Wer bist du?

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Ich fiel ,fiel und fiel immer weiter. Es gab keinen Halt keinen Widerstand. Nur mich und die Luft um mich herum. Ich fiel in das unbekannte Nichts. Es gab keine Umgebung. Keinen Punkt den meine Augen fixieren konnten nur den Fall.
Dann wurde alles schwarz.

.Was ist passiert?
.a) es war ein Traum
.b) es war keiner

A
Ich schlug die Augen auf. Meine Atmung ging viel zu schnell. Oh Gott. Was war das für ein Traum? Hatte er irgendwas zu bedeuten? Wollte er mir etwas sagen? Ich wusste es nicht. Aber was ich wusste war, dass es nicht real gewesen war . Zum Glück. Ich atmete mehrmals ein und aus. Ein und aus. Ein und...langsam beruhigte ich mich. Es war kalt und meine Kleidung war durchnässt. Warum? Ich sah mich um wo war ich hier?

B
Zu der Schwärze kam auch noch Kälte. Es war dunkel ich konnte nichts sehen! Und es war still. Aber das war es während dem Fall auch gewesen. Nur war dies eine sehr bedrückende Stille. Wasser! Mir wurde es schlagartig bewusst. Ich war ins Wasser gefallen. Aus unendlicher Höhe und nur deswegen hatte ich überlebt. Ich tauchte auf. Die Kälte die das Wasser aus mir draußen gehalten hatte , ließ die Luft jetzt in mich strömen. Ich schwamm so schnell es mir möglich war ans Ufer und schlief von meinen Kräften verlassen ein. Wo war ich bloß gelandet?

.Wo befindet Percy sich?
.a) in einer Tropfsteinhöhle
.b)am Ufer eines Flusses

A
Es tropfte von der Decke. Meine Kleidung war nass und ich fror. Ich wollte einfach nur hier weg. Ich wusste nicht wie ich hier hin gekommen war noch wie ich hier wieder weg sollte. Aber eins wusste ich . Ich musste hier raus. Ich stand auf. Mein Kopf brummte. Ich konnte in der Ferne das Rauschen des Wassers hören also musste es einen Ausgang geben. Oder war das nur in meinem Kopf? Nein das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein.

B
Die Luft roch salzig und ich konnte das Rauschen eines gewaltigen Flusses vernehmen. Eine Möwe kreischte laut und flog über mich hinweg, dann noch eine und noch eine. Ich sah mich um. Ich war an einem Ufer und der erste Gedanke , der mir kam: "Ich will hier weg!" Aber wie und wohin sollte ich gehen?

Es geht weiter :
Nach langer Suche fand ich einen kleinen Pfad, der mich an einem Flussufer entlang zur einem kleinen Steg führte , wo ein kleines Bot vor Anker lag , doch dort saß schon jemand. Die blonden Haare eins Mädchen wehten im Wind und ich hörte ein leises Schluchzen . Wer war das ? Und warum war sie unglücklich? Langsam schritt ich auf den Steg zu.

Was macht Percy als nächstes?
A er spricht sie an
B er bleibt stehen und beobachtet sie
C er setzt sich schweigend neben sie

A
Ich entschloss mich das Mädchen anzusprechen, da es so verzweifelt wirkte und ich ihm irgendwie helfen wollte denn ich konnte mir nicht länger diese herzzerreißenden Schluchzer anhören, das machte mich selbst traurig. "Hey was ist los?", begann ich leise und setzte mich neben es auf den Steg. Die Blonde zuckte kurz zusammen und drehte sich mit Tränen verschmierten Gesicht zu mir. "Ach... Ich weiß nicht wo ich bin oder wie ich hier hin komme..."flüsterte sie mit halb erstickte Stimme. "Tja das haben wir dann schon mal gemeinsam.", lächelte ich sie aufmunternd an."
Wer bist du?", fragte ich sehr plump, wie mir auffiel."Annabeth", sagte das Mädchen und sah mich abwarten an. "Schöner Name. Ich bin Percy. Percy Jackson. "

B

Ich blieb stehen. Ich wusste nicht , was ich tun sollte. Denn ich hatte Angst wenn ich näher an sie herantrat würde sie sich erschrecken. Und da sie jetzt schon weinte , schien mir das keine so kluge Idee. Also blieb ich einfach stehen und starrte auf den sich von Schluchzern schüttelnden Rücken des Mädchens. Ich ging ein paar Schritte seitwärts in der Hoffnung , dass ich von dort vielleicht ihr Gesicht sehen konnte. Doch ich stieß dabei mit meinem Fuß gern einen Stein und fing laut an zu fluchen.  Ich hatte das Mädchen  für einige Sekunden völlig vergessen. Doch als ich wieder aufsah blickte sie mich erschrocken  an. "Hi.", sagte ich und winkte etwas komisch mit meiner Hand." Wer bist du .",fragte mich das Mädchen neugierig. "Ähm...Percy und du?" ,fragte ich die Blondine und ging einige Schritte auf sie zu."Annabeth."

C

Nach einiger Zeit des stummen Dastehens entschloss ich mich zu dem weinenden Mädchen zu gehen. Schweigend setzte ich mich neben sie auf den Steg. Erst schien sie mich gar nicht zu bemerken , doch dann hob sie den Kopf und sah mich verwirrt an:" Was machst du hier?" Ich blickte auf in ihre sturmgrauen Augen. Ja sie hatte wirklich schöne Augen. "...ich weiß nicht so wirklich, kann mich nicht erinnern. ",stellte ich beunruhigt fest: "Und du?" Sie schüttelte nur den Kopf und ich sah , wie eine einzelne Träne über ihre Wange lief. "Wer bist du?", fragte ich sie nach einigen Momenten des Schweigens  ."Annabeth." Ich lächelte sie an: "Schöner Name ich bin Percy"

Hallo jetzt habe ich drei Möglichkeiten für euch, wie die Geschichte weiter gehen soll. Schreibt in die Kommentare und in ein paar Tagen werde ich auswerten, was am meisten gewählt wurde und so werde ich die Geschichte dann weiter schreiben .

A die Geschichte ist vorbei.
B sie bleiben dort auf der Insel
C sie reisen mit dem Bot und kommen zurück ins Camp

An dieser Stelle will ich euch für über 3,3 K danken. Ich freue mich über jegliche Unterstützung und würde mich auch über die Teilnahme an der  Abstimmung in den Kommentaren für den weiteren Verlauf der Geschichte freuen.
Bleibt gesund.
,-) -A 


PercybethWo Geschichten leben. Entdecke jetzt