Mit einem lauten Knall lasse ich die Autotür hinter mir zufallen, nehme den letzten Zug meiner Zigarette und laufe dann zur Haustür.
Wie immer klingle ich dreimal hinter einander und warte darauf, dass mir jemand die Tür öffnet.
Nach ein paar Sekunden öffnet sich die Tür und das Gesicht von Jesy’s Mum guckt um die Ecke.
„Hi, Zayn.“ lächelt sie und ich versuche meine Verletzung so gut wie möglich vor ihr zu verstecken.
„Hi, ist Jesy hier?“ frage ich sie und lächle sie an.
„Ja, komm doch rein.“ Ich nicke ihr dankbar zu und trete einen Schritt zur Seite, sodass sie dir Haustür schließen kann.
„Sie ist oben.“ meint sie und wieder nicke ich und mache mich auf den Weg zu ihrem Zimmer.
„Ach und Zayn?“ ruft sie mir hinterher und ich drehe mich noch einmal um. „Du solltest das mal angucken lassen.“ sagt sie und deutet auf den Schnitt.
„Mach ich, sobald ich zuhause bin.“ Jesy’s Mum ist, seid meine Familie wieder nach Bradford gezogen ist, wie eine Mutter für mich.
Sie nickt mir stumm zu und ich setzte meinen Weg fort. Oben angekommen, öffne ich die Tür ihres Zimmers aus dem laute Musik zu hören ist.
Was ich dort sehe, bringt mich mal wieder zum Lachen.
Jesy und Perrie veranstalten eine Kissenschlacht, durch das ganze Zimmer fliegen Federn und gefühlt tausende Kissen liegen auf dem Boden.
Außerdem gelingt es mir heute anscheinend zum zweiten Mal, dass die Personen vor mir mich nicht bemerken.
Grinsend lehne ich mich im Türrahmen an und beobachte die zwei kurz, bevor ich mir ein Kissen vom Boden schnappe und es mit voller Kraft auf Jesy werfe.
„Per- Zayn! Seid wann stehst du da?“ fragt sie ertappt und ich schaue grinsend auf meine nicht vorhandene Uhr.
„Halbe Stunde? Nein, 2 Minuten vielleicht. Ich wollte nur…“ - „Vorbeigucken?“ unterbricht sie mich und ich nicke.
Sie kommt langsam auf mich zu, ihre Augen wandern kritisch meinen Körper hoch und runter.
„Keine Sorge, mir geht gut.“ versichere ich ihr und sie nickt- mal so gar nicht überzeugt.
„Schon klar und das da ist dann bestimmt auch nicht so schlimm, wie es aussieht?“ fragt sie misstrauisch und nickt in Richtung meines Armes.
„Nein.“ behaupte ich, ich meine, die letzte Stunde hatte ich den Schmerz erfolgreich verdrängen können.
„Achso.“ murmelt sie nur ironisch. „Weißt du eigentlich, was ich mir für Sorgen mache?“ fragt sie dann und sieht zu mir auf, ich kann jedoch nichts machen, als entschuldigend zurück zu gucken.
„Mir passiert schon nichts.“ versichere ich ihr doch sie schüttelt immer noch den Kopf.
„Ich mach mir trotzdem Sorgen. Du bist doch wie ein Bruder für mich.“
Ihre Worte bringen mich zum lächeln und ich ziehe sie am Arm zu mir und schließe sie dann ihn die Arme.
„Und du wirst immer meine kleine Schwester sein.“ flüstere ich und nach ein paar Sekunden nickt sie.
Nach ein paar weiteren Sekunden lasse ich sie los und drücke ihr einen Kuss auf die Wange, bevor ich mich im Zimmer umschaue.
„Ihr solltet hier aufräumen.“ grinse ich und sehe erst Perrie dann wieder Jesy an.
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Day and Night
Fiksi Penggemar"Du könntest jede haben, woher soll ich denn wissen ob du mich wirklich liebst, Malik!" "Ich will nur dich. Ich will dich in meinen Armen halten, wann immer ich will. Ich will dich küssen können, wann immer ich will, Ich will dich meine Freundin nen...