Hannah:
Ein schreie reißt mich aus dem Schlaf. Ich reibe mir die Augen und rüttle Blake wach.
"Wa...", sofort verstummt sie, als sie Charlotte schreien hört. Sie steht auf und hebt die kleine aus ihrem neuen Bett, welches in unserem Zimmer steht.
"Mach mal das kleine Licht an.", sagt sie, während das schreien der kleinen immer leiser wird.
Sie setzt sich wieder aufs Bett. Die kleine sieht sie begeistert an und beginnt an ihren Haaren zu zupfen. Ich rutsche etwas näher zu ihr und streiche Charlotte über den Kopf.
"Wir sollten morgen wirklich mal Klamotten für die kleine einkaufen.", murmelt Blake und sieht mich an.
"Hört sich gut an. Wir könnten grundsätzlich mal alles kaufen was wir so brauchen für sie.", antworte ich. Blake nickt nur. Langsam schließen sich die Augen des kleinen Mädchens wieder. Blake steht auf und will sie zurück ins Bettchen legen, da ist sie sofort wieder hellwach und beginnt schon wieder zu weinen. Blake macht eine 180° Kehrtwende und kommt mit ihr wieder zurück. Sie gibt sie mir und legt sich hin.
"Scheint so als will sie hierbleiben.", meint sie und beobachtet mich lächelnd. Ich lege die kleine neben mir ab, sodass sie auf dem Rücken liegt.
Vorsichtig lege ich eine Hand auf ihren Bauch um zu wissen, dass sie sich nicht auf den Bauch dreht. Charlotte hat die Augen wieder geschlossen und ihre kleinen Hände zu einer Faust geballt. Blake schaltet das Licht aus und dreht sich mit dem Gesicht zu uns.
"Nacht.", flüstert sie in die Dunkelheit.
"Nacht.", hauche ich zurück und schließe die Augen.
》《
"Blake?", murmle ich nur um zu bemerken, dass sie gar nicht mehr neben mir liegt.
Ich rapple mich auf und gehe ins Wohnzimmer. Dort sitzt sie mit Charlotte auf dem Arm auf der Couch und füttert sie mit Babybrei.
"Guten Morgen.", begrüße ich sie mit einem Kuss auf die Wange.
"Morgen. Konntest du noch gut schlafen?", fragt sie und mustert mich.
"Ja und du?", antworte ich und lasse mich neben sie fallen.
"Schon, zum Glück war sie die restliche Nacht ruhig.", murmelt sie und streicht der kleinen über den Kopf.
"Wann sollen wir los?", frage ich sie.
"Weißt nicht, eine Stunde?", antwortet sie, "Ich will noch duschen."
Mit diesen Worten steht sie auf, drückt mir die kleine in die Hand und verschwindet im Bad.
"Na du?", murmle ich und sehe das kleine Mädchen auf meinem Arm an. Diese beginnt breit zu grinsen und fängt an mit meiner Kette zu spielen.
Da häre ich Luckys hächeln und die kleine sieht begeistert zu dem Hund.
》《
"Babe? Du sollst nicht schonwieder schlafen.", weckt mich Blake.
"Sorry.", murmle ich. Blake sieht mich liebevoll an und gibt mir einen Kuss auf den Kopf. Ich stehe auf und lasse Charlotte aber liegen da diese tief und fest schläft.
Erst als ich vor ihr stehe merke ich, das sie nur ihr Hamdtuch um hat. Mein Blick wandert an ihr herunter. Am liebsten würde ich es ihr vom Körper reißen.
"Dann tus doch.", höre ich sie murmeln. Habe ich?
"Ja du hast es laut gesagt.", antwortet sie lachend und zieht mich zu einem Kuss.
Ich drücke sie gegen den Schrank und will ihr gerade das Handtuch vom Körper ziehen, da beginnt Charlotte zu schreien. Verdammt. Wir lösen uns und Blake drückt mir einen Kuss auf die Schläfe, bevor sie sich anzieht und ich mich wieder um die kleine zu kümmere.
Ich gehe mit ihr etwas durch die Wohnung, bis sie aufgehört hat zu schreien. Dann lasse ich mich aif die Couch falle und Lucky gesellt sich zu uns.
Er legt seinen Kopf schief und sieht Charlotte neugierig an. Diese streckt ihm ihre kleine Hand entgegen. Lucky geht einen Schritt auf sie zu und stupst mit seinem Kopf dagegen. Das kleine Mädchen beginnt zu lachen und fängt an seinen Kopf etwas unbeholfen zu streicheln. Lucky scheint es jedoch zu gefallen.
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"Aber wir lassen sie trotzdem erstmal noch bei uns schlafen oder?", frage ich Blake, welche auf dem Boden sitzt und die Möbel für das Kinderzimmer aufbaut.
"Fürs erste schon oder?", antwortet sie, worauf ich nicke und auf das kleine Mädchen, das in meinem Arm schläft herunter sehe.
"Sicher das ich nicht helfen soll?", frage ich nochmal. Sie sieht zu mir auf und mustert mich.
"Erinnerst du dich als wir hierher gezogen sind mit deinen Eltern?", erwidert sie lachend. Ich verdrehe nur die Augen.
"Ich weiß das ich schlecht darin bin, du musst es mir nicht nochmal sagen.", murmle ich vor mich hin.
Sie steht auf und gibt mir einen Kuss.
"Ich liebe dich Hannah, aber wenn du in einer Sache worklich schlecht bist, dann darin irgendwas Handwerkliches zu machen.", meint sie grinsend.
"Dafür kochst du grottig.", schieße ich lachend zurück.
"Hey, ich kann immerhin Nudel.", antwortet sie und haucht mir noch einen Kuss auf die Wange. Mit einem seligen Lächeln sieht sie auf Charlotte in meinen Arme herunter. Sie streicht ihr leicht über den Kopf.
"Ihr beide seid das Beste, was mir jemals passiert ist.", flüstert sie ganz leise.
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Blake:
"Hey, ich kann immerhin Nudeln.", verteidige ich mich lachend und gebe ihr einen Kuss auf die Wange.
Mein Blick fällt herunter auf das kleine Bündel in Hannahs Arm. Verdammt wie kann man einen Menschen so schnell so sehr lieben? Es ging schon damals mit ihr so schnell. Nach nichtmal einer Woche auf unserer Schule war mir klar, das ich mich total in sie verknallt habe. Und jetzt ist Charlie etwas mehr wie 24 Stunden bei uns und ich bin schon hin und weg.
Ich habe es endlich geschafft. Nach all diesen schrecklichen Dinge habe ich meine eigene Familie. Ich bin endlich da, wo ich immer sein wollte. Ich spüre wie sich Tränen den Weg zu meinen Augen Bahnen.
"Ihr beide seid das Beste, was mir jemals passiert ist.", flüstere ich. Hannah sieht mich an. Sie streicht mit ihrer Hand über meine Wange.
"Und wir werden auch nie mehr verschwinden.", haucht sie und zieht mich in eine Umarmung.
"Ich liebe dich so sehr.", haucht sie in mein Ohr.
Hey!
Ohne Witz, Taylor Swifts neues Album hat meine Schreibblockade zerlegt.
Also ich hoffe es hat euch gefallen.
Meinungen bitte in die Kommis oder privat.
LG
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When You're Gone gxg
Novela JuvenilFortsetzung zu Somewhere in Between gxg Seit einem drei Monaten gehen Hannah und Blake getrennte Wege. In der Uni laufen sie sich trotzdem hin und wieder über den Weg. Auf einer Schwarzlichtparty lernen beide jemanden kennen, bei dem sie sich sofor...