Die Innenstatt Manhattens wurde kleiner. Immer kleiner. Und genauso wie Mannhaften aus meinem Sichtfeld verschwand, schwand auch meine Laune. Der gestrige Abend war unfassbar schön gewesen.
Nach der anfänglichen Peinlichkeit, hatte ich mich zusammen gerissen und herausgefunden, das Greyson Parker, der wohl süßeste Mann auf Erden war. Zufälligerweise, (es war Zufall und lag ganz sicher nicht daran, dass Izzy überall herum lief und Clason trällerte) was für ein hässlicher Shipname, saß Greyson direkt neben mir und noch nie hatte ich mich so gut mit jemandem unterhalten können. Zufälligerweise verließen wir das Event zusammen. Aha nicht in die falsche Richtung denken. Mit wir meine ich meine Familie und eben Greyson. Nicht nur wir beide. Also ließen wir die Paparazzi ein paar Bilder schießen. Ich wollte gar nicht wissen was die Zeitungen morgen über uns herausbringen würden.
"Süße junge Liebe" oder "Greyson Parker beim herumturteln mit neuem Itgirl Claire Blake gesichtet" oder so eine scheiße. Konnte es kaum erwarten. Er hatte mich umarmt und ich hatte den Geruch seines Aftershaves förmlich inhaliert. Greyson lebte jedoch hier In NY und selbst wenn er mich auch nur in irgendwelcher Weise anziehend gefunden hatte, würde ich in nur wenigen Stunden zurück in LA sein. Unser Taxi hielt am Privatflughafen. An Privatjets könnte ich mich tatsächlich gewöhnen. 10 min später saßen wir also im Flieger und unsere Taschen wurden verladen und das dauerte ewig. Obwohl Izzy einen ganzen Kleiderschrank in La hatte, hatte sie so viel Koffer und Taschen, das wir allein dafür 2 extra Großraum Taxis bestellen mussten. Ich jedoch hatte auch relativ Gepäck dabei und fühlte mich deswegen leicht schuldig. Als ich vor gut anderthalb Jahren hier in NY gelandet war, hatte ich 1 Koffer mit mir und die Hälfte des Koffers war von meinem Kaktus besetzt worden. Ja richtig gehört ich habe einen Kaktus. Er heißt Kakti. Ich war noch nie sehr kreativ.
Jetzt hatte ich 6 Koffer und 2 Reistetaschen und hatte schon ein paar Umzugskartons vorgeschickt. Un das alles war von Adam bezahlt worden. Er war wahnsinnig großzügig, so dass ich mich manchmal wie ein Golddigger fühlte Dieser Begriff war meiner Mutter am Anfang ihrer und Adams Beziehung oft an den Kopf geworfen worden.
Sie jedoch hatte alle vom Gegenteil überzeugt, als sie Adam überzeugt hatte, anstatt ihr einen Rolls Roys für ihren Geburtstag zu kaufen lieber UNICEF mit einer anonymen Spende zu unterstützen. Jedoch war diese Spende am Ende doch nicht so anonym gewesen und alle großen Zeitungen über diesen Vorfall berichteten. Von da an war meine mom geschätzt, respektiert und zu allen möglichen Benefizgalen eingeladen.
"Wo bist du nur wieder mit deinen Gedanken", schmunzelte Izzy, da ich jetzt sicher für 10 min gedankenverloren aus dem Fenster gestarrt hatte.
"Greyson findet dich übrigens heiß, seehehr heiß", meinte sie und grinste wie ein kleines Kind, das grade einen Lolli bekommen hatte. Ich stöhnte nur genervt auf. Sie sagte das seit gestern Abend alle 2 min. Wirklich alle 2 min.
"Fresse Iz", meinte ich, während das Flugzeug langsam begann zu beschleunigen. Ich überhörte geflissentlich Izzys Kommentar "Die Jugend von heute-so unverschämt", während ich auf die Stadt heruntersah, in der ich die wohl schönste Zeit meines Lebens verbrachte. Es dämmerte und das Licht der untergehende Sonne hüllte die Stadt in ein rotes Licht. Goodbye New York.
Izzy umarmte mich und flüsterte:"Hey Claire du schaffst da. Du bist stark. Zeig LA was aus dir geworden ist."
Ich nickte und wischte mir die Träne, die meine Wange herunterlief weg. Iz hatte Recht ich war stark. Und mit dem Gedanken hob das Flugzeug ab. Ein letzter Blick auf meine Heimat. Den Rest des Fluges schlief ich durch.
"Schätzchen wir sind gleich da", flüsterte meine Mutter mir ins Ohr. Ich bemühte mich um ein Lächeln und schaute aus dem Fenster. Obwohl die Zeitverschiebung 3 h betrug, war es hier schon nach den 5 h Flug Nacht. Die Lichter funkelten und es sah wie ein Meer aus kleinen Lampen aus. Los Angeles - Die Stadt der Engel
Als wir in dem Taxi saßen, war ich tatsächlich dann doch aufgeregt. Ich hatte das Haus der Blakes in LA noch nie gesehen, aber laut Izzy war es sogar krasser als das Penthouse in NY. Schwer zu glauben. Ich erinnerte mich an meine alte Wohnung. Sie war wohl in der schlechtesten Vorstadt von LA gewesen mit 1 Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer und Bad. Mein Zimmer war das Schlafzimmer gewesen, während meine Mutter auf der Couch im Wohnzimmer schlief. Wir hätten uns wahrscheinlich eine größere Wohnung leisten können, hätte meine Mutter nicht darauf bestanden, dass ich die Princeton High besuchen sollte. Die Schule kostete ein Vermögen, war jedoch dafür bekannt, eine der besten in ganz Californien zu sein. Vor allem jedoch waren die Leute dort wohlhabend, also richtig wohlhabend. Alle Schüler lebten in den Hills in irgendwelchen Villen oder in teuren Apartments. Ein weiterer Grund, dass die Schüler mich mobbten, das ie genau wussten, dass ich jeden Morgen 1h lang die U-Bahn nehmen musste um zur Schule zu gelangen, während andere von den Mercedes ihrer Väter oder sogar vom Chauffeur gebracht wurden.
Wie ich es schon vermutet hatte, fuhren wir die Hills hoch in Richtung Beverly Hill. Dann hielten wir vor einem hölzernen Tor. "Tadaaa", quietschte Izzy glücklich. Die Tore öffneten sich .
(Falls jemand es kaufen will https://www.zillow.com/homedetails/11490-Orum-Rd-Los-Angeles-CA-90049/20528926_zpid/?mmlb=g,1) kostet nur schlappe 56 Millionen; Schnäppchen ahaha
Mir fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. Wooooowwwwwwwww. Dieses Haus war ein Traum. So hauste also die bessere Hälfte oder das beste 1%.
"Ich führ dich herum", lächelte Izzy als sie mein geschocktes Gesicht sah.
"Nichts lieber als das".
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Highschool Diaries
Teen FictionEmma Claire Smith: gemobbt, dicklicher, 0 Selbstbewusstsein Aber nachdem ihre Mutter einen der erfolgreichsten Hollywoodschauspieler aller Zeiten heiratet und sie mit ihrer neuen Familie nach NYC zieht, verändert sie sich. Sie wird schlank, selbstbe...