Die fünf waren mehr als sprachlos. Sie hatten wirklich nicht damit gerechnet, irgendwann mal in die Zukunft zu reisen. 20 Jahren vergangen und Wano Kuni hatte sich verändert. Orochi hatte das Land ins Chaos gestürzt und jeden, der mit dem Kozuki Klan zu tun hatte getötet...Zu mindestens dachte er das. Trotz ihrer harten Arbeit alle zu töten, gab es trotzdem noch Überlebende. "Wir haben fest an die Worte Eurer Mutter, Lady Toki, geglaubt" "Meiner Mutter?" "Ja in jender Nacht sagte sie 'Du bist der Mond, der sich des Morgengraus unbewusst ist. Möge dein Wunsch in Erfüllung gehen und an einer Mondnacht in 20 Jahren Neun Schatten hevor bringen. Dann wirst du den Glanz des Morgengraus verstehen"
Die Samurai waren überrascht. Selbst nach 20 Jahren gab es Menschen, die die Hoffnung noch nicht aufgeben haben.
"Es gibt also immer noch Anhänger des Kozuki Klans" "Auch wenn wir sie zusammen suchen, um im Kampf gegen Kaido und Orochi Unterstützung haben, ist es unklar, ob das reicht" "Dann sollten wir aufbrechen und unsere engsten Verbündeten zur Unterstützung holen" "Meinst du...?" "Den Mink Stamm" "Richtig Lord Oden sagte, wenn wir Hilfe brauchen, können wir uns auf sie verlassen" "Dann sollten wir heute noch aufbrechen" "Wartet...Es ist zu riskant, wenn wir alle aufbrechen. Wer weiß, was sich in 20 Jahren alles geändert hat. Kiku würdest dir etwas ausmachen, hier zu bleiben und den Feind im Auge zu behalten?" "Wenn es hilft, unsere Gewinnchancen zu erhöhen, mache ich das" "Gut. Wir drei und Lord Momonosuke werden aufbrechen. Wir sollten keine Zeit verlieren. Lasst uns ein Boot suchen und dann die Insel so heimlich wie möglich zu verlassen" Die Truppe trennte sich und die vier machten sich auf sie Suche nach einem Boot, mit dem sie Wano verlassen konnte.
Auf See hatten sie ziemliche Schwierigkeiten. Da sich keiner von ihnen mit Navigation aus kannte, geraten sie in einen Sturm, wo das kleine Boot auseinander brach und sie Raizo verlieren. "Wir treffen uns auf Zou!" Die anderen drei landeten auf einer anderen Insel, wo ihr Boot komplett zerschält. "Das hat noch gefehlt" "Geht es Euch gut Lord Momonosuke" "Ja aber was machen wir jetzt?" Die beiden Männer sahen sich an. "Vielleicht können uns die Menschen auf dieser Insel sagen, wo wir ein neues Boot bekommen und wie wir nach Zou kommen" "Ja aber wir sollten vorsichtig sein...Wir wissen rein gar nichts über die Außenwelt und vielleicht sind Kaidos Leute auch hier irgendwo...Immerhin sind sie Piraten" "Du hast recht...Wir sollten aufpassen, wie wir mit Momonosuke-sama umgehen. Zu Eurem Schutz sollten wir uns als Vater und Sohn ausgeben. So schömpft niemand Verdacht" "In Ordnung"
Die drei suchten einen Weg, um die Felsen, die die Insel umgaben, zu umgehen und sahen sich in der Stadt um. Es war so anders als auf Wano Kuni. Ganz nah zusammen striffen die drei Fremden durch die Straßen. Es sah aus wie ein Markt, weshalb Kin'emon auf einen Mann zu ging. "Verzeihung aber wissen Sie wo wir" "DER IST BEWAFFNET! HILFE!" Sofort brachen die Menschen in Panik aus. Kin'emon verstand nicht, was es falsch gemacht hatte und ging zu Kanjuro und Momonosuke. "LEGT DIE WAFFEN AUF DEN BODEN UND ERGEBT EUCH!"
Eine Truppe an Männer zielten auf die drei. "Moment mal, das haben Sie falsch verstanden" Einer von ihnen gab einen Warnschuss ab, was Momonosuke in Panik geraden und davon laufen ließ. "MOMONOSUKE!" Die beiden Samurai folgten dem Jungen und die bewaffneten Männer die beiden. Panisch rannte Momonosuke über die gesamte Insel und zur Küste. "MOMONOSUKE!!!" Der Junge rannte auf ein Schiff und versteckte sich. Kin'emon und Kanjuro kamen ebenfalls an der Küste an, als das Schiff mit Momonosuke in See stach. Der Junge sah noch über die Reling, als er merkte, dass er sich von der Küste entfernte. "MOMONOSUKE!!!" "VATER! KANJURO!!!" Kin'emon entdeckte ein Boot. "Los Kanjuro!" Doch in diesem Moment kamen die bewaffneten Männer. Kanjuro nahm seinen Pinsel. "Los! Folge deinem Sohn!" "Aber Kanjuro..." "Mach dir um mich keine Sorgen. Ich halte sie auf und warte hier auf deine Rückkehr! Jetzt geh!" "Ich bin bald wieder da, versprochen!" Kin'emon rannte zum Boot und segelte davon. Die bewaffneten Männer griffen Kanjuro an, doch dieser verwandelte sich nur zurück in eine Zeichnung. "Was zum?!" "Das waren Teufelskräfte! Sucht ihn!"
Der echte Kanjuro sah um die Ecke eines Hauses. //Zum Glück waren die beiden länger ohnmächtig als ich...Ich muss mich bis Kin'emon zurück kommt verstecken und Meister Orochi Informationen bringen// So unauffällig wie möglich lief er durch die Straßen von der Insel und suchte sich ein gutes Versteck. Er kam an einer Seule an, an der Knöpfe waren. Neugierig drückte er einen der beiden und eine Tür ging auf. Der Raum dahinter war dunkel, weshalb Kanjuro nach vorne trat. Doch anstatt auf einem Boden zu treten, trat er nur in das Leere und fiel eine Meter in die Tiefe. "WAAH!" Glück oder nicht er landete auf einem großen Schrottberg, den er hinunter kullerte. "Ich bin am Leben" Mit leichten Schmerzen im Rücken stand er auf und sah sich um. "Wo bin ich hier?" Er trat aus dem Raum und sah sich um. Es war ein großer Hafen in dem jede Menge Schiffe standen. "Aus dem Weg" Er trat zurück und an ihm lief eine Kiste vorbei. Verwirrt sah er unter die Kiste und sah zwei...Spielzeuge?! "Was zum...?" "Achtung! Es gibt einen verdächtigen Samurai auf der Insel. Weiße Haut, rote Haare, bunt und trägt einen Pinsel mit sich" //Mist...// Ohne weiter Zeit zu verlieren suchte Kanjuro sich ein Versteck, in dem er bleiben konnte. Es musste eines sein, welches Kin'emon schnell fand aber sonst niemand und eins, wo er problemlos einen Vogel los schicken konnte, um Orochi von ihrer Rückkehr zu berichten.
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Abendschauer & Fuchsfeuer [OP FF]
FanfictionAuf der Reise mit O-Lea-chan erfährt Kin'emon den wahren Namen seines einst besten Freundes Kanjuro, welcher den Familiennamen Kurozumi trägt. Zudem deckt der Maler eine weitere Lüge auf und um das ganze zu toppen, beichtete er dem Fuchsfeuer, dass...