I promise you I'm not so scared, I'm not so scared at all

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Blake:

"Du hättest wirklich nicht mit aufstehen müssen.", sagt Hannah als ich einmal genüsslich Gähne.

"Ich kann die nächsten zwei Wochen genug schlafen.", erwidere ich mit einem müden Lächeln.

"Du rufst mich an, wenn du angekommen bist, okay?", frage ich.

"Klar mach ich.", antwortet sie und zieht mich in eine feste Umarmung.

"Bis in zwei Wochen.", flüstert sie in meine Halsbeuge.

"Ich vermisse dich jetzt schon.", murmle ich.

Da ertönt der Pfiff vom Schaffner.

"Ich muss rein. Ich liebe dich.", haucht sie und gibt mir einen Abschiedskuss.

"Ich liebe dich auch.", erwidere ich nachdem wir uns lösen. Sie steigt in den Zug und die Türen schließen sich.
Langsam setzt sich der Zug in Bewegung. Ich gehe aus dem Hauptbahnhof raus. Mittlerweile beginnt es zu dämmern und die Stadt erwacht zum Leben.

Als ich wieder Zuhause bin, mache ich mir erstmal einen Kaffee, sonst kann mich in der Arbeit heute niemand gebrauchen. Lucky läuft ins Zimmer und springt an meinem Bein herauf.

Mit der Kaffeetasse setzte ich mich auf die Couch und der kleine springt neben mich. Er legt seinem Kopf auf meinem Bein ab und sieht mich erwartungsvoll an.

"Na Kumpel, jetzt sind wir wohl erstmal allein.", murmle ich und streichle seinen kleinen Kopf.

Ich stehe auf und fülle seinen Futternapf. Freudig trottete er darauf zu und beginnt zu fressen. Das ist schonmal gut. Ich schnappe mir einen Toast und meinen Kaffe to go und mache mich auf den Weg zu Arbeit.

》《

"Blake, kommst du mit was trinken?", fragt mich Jannik, mein Kollege. Er hatte mit mir das Studium abgeschlossen und arbeitet nun auch bei Ford.

"Gerne.", antworte ich und wir gehen zusammen los zu der Bar, wo bereits die anderen Warten.

"Hey ihr zwei. Blake, schön das du uns mal wieder Gesellschaft leistest.", begrüßt uns Mika unser Boss.

"Hi, ja ist viel zu lange her.", antworte ich grinsend und setzte mich zu ihnen. Wir bestellen uns ein Bier und unterhalten uns etwas.

"Wie läufts so mit deinem Mädchen?", fragt Mika neugierig.

"Sehr gut. Sie ist momentan auf einer Fortbildung in Frankfurt.", erzähle ich ihm. Wir hatten uns zufällig mal in einem Club getroffen. Es war toll, das er entspannt war und mit uns befreundet, obwohl er unser Boss ist. Wir sind ein wirklich gutes Team mittlerweile.

"Wie geht's Liala?", erkundige ich mich nach seiner Frau.

"Ziemlich gut, wobei sie sich langsam beschwert über die Kugel an ihrem Bauch.", antwortet er lachend.

"Wie lange dauert es noch?", will ich wissen.

"In drei Woche ist der Termin.", erzählt er. Seine Augen strahlen förmlich. Er freut sich schon richtig auf seinen Sohn.

"Habt ihr schon einen Namen?", Löcher ich ihn neugierig.

"Wir haben zumindest drei Favoriten. Samuel, Markus oder Eric.", erwidert er lächelnd.

"Das sind wirklich tolle Namen.", antworte ich lächelnd.

"Habt ihr vor Kinder zu bekommen oder zu adoptieren?", will er wissen.

"Darüber haben wir noch nicht geredet. Ich weiß nicht ob sie welche will oder ob ich welche will.", murmle ich.

"Vielleicht kommt es ja noch. Ihr wärt sicher tolle Eltern.", meint er.

When You're Gone gxgWo Geschichten leben. Entdecke jetzt