Fortsetzung von Wer bist du? (Ihr habt euch für C entschieden)
Nachdem wir uns mit einander bekannt gemacht hatte, beschlossen wir von hier weg zu fahren. Ich half Annabeth in das Bot und stieg dann selbst hinein. Doch es waren keine Ruder da. "Wie sollen wir denn jetzt mit dem Bot vorwärts kommen?", fragte mich Annabeth sichtlich verwirrt. Ich zuckte mit den Schulter und stieg wieder aus dem Bot aus. "Warte hier ich suche uns etwas." Sie nickte, schien aber nicht besonders überzeugt von meinem Vorschlag, doch uns blieb nicht viel anderes übrig. Nur eine Frage blieb noch, wo sollte ich nach etwas Brauchbarem suchen?
Wo soll Percy suchen?
A Er geht nach rechts von wo er zuvor gekommen ist
B Er geht nach links und sucht auf der anderen Seite der Insel
A: Ich entschied mich nach rechts zu gehen, immerhin kam ich dort her und ich meinte mich daran zu erinnern, dass dort Treibholz am Ufer lag. Nach kurzer Zeit gelangte ich dann schließlich auch zu der Stelle, die ich in Erinnerung gehabt hatte. Hier lagen mehrere lange Treibhölzer, doch würde diese uns wirklich bei der Fortbewegung des Bootes helfen? Ich bezweifelte es, doch wirklich viel Auswahl hatten wir auch wieder nicht. Ich ging mit einem der Treibhölzer zum Wasser und zog es durch die Fluten. Absolut sinnlos, wie ich enttäuscht feststellte. Meine Zweifel daran, dass wir auf diesem Flecken Land überhaupt irgendetwas brauchbaren finden würde, wuchsen von Sekunde zu Sekunde immer mehr. Genervt und hoffnungslos machte ich mich zurück auf den Weg zu Annabeth und dem Boot.
B: Nach kurzem Überlegen, in welche Richtung ich mich auf die Suche nach etwas Brauchbaren machen sollte, entschied ich mich für links. Diesen Teil der Insel kannte ich noch nicht. Doch jede Minute, die ich in diese Richtung ging, wurde die Insel felsiger und kühler. Nichts deutete darauf hin, dass es hier nur ansatzweise Holz oder sonst brauchbares Material gab. Generell schien nichts auf der Insel zu leben und das wunderte mich nicht. Bei dieser Umgebung hätte ich mir die Insel auch nicht freiwillig als zu Hause ausgesucht. Nach minutenlangem Suchen, entschied ich mich wieder zurück zu gehen und Annabeth mein Versagen zu gestehen. Es hätte einfach keinen Sinn, wenn ich hier noch weiter suchen würde.
Weiter:
Ich konnte Annabeth schon von Weitem erkennen, wie sie da so völlig alleine im Boot hockte und nach mir Ausschau hielt. "Und irgendwas gefunden?", fragte sie halbherzig. Ich schüttelte resigniert den Kopf. Das war doch wirklich zum Verrückt werden. "Wie ist das Boot überhaupt hier her gekommen?", fragte ich sie nachdenklich. Sie zuckte nur mit den Schultern und starrte den Strom hinunter, der in ein Meer mündete: "Vielleicht ist es einfach nach einem Schiffsunglück hier her gespült worden" Ich folgte ihrem Blick und entschied, dass das die einzige logische Erklärung war. Sie drehte sich zu mir um. Ihr schien etwas eingefallen zu sein: "Wie bist du überhaupt hier gelandet?" Ich schüttelte den Kopf: "Keine Ahnung. Du?" "Nein.", gab sie verbittert zur Antwort. Dann schoss mir ein Gedankenblitz durch den Kopf >Der Steg<!
Was macht Percy nach seinem Geistesblitz?
A: Percy erzählt Annabeth von seiner Idee
B: Er sagt ihr nicht Bescheid, sondern beginnt einfach...
A: "Ich habe eine Idee!", rief ich leicht aufgeregt, da ich neue Hoffnung schöpfte. "Wirklich? Welche denn?", fragte Annabeth leicht skeptisch, aber interessiert. "Der Steg. Er besteht aus Brettern, die wir als Paddel oder sowas in der Art verwenden könnten" Sie schien immer noch nicht ganz überzeugt von meinem Plan, doch es blieben uns nicht wirklich viele Optionen übrig. "Also gut...", rief sie und versuchte eine der Bretter von dem Grundgerüst zu reißen. "Warte ich helfe dir!", rief ich, lief zu ihr hin und half ihr zwei der Bretter zu lösen und schlussendlich von dem Steg zu trennen. "Puh, das wäre geschafft.", sagte ich: "Jetzt muss mein glorreicher Plan nur noch funktionieren." Lachend nahm Annabeth die Bretter und setzte sich in das noch immer verankerte Boot.
B: Ohne etwas zu sagen, lief ich sofort zu einer der Holzpanelen und riss sie nach oben, sodass sie sich aus ihrer Verankerung löste. "Was tust du da?", rief Annabeth, die sich wegen meiner plötzlichen Aktion erschrocken hatte. "Die Bretter könnten wir doch als Paddel oder so benutzen." Sie stand auf, um mir mit dem zweiten Brett zu helfen: "Aber natürlich, wieso bin ich da nicht selbst draufgekommen ?!" Ich grinste, weil sie sich wirklich über sich selber zu ärgern schien. Als sie sah, dass mich ihr Ärger amüsierte, musste sie auch anfangen zu lachen: "Was denn?" Ich zuckte als Antwort mit den Schultern und schüttelte den Kopf: "Ach nichts." Mich skeptisch anblickend, aber immer noch lachend, nahm sie die Bretter und stieg in das am Ufer verankerte Boot.
Weiter...
Probeweise ließ sie eines der Bretter durch das Wasser gleiten um den Wiederstand zu prüfen. Ihrem Lächeln nach zu urteilen, schien es zu funktionieren. "Steig ein!", rief sie freudig und ihre Augen begannen hoffnungsvoll zu glänzen. "Ai Ai Kapitän!", rief ich lachend zurück und lies mich schwungvoll in das Boot plumpsen. "He willst du, dass wir kentern, bevor wir überhaupt losgefahren sind?", sagte sie empört. Ich schüttelte den Kopf und holte den Anker ein. "Also fahren wir jetzt einfach ohne einen Plan oder so los.", fragte sie ein wenig ängstlich. "Jap uns bleibt ja nicht so viel Auswahl. Darf ich mal...?", und mit diesen Worten nahm ich ihr die Bretter aus der Hand und begann uns weg von der Insel zu rudern. "Einfach so ins Blaue hinein?", fragte sie mich noch einmal ziemlich verunsichert. "Ja so ungefähr.", sagte ich zuversichtlich und steuerte auf das blaue Meer zu, was sich am Ende des Flusses erstreckte.
Seit einer gefühlten Ewigkeit hier der nächste Teil der Geschichte. Es tut mir unendlich leid, dass so lange nichts mehr kam, aber die One Shots schreibe ich wirklich nur, wenn ich in Stimmung dazu bin und das war nicht der Fall. Ich habe noch einmal angefangen die Bücher zu lesen, also hoffe ich, dass es jetzt besser wird.
Kommentare, Votes und sonstiges immer erwünscht.
-A :-) I am so sorry!!!
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Percybeth
FanfictionPercybeth. - Das wohl bekannteste Shipping aus den Percy Jackson und Helden des Olymp Büchern. Das sind einfach mal spontan geschriebene nicht zu lange One Shots die mir so in den Sinn kommen .Wenn ihr Bock habt lest sie einfach . Aber auf Vorschl...