✔️ i don't let you go anymore | yoonmin hybrid

11~ I Can't!

Ich antwortete ihm jedoch nicht, sondern nahm ihn behutsam in meine Arme und kuschelte und küsste ihn so lange, bis er schließlich einschlief.
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Yoongi

"Bitte seid vorsichtig, wenn ihr ankommt." rief Mum zu uns, als wir in mein Auto stiegen.

"Wie vorsichtig sie ist." lächelte Jimin leicht.

"Ja, im Moment ist es fast schon extrem." lachte ich mit und startete den Motor.

Nach Minuten angenehmer Stille kamen wir bei Jimin's Haus an.

"Warte... lass mich vor gehen." flüsterte ich und trat langsam in die Wohnung, nachdem Jimin sie leise aufgeschlossen hatte.

Dicht gefolgt von ihm liefen wir leise durch den Flur.

"Mein Vater ist noch hier... Das rieche ich." flüsterte Jimin leise, als wir im Wohnzimmer ankamen.

Mein Blick schweifte durch den Raum, bevor ich neben dem Sofa eine Hand liegen saß.

"Jimin!" rief ich besorgt, dennoch leise und lief hastig um die Couch rum.

Mi Jeong lag bewusstlos und verprügelt neben dem Sofa auf dem Boden.

"Mum!" rief Jimin geschockt, drängte sich an mir vorbei. Er ließ sich auf den Boden fallen.

Vorsichtig rüttelt er an seiner Mutter. Auch ich hatte mich auf den Boden gekniet und fühlte nach ihrem Puls.

"Ihr Puls ist noch da." flüsterte ich zu Jimin.
Danach legten wir sie auf die Couch, als plötzlich Schritte von oben die Treppe hinunter gingen.

Sofort erstarren wir beide.

"Park?" schrie Pil-woo betrunken und lief durch den Flur.
Seine Schritte hallten laut durch den Raum, als er im Wohnzimmer ankam.

"Ach... Wen haben wir denn hier?" lachte Er angetrunken und sah mir durchdringend in die Augen.

Langsam ging er auf mich zu.
"Ich werde niemals vergessen, was du auf Jimin's Beerdigung zu mir gesagt hast." zischte er ernst.

Schnell packte er meinen Kiefer und drückte zu.

Meine Augen füllten sich aus Angst mit Tränen, als Jimin sich vor mich stellte und Pil-woo's Hand von mir schlug.

"Wehe, du packst ihn noch einmal mit deinen dreckigen Finger an!" schrie Jimin wütend.

"Sonst was? Willst du mich angreifen? Du hast doch überhaupt keine Chance gegen mich!" lachte Pil-woo weiter.

'Da wäre ich mir nicht so sicher.' kam mir der Gedanke.

"Probier es doch aus!" zischte Jimin rüber.
Ich spürte seine Hitzewellen.

"Komm schon. Schlag mich!" knurrte er zu seinem Vater rüber.

"Du hast es doch gestern schon nicht geschafft!" lachte der Mann wieder.

"Du bist ein Feigling! Du hast deine arme verwundbare Mutter im Stich gelassen!"

"Denkst du wirklich, du könntest noch deinen Freund beschützen?"

Plötzlich riss er Jimin zur Seite und schlug mir mit voller Kraft ins Gesicht.

Keuchend knickte ich vor Schmerzen zusammen.

"Du hast den Bogen überspannt.." keuchte ich und sank an der Couchlehne auf den Boden.

Jimin baute sich auf und schnaubte, bevor er seinen Vater im hohen Bogen durchs Wohnzimmer beförderte und dieser mit dem Rücken gegen eine Wand knallte.

Keuchend regte sich dieser auf dem Boden.

Sein Sohn jedoch verwandelte sich ohne Kontrolle über sich selbst in sein Tier und sprintete auf seinen Vater zu.

Mit einem lauten knurren holte der weiße Wolf aus und schlug Pil-woo mit seiner linke Pfote zwei Meter weiter nach rechts.

Jimin lief langsam auf seinen Vater zu.
Seine Ohren hatte er angelegt und fletschte seine Zähne bedrohlich.

Auch sein Knurren war immer noch extrem laut, als er seine Pfote mit voller Kraft auf den Brustkorb seines Vater drückte und mit seinen Krallen in durch Haut bohrte.

Pil woo schrie vor Schmerz auf und flehte Jimin an.

"Engel... Das.. Ist- immer noch dein Vater..." keuchte ich stockend und versuchte Jimin davon abzuhalten ihn zu töten.

'Er hat dich verletzt!' schrien seine Gedanken mich wütend an und Jimin knurrte.

"Ich bin okay. Es würde dir das Herz brechen, würdest du deinen eigenen Vater umbringen!" rief ich immer noch mit Schmerzen im Gesicht.

'Ich kann nicht!' schrie Er weiter und hörte sich immer noch unglaublich wütend an.

"Du kannst! Komm schon Jimin! Tu es für mich!" rief ich aufgebracht.

Und tatsächlich!
Er ließ von seinem Vater nach wenigen Sekunden ab.

Dieser stöhnte vor Schmerz und hielt sich seine blutüberströhmte und verletzte Brust.