine.

Langsam und gefühlvoll bewegte er seine Lippen auf meinen und seufzte leicht gegen meine Lippen.

Meine Hand fuhr in sein Haar, als es plötzlich hinter uns hupte und es uns wieder in die Realität brachte.

"Ja, Ja." grinste Yoongi frech, sah in den Rückspiegel und fuhr schnell davon.

Ich kicherte und lehnte meinen Kopf wieder gegen seine Schulter.

~nächster Tag~

"Sam?" fragte ich ruhig, als wir mit den anderen Jungs an der Grenze zu Jess' Revier standen.

"Ja?" antwortete Sam mir sofort.
"Kannst du was riechen?" fragte ich konzentriert.

Rosé' und Sam's Nasen waren immer noch am besten und konnten über Kilometer weit riechen.

"Ich hab was..." murmelte Rosé und sah nach links.

"Da lang." flüsterte sie und wir liefen ihr nach.

"Und wir laufen keinem riesigen Wolf in die Arme?" fragte Hobi ängstlich und klammerte sich an seinen Bruder.

"Noch nicht." lachte Yoongi.

"Und in die Arme laufen wir denen schon mal gar nicht, wenn dann in die Pfoten!" lachte Kookie.

"Haha..." knurrte Hobi genervt.

"Lass meinen Bruder in Ruhe! Er kackt sich sowieso grade schon in die Hose." kam es von Namjoon und versuchte sich wenigstens einigermaßen das grinsen zu verkneifen.

Wir drangen immer weiter in den Wald rein, da war ich schon gar nicht mehr sicher, wessen Revier wir grade betreten hatten.

Stumm verwandelte ich mich zur Sicherheit.
Plötzlich stieß Tae einen unmännlichen Schrei aus und Jin und Hobi zuckten deswegen stark zusammen.

"I-ist das J-Jimin!?" fragte Hobi nervös und klammerte sich stärker an Namjoon.

"Jup." lachte Yoongi und lockte mich zu sich.

Ich stellte neugierig und verspielt meine Ohren auf und wedelte mit dem schwanz.

"Na komm her." lockte er mich grinsend und ich jagte ihm nach, ehe ich ihn auf den Boden schubste und über seine Wange leckte.

"Igitt, Jiminie!" lachte Yoongi, drückte mich leicht von sich, als ich mich wieder verwandelte und seine Hände neben seinem Kopf fest pinnte und mich über ihn beugte.

"Ich bin stärker als du. Merk dir das." grinste ich frech. Yoongi sah mir nur grinsend in die Augen.

Sein Kopf hob sich und dann legte er seine Lippen auf meine.
Gefühlvoll bewegten sie sich perfekt und synchron aufeinander.

Meine Hände lösten sich von Yoongi's Handgelenke. Die rechte fuhr zu seiner Brust und stoppte dort.

Wieder durchschoss mich dieses starke Kribbeln, doch nun wirklich angenehmer als vorher und das Rauschen bildete sich in meinem Ohr.

Keuchend ließ ich von Yoongi ab und lehnte meine Stirn gegen seine.
Mit stockender Atmung hörte ich doppelt so laut, wie beim letzten Mal, seinen Herzschlag.

"Jiminie?" fragte Yoongi vorsichtig, doch ich kniff meine Augen zu und zog die Augenbrauen zusammen.

"Ich fühle deinen Herzschlag... Nur stärker, als normalerweise." erklärte ich ihm die kurze Version.

"Ist das schlimm?" fragte er besorgt.
Ich lachte auf.

"Nein... Es..."

"Fühlt sich schön an." flüsterte ich lächelnd und sah ihm in die Augen.

Yoongi's Augen trugen einen Funken an Verwirrtheit in sich, als er durch meine Haare fuhr.

"Deine Augen... Sie glitzern Goldgelb." hauchte er fasziniert und sah mir tief in diese.

"Das ist so wunderschön." hauchte Yoongi und sah mich lächelnd an.

"Du... Bist so wunderschön..." kicherte er und strich mir weiter durch die Haare.