Als die Klingel sie erlösten, standen beide gleichzeitig auf und gingen ohne auf die anderen zu achten resigniert nach draußen. Ohne ein Wort zu wechseln liefen sie auf den Pausenhof und direkt zu "ihrer" Eiche. "ähm ... Laea ... halte mich nicht für verrückt .... aber diese stunde war irgendwie ...." begann Zane als sie sich gesetzt hatten. Laea blickte zu ihm hoch "seltsam" vollendete sie den Satz des Schwarzhaarigen. "dir ist das eben also .. auch passiert" schlussfolgerte er worauf sie nickte. Besonders gut in Englisch war sie nie gewesen. doch heute hatte sie auf einmal jedes Wort verstanden, so als hätte sie diese Sprache schon ihr leben lang fließend gekonnt. //das ... war mehr als nur seltsam//. "Das ... muss einfach ein Zufall sein" meinte er und schüttelte den Kopf. Sie sah blinzelnd zu ihm "Das glaubst du inzwischen doch wohl selbst nicht. Zuerst die Träume ... und jetzt das?". "Verrückt ist das. Morgen ist alles bestimmt wieder normal" meinte er. Doch Laea kannte diesen Jungen schon seit dem sie Kleinkinder waren. Sie wusste, dass er selbst nicht so sehr von seinen Wörtern überzeugt war wie es sich anhörte. Ein leises seufzten drang aus ihren Mund "wir werden ja sehen".
Nach der schule begaben sich beide wieder in den überfüllten Bus. Der restliche Tag verlief bis her ohne weitere Zwischenfälle. Sie setzten sich in einen lehren vierer Bereich und machten es sich so gemütlich, wie es ging. Die gehässigen Sticheleien der anderen Schüler ignorierten sie. "hey freust du dich schon auf übermorgen?" fragte Laea und sah zu ihm hoch, da er um einiges größer war als sie. "Mhh ja das wird bestimmt toll" meinte er und lächelte leicht. Zustimmend nickte sie und grinste. Sie hatten geplant zusammen zu einem See zu fahren und dort zu Campen. Früher hatten sie dies öfter gemacht, doch in letzter zeit hatten sie einfach nicht die Zeit gefunden. Sie lehnte sich an ihm und sah aus den Fenster. Ablenkung war genau das, was sie im Moment brauchten. Ablenkung und Normalität.
Erneut schreckte sie aus einem Albtraum und saß sofort Kerzengerade in ihren Bett. Kalter Schweiß rann ihr über die Stirn währen sie sich mit vor Schock geweiteten Augen umsah. //Das war der selbe Traum wie gestern ... oh gott// dachte sie und rieb sich über ihr Gesicht, wobei das alte Bett unter ihr bei der Bewegung knirschte. Ihr Herz raste unkontrolliert. Ein Blick auf ihren Wecker verriet ihr, das es kurz vor 6 Uhr morgens war. Als sie sich wieder beruhigt hatte, seufzte sie schweren Herzens. Sie spürte ein Jucken an ihren Armen worauf sie sich kurz Kratzte und sich dann wieder ins Bett fallen lies. Est nach ein paar Minuten hatte sie die Motivation um aufzustehen.
Müde schleifte sie sich ins Bad und machte das Licht an. Sie stellte sich an ihr Waschbecken und wusch sich ihr Gesicht mit kaltem Wasser. Als sie ihren Kopf wieder hob, und in den Spiegel sah weitete sie ihre Giftgrünen Augen. Sie schrie schrill auf und wich zurück. //ich muss Träumen ... das ... das kann nicht real sein// über ihren Armen waren versetzt Schwarze Schuppen, die rot Schimmerten. Ungläubig starrte sie auf ihre Arme. //Das ... kann nicht echt sein//. Sie schluckte Schwer //das ... sind Schuppen oder?...// Zögern strich sie über diese. Sie fühlten sich hart wie stahl an, aber waren zugegebener maßen doch wirklich faszinierend. Wie lange sie ihre Arme anstarrte, wusste sie nicht. Aber irgendwann riss sie sich wieder einigermaßen zusammen. //Das ... darf niemand erfahren ... man wird mich ja nur für einen noch größeren Freak halten ... oh Gott was wenn Wissenschaftler mich zu Forschungszwecken benutzen// dachte sie panisch und schluckte schwer. //Ob Zane ... das auch hat?// sie fuhr sich durch ihr schwarzes Haar und schloss einen Moment die Augen um das alles irgendwie zu verarbeiteten. Sie atmete tief durch und ging zurück in ihr Zimmer wo sie sich eine graue Jeans und einen schwarzen Hoodie anzog, um ihre Arme zu verdecken //Ich muss verrückt sein//.
Sie packte ihre Schulsachen zusammen und ging nach unten. An der Küche ging sie einfach vorbei. Die Lust auf ein Frühstück war ihr definitiv vergangen. Sie lief nach draußen und steckte sich ihre Kopfhörer rein. Dabei fiel ihr auf, dass die Musik irgendwie um einiges Lauter war als sonst. //Seltsam... mein Handy muss einen Fehler haben ...// dachte sie und senkte die Lautstärke. Als sie Fünf Minuten später an der Haltestelle ankam, musste sie auch nicht lange warten, bis der Schulbus kam. Sie seufzte und stieg ein ehe sie sich auf ihren üblichen Platz setzte. //Heute habe ich auf die Idioten aus meiner Klasse wirklich gar keine Lust//. Kurz darauf stieg Zane ein und setzte sich zu ihr. "Hey" meinte er belegt und lehnte sich zurück. Auch er trug einen dunklen Hoodie mit dem Logo einer seiner Lieblingsbands. Sie hob ihren Blick und sah ihn an "hey ..." meinte sie leise und senkte ihren Blick. "Du hast es also auch" schlussfolgerte er sofort und musterte sie mit seinen typischen stechenden Blick. Zögernd nickte sie. "Das kann doch alles nicht wahr sein" knurrte er und fuhr sich sein schwarzes Haar. //ich wünschte es währe nicht so zane ...//
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Die Chroniken der Drachenkrieger
Viễn tưởng„können wir das schaffen?" „Ich weiß es nicht aber wir sollten es wenigstens versuchen.." „aber wieso ... zu welchem Zweck?" „Weil wir die einzigen sind, die es überhaupt schaffen können" Als er diese Worte in den Mund nahm sah sie einen Ausdruck i...