Ron Pope / A Drop In The Ocean
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"Untergänge lassen sich nicht ungeschehen machen, Untergänge wollen anerkannt sein. Sie dulden keinen Wiederaufbau, sondern sie verlangen ein vollständiges Neuerschaffen."
- Werner Bergengruen
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Der nächste Morgen versprach, dass der Tag gut werden sollte. Als meine Füße den Boden berührten, streckte ich mich genüsslich und fühlte mich überraschend ausgeschlafen. Mein Körper hatte eine ganz andere und neue Energie. Anscheinend hatte es geholfen, dem Sonnenschieber eine vor die Brust zu knallen und danach die Tür einzutreten. Dieser vorwitzige und überzogene Kerl, dachte doch tatsächlich, er könnte mich einfach so küssen. Wie ich es ihm gestern schon gesagt hatte, ich war keine seiner Gespielinnen, die er einfach benutzen konnte, wie er es für nötig hielt. Dadurch, dass meine Gedanken zu Apollon schweiften, kam mir nun auch meine neu gewonnene Energie seltsam vor. Er hatte doch nicht etwas? Na warte der konnte was erleben. Mit wenigen Handgriffen zog ich mir eine Jogginghose und ein Shirt drüber, band meine Haare zusammen und war schon aus der Tür.Mit wütenden Schritten stampfte ich auf Apollons Hütte zu. Ohne auch nur zu klopfen riss ich die Eingangstür auf und stand mitten in einem Zimmer, dass meinem sehr ähnlich war. Der Blick viel auf das große Bett, worauf ein schlafender Sonnengott lag. Auf dem Bauch liegend und unbekleidet. Die hauchzarte Decke bedeckte nämlich nur noch seinen Hintern. Wüsste ich nicht wer er war, so würde ich sagen ein attraktiver, junger Mann streckte sich quer über das Bett aus. Mit leisen Schritten schlich ich zum Kopfteil und ließ mich neben seinem Gesicht in die Hocke gleiten. Wäre er kein Arsch so fände ich ihn angenehm schön. Aber mit diesem Charakter? Nein, danke! Er würde büßen für das von gestern Abend und für das was er noch getan hatte, ohne mein Wissen. Meine Finger strichen sacht durch seine Haare und wagten sich einen Weg über sein Gesicht, an seinen Lippen blieben sie hängen. Er bewegte sich, also kam mein Mund seinem Ohr ganz nah. „Werter Apollon aufstehen, ich habe eine Überraschung für euch." Die Lieder flatterten und schließlich blickten mir goldene, verschlafene Augen entgegen. „Serena?" Ein diabolisches Grinsen stahl sich auf meine Lippen. Mein Gegenüber, war über meine Anwesenheit, sichtlich verwirrt und über meine Zärtlichkeit gleichermaßen. Mit einem schnellen Griff zog ich ihm seine Decke weg und entblößte ihn ganz. Genau wie vorhin, strichen meine Finger hauchzart über sein Gesicht, nun über seinen Arm und die Seiten hinab. Der göttliche Idiot zog scharf die Luft ein und zuckte. An seinem Hintern ruhte meine Hand und als ich sprach nahm meine Stimme einen gefährlichen Ton an. „Solltet ihr es noch einmal wagen mich zu küssen, lernt ihr ganz andere Seiten von mir kennen. Ihr seit ein Gott aber auch ihr habt auch an das Wort einer Frau zu halten, wenn sie sagt, haltet euch von ihr fern. Außerdem, hatte ich euch nicht gesagt, dass ihr es lassen sollt mich in irgendeiner Art und Weise zu heilen? Das von gestern nehme ich noch an da ihr es wart der mich verletzt hat, aber ihr hattet die Dreistigkeit meinen gesamten Körper zu regenerieren. Meint ihr wirklich ich würde es nicht spätestens heute bemerken? Nur deswegen konnte ich gestern die Tür eintreten. Jedem anderen würde ich dafür danken, aber nicht euch. Haltet euch von mir fern und hört auf mich zu beobachten, denn ich werde es merken, das verspreche ich euch." Apollon war still und sah mich geschockt an, denn meine Augen hatten sich zu angsterfüllenden Schlitzen zusammengezogen. „Das ... du ... du spürst sogar die Heilung? Jeder andere würde denken es ginge ihm nur gut." „Natürlich bemerke ich so etwas. Diese >>Heilung<< wurde nicht auf natürlichem Wege herbeigeführt sondern nur durch eure Kraft. Ich habe es euch gestern schon gesagt, unterschätzt mich nicht." Mit diesen Worten stand ich auf und zog die Decke hinter mir her, nach draußen. Geschätzte zwanzig Augenpaare blickten mich entgeistert an. Sie waren alle auf dem Weg zum Frühstück. „Wenn jemand eine Decke des werten Apollon will, hier." Somit warf ich das Stück hinter mir in die Luft und stiefelte zu meiner Hütte zurück.
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Thisavros
FanficEine junge Frau, gerade mal 18, ist neu im Camp. Doch zu welchem Gott gehört sie? Die Verwirrung ist groß, keiner der Olympier erkennt sie an. Doch kann sie auch nicht durch ihre Fähigkeiten und Begabungen zugeordnet werden. Unter den Campern und de...