Sie kennen und vertrauen sich, sind immer füreinander da. Namjoon wüsste nicht, was er als Bandleader von BTS ohne die Hilfe von Seokjin machen sollte. Aber wie soll man sich verhalten, wenn ein Bandmitglied etwas tut, was der andere niemals erwarte...
Wie soll das bloß mit uns weitergehen? Soll ich das wirklich tun? Wie lange können wir das vor den anderen verheimlichen? Seokjin ist so liebenswert, dabei gleichzeitig so verführerisch... Ich kann ihm einfach nicht widerstehen, wenn wir alleine sind.
Sollte ich solche Situationen dann lieber vermeiden? Aber das schaffe ich nicht... Mein Kopf fährt Karussell, ich finde einfach keine Lösung für dieses Problem! Wenn ich bei Seokjin bin, beruhigt er mich, bei ihm klingt immer alles so leicht. Oder ist es das auch?
Nein, wir haben so viele Verpflichtungen anderen gegenüber, so einfach ist es nun mal nicht! Schwer lasse ich mich auf mein Bett fallen. Ich komme nicht weiter, ich lasse mich sogar von der Arbeit ablenken, bin nicht mehr fokussiert...
Im Moment fällt mir alles unglaublich schwer, was mit der Band zusammenhängt. Meinte Seokjin das, als er letztens an sich und unserer Arbeit gezweifelt hat? Mein "sexy brain" funktioniert heute aber auch gar nicht!
Insgesamt ist die Stimmung in der Band gerade nicht gut. Auch die anderen scheinen zu zweifeln, wie es mit uns weitergehen soll, ob alles noch Sinn macht. Die Belastung ist zur Zeit einfach riesengroß, und im Grunde sind wir doch auch nur 7 normale Jungs mit normalen Sorgen, Problemen und Zweifeln...
Um nicht verrückt zu werden, gehe ich dann doch rüber zu Seokjin. Ich klopfe, trete ein und drehe vorsichtshalber den Schlüssel um.
Er liegt in bequemen Sachen auf seinem Bett und schaut auf sein Handy. Ich werfe mich zu ihm und seufze auf. „Was ist los?", fragt er und streicht mir über die Haare. Alleine diese Geste beruhigt mich ein wenig. „Nichts", lüge ich, "lass uns einfach ein bisschen Zeit zusammen verbringen!"
Seokjin
Mir ist schon klar, dass Namjoon sich wie immer zu viele Gedanken macht, aber vielleicht gelingt es mir ja, ihn abzulenken? Ich streichel seinen unfassbar gut gebauten Oberkörper unter seinem lockeren Pullover. Seine Haut ist straff und zart gleichzeitig, einfach makellos.
Auch er kann seine Hände nicht länger bei sich behalten, fährt mir unter das Shirt und streicht recht fest mit seiner flachen Hand über meine Bauchmuskeln.
Nacheinander zieht er mir alle Kleidungsstücke aus... eilig, er wirkt plötzlich fast hektisch. Auch seine Klamotten müssen ziemlich schnell dran glauben. Wir stehen inzwischen neben dem Bett.
Seine Brust hebt und senkt sich in schnellem Rhythmus, als er mich ansieht. Dabei wirkt sein Gesichtsausdruck weder entspannt noch glücklich. Im Gegenteil sieht er völlig fertig aus.
„Hey...", versuche ich ihn zu beruhigen. Doch da drückt er mich zurück, so dass ich völlig nackt rückwärts auf dem Bett lande. Seine dominante Art stört mich nicht, im Gegenteil!
Fast verzweifelt beugt er sich über mich, küsst mich, streichelt mich und lässt seine Hand zu meinem Hintern wandern. Ich habe das so sehr gewollt und Namjoon ist dominant so dermaßen hot. In diesem Moment wirkt er allerdings gehetzt, verzweifelt, als sei er nicht mehr er selber...
Er stößt ohne weitere Zärtlichkeiten einen Finger in mich und ich bewege mich ihm gierig entgegen. Meine Hände suchen seinen steifen Penis und umschließen ihn fest, was ihm ein tiefes Keuchen entlockt. Mit nicht gerade sanften Bewegungen fahre ich immer wieder hoch und runter, bis er plötzlich meine Hand festhält.
„Seokjin...!", stöhnt er und kniet sich zwischen meine Beine. Er schaut mir ins Gesicht, bevor er mein Becken umfasst und tief in mich eindringt. Ich kann mich nicht zurückhalten und stöhne auf. Zu geil ist dieses Gefühl von seinem harten Schwanz in mir.
Außer sich stößt Namjoon zu, immer fester, immer härter, ich sehe an seinem Gesicht, dass er mit seinen Emotionen gerade total überfordert ist. Kleine Schweißperlen bilden sich an seiner Schläfe, was ihn noch heißer aussehen lässt.
Ich nehme sein Gesicht in meine Hände. „Namjoon, es ist gut, alles ist gut, mach weiter...!"
Namjoon
Ich sehe auf, verwundert über seine Reaktion, und nehme die Situation plötzlich mit anderen Augen wahr. Das ist Seokjin unter mir und ich... ich habe ihn benutzt, weil ich mit der Sache nicht klar komme. Tränen schießen mir in die Augen. Trotzdem bewege ich mich in ihm weiter, jetzt allerdings deutlich langsamer.
Er biegt seinen Rücken durch und keucht: „Ah, das ist so gut, Namjoon!"
Ich greife nach seinem Glied und fahre es im Rhythmus meiner Stöße auf und ab. Alles an Seokjin ist wunderbar, sein Verhalten, sein Charakter, seine Schönheit, es ist zu viel für mich.
Ich stöhne: „Du machst mich verrückt, Babe!", bevor ich mit einem unterdrückten Geräusch in ihm komme.
Seokjin
Schwer atmend lässt Namjoon sich mit dem Gesicht ins Kissen fallen. Nebeneinander liegend berühren wir uns ganz leicht an der Hüfte. Ich greife nach seiner Hand. Er schluchzt auf. „Es tut mir Leid, Seokjin. Ich... hatte mich nicht mehr unter Kontrolle..."
„Jetzt hör aber auf, mir hat es gefallen!" Da ist es wieder, mein verschmitztes Lächeln, dem niemand widerstehen kann. Namjoon ist nicht überzeugt. „Das ist doch alles sinnlos...! Wie soll das mit uns weitergehen?" Hoffnungslos schaut er mich an. „Wir sind eine Idolgruppe, haben einen riesigen Bekanntheitsgrad und gehen bald auf Welttournee..."
„Du hast es doch selbst gesagt, wir haben wegen unserer Karriere keine Zeit, um uns zu verabreden! Da ist es doch nur logisch, dass wir untereinander daten!", grinse ich frech und um ihn aufzuheitern.
„Und die Vorgaben des Entertainments, die uns verbieten, Beziehungen zu haben?", gibt er zu bedenken.
Ich lache auf. „Du weißt, dass ich sowieso mache, was ich will? Rules – I don't care, you know?!", gebe ich selbstbewusst in perfektem Englisch von mir, was ihn endlich doch zum Lachen bringt.
„Du bist echt unmöglich!", verdreht er die Augen.
„Ja, und deshalb liebst du mich!", antworte ich ihm, nun ernst geworden.
„Das tue ich wohl", spricht er nachdenklich aus.
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Hey Ihr Süßen!
Ich hoffe, ich konnte Namjoons Verzweiflung gepaart mit Verlangen wenigstens ein bisschen rüberbringen...?
