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„Weiß zieht zuerst" sagte der Professor und rückte mit seinem Bauern vor. Daraufhin zog Alicia mit ihrem Bauern vor und die Partie begann.

...

„Gut, also die Öfen auf 1750 Grad und jetzt Dalli!" rief Stockholm und klatschte in die Hände. Daraufhin fingen alle an zu arbeiten. Denver und Bogotá schlüpften in ihre Neopren Anzüge und zogen die Atemmasken an.
Bogotá half Denver mit der Sauerstoffflasche „Und? Was ist mit dir und Stockholm?" fragte Bogotá neugierig.

„Noch nichts" murmelte Denver. „Was ist denn mit deinem Herz?" hakte Bogotá nach. Denver zögerte bevor er antwortete „Ich hab's ihr nicht gegeben...sie hat mit Rio gesprochen" Bogotá überlegte „Wir holen das Gold jetzt hier raus und sobald wir aus diesem verdammten Haus raus sind gehst du mit ihr auf eine einsame Insel und klärst das verstanden?" „Ja" murmelte Denver und öffnete die Schleuse.

...

„Okay, alle Geiseln her hören!" erweckte Rio die Aufmerksamkeit von den Geiseln, einige zuckten zusammen andere sahen nur zu ihm auf.

„Wir werden euch jetzt wieder in die große Halle bringen. Dann bringen er euch zur Toilette und danach gibt es essen" klärte Rio die Geiseln auf.

„Ihr habt ihm gehört!" rief Matias und die Geiseln richtete schnell auf. „Alle in zwei Reihen und los!"

Rio führte vorne, während Helsinki die Truppe von hinten in Schach hielt und Matias bewachte von der Seite.

Arturo schmuggelte sich beim einreihen neben Miguel, der immer noch das Handy von Nairobi besaß. „Wenn sie uns gleich zur Toilette bringen und das Essen austeilen, rufst du bei der Polizei an, und..."

„Nein das werde ich nicht! Die werden mich noch erwischen!" rief Miguel ängstlich.

„Hey! Was ist denn da los?!" rief Rio und sah zu Arturo. Dieser nahm die Hände hoch „Nichts, alles gut" bestätigte Arturo schnell und schwieg. Jedoch machte er Miguel mit einem Blick klar, dass das Gespräch noch nicht zu Ende war.

Rio, Helsinki und Matias bugsierten die Geiseln die Treppe zur Halle hinunter. Dort ließen sie sich nieder und Helsinki begleitete immer je fünf von ihren zur Toilette.

Arturo rückte erneut näher zu Miguel und flüsterte ihm ins Ohr „Jetzt wäre der perfekte Augenblick, es ist nur Rio hier, dass schwächste Mitglied. Wenn du dich hier hinter der Wand versteckst wird dich keiner bemerken."

Helsinki kam grade mit einer Fünfer Gruppe zurück und war bereit für die nächsten.

„Sobald Helsinki verschwunden ist, wäre der perfekte Augenblick" redete Arturo auf ihn ein.

Miguel zitterte, sein Blick huschte nervös zu Amanda. Er kniff die Augen zusammen und richtete sich auf „Arturo ich werde niemanden anrufen. Arturo Román hat mir ein Handy geben..." „Psssst sei leise!!" zischte Arturo nervös, und sah verängstigt auf, doch Miguel fuhr fort. „Er hat mir ein Handy gegeben und mich dazu gedrängt die Polizei anzurufen."

Helsinki kam auf ihn zu und blickte Arturo böse an „Erzähl weiter" forderte er den verängstigten IT Praktikanten auf.

„Zudem hat er eine Frau unter uns Vergewaltigt, er ist eine Gefahr für uns Geiseln." sprach Miguel aus.

Arturo sah ihn böse an und blickte ängstlich zu Helsinki „Soso, mein lieber Arturito" „Ich habe w-wirklich nicht, ich...wollte wirklich nicht..." stotterte Arturo.

Doch zu spät, Helsinki hob ihn an seinem Overall hoch und drückte sein Gesicht ganz nah an das Arturos. „Du nutzt also die Angst der anderen Geiseln aus um sie zu vergewaltigen und zusätzlich stachelst du auch noch junge Leute dazu an, deine dreckigen Machenschaften zu erledigen, damit du mit einer weißen Weste davon kommst? So einer bist du also Arturito, ich dachte eigentlich du hast aus unserem Treffen letztes Jahr gelernt" lächelte Helsinki grimmig. „Arturito Arturito" er nahm ihn am Rücken und bugsierte ihn vor sich her.

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