Forever Yours |Marten FF|

Stupid Girl

Marten stolperte die zwei Stufen raus aus der Wache.

"Diggah, geil die haben mich einfach gehen lassen."  Ging er grinsend auf John zu. Der lässig gegen den Wagen lehnte. 

"Haben sie gesagt warum?"  Fragte John mit ernster Miene.

"Nö, ich wäre raus aus der Sache. Soll aber für Fragen zur Verfügung stehen. Egal! Diggah ich bin draußen."  Klatschte der tätowierte freudig in die Hände. 

Bis er bemerkte das sein Cousin nicht wirklich freudig aussah. 

"Was ist los großer?"  Boxte er John leicht gegen die Brust, der seinen Blick mittlerweile unter der Kappe gesenkt hatte.

"Dein kleiner Dickkopf hat dich da raus geholt."

"Leticia? Diggah sie hat meinen Arsch gerettet. Wo ist sie?"  Sah sich Marten suchend um.

"Sie sitzt seit über einer Stunde da drin und nimmt die Sache auf sich. Weil es angeblich ihre Drogen wären. Bro lügt sie für dich?"

Marten musste die gesagten Worte erstmal verstehen. Sofort war sein Gesicht angespannt, als er sich umdrehte und sich wieder Richtung Eingang bewegte.

"Warte! Marten!"  Hielt John ihm am Arm zurück.  "Du machst es nicht besser wenn du da  drin jetzt eine Szene machst und die dich wieder festnehmen."

"Das ist doch Scheiße!"  Schrie Marten.

"Sind es deine Drogen?"  Fragte John erneut.

"Nein, Diggah!"

"Okay, den Anwalt habe ich schon angerufen. Er kümmert sich drum. Wir holen sie raus. Okay? Aber erstmal fahren wir nachhause!"

Marten schloss die Wohnungstüre auf, doch einer fehlte. Chopper war nicht wie gewohnt wartend hinter der Tür. Minuten des Bangens vergingen, als sie den Rüden in einer Ecke im Wohnzimmer versteckt vorfanden.

Marten traf der Schlag, den die Wohnung war komplett auseinander gerissen und durchwühlt.

"Komm, wir räumen schon mal auf."  Schlug John Marten auf die Schulter.

Nach fast 3 Stunden durfte auch Leticia die Wache wieder verlassen. Anstatt Marten oder John anzurufen, fragte sie Pascal. Der sofort vorbei kam, um sie nachhause zu bringen.
Nervös spielte sie während der Fahrt mit ihren Fingern.

"Soll ich mitkommen?"   Was Lee sofort bejahrte.

Zusammen betraten sie die Wohnung und hörten schon die schlechte Laune aus dem Wohnzimmer.

"Hey",  beobachtete sie die großen Männer auf der Couch. Während Pascal als schützende Wand hinter ihr stand.
Marten war angespannt, würdigte ihr nur kurz einen Blick. Bevor er zum Zug ausholte und los polterte.

"Was läuft in deiner kleinen dummen Birne eigentlich schief?"

"Marten übertreib nicht!"  Versuchte Pascal den mittlerweile stehenden Marten zu zügeln. Der dachte allerdings nicht mal dran und kam in großen Schritten auf die beiden zu und blieb dicht vor ihr stehen.

Mit gesenkten Blick nahm Lee lediglich seine großen Füße war.

"Was waren das für Drogen?" 

Ihr Hals und Mund waren trocken, ihre Stimme verstummt. 

"Ich rede mit dir!"  Seine Stimme hatte einen aggressiven Unterton der sie zusammen zucken ließ.