« Text me » [BoyxBoy] ✓

18

Liam
Zittern stand ich nun vor der Schule, unschlüssig ob ich es nun tun soll oder nicht.
Aber vielleicht sollte ich wirklich auf den Rat von ihm (ich muss Mal unbedingt nach seinem Namen fragen) hören und es einfach tun doch ich hatte verdammt Angst.

Es wäre der erste Tag das ich nicht mit meinen Freunden in der Schule verbringen, und ich übertreibe nicht.
Deshalb hatte ich auch so verdammt Angst davor, ich war mir durchaus bewusst das sie Finn nicht möchten immerhin war ich früher auch so.
Kann man sich überhaupt so schnell verändern ich weiß es nicht, was ich weiß das ich es versuchen will.

Okey ich werde das schaffen ich werde jetzt zu Finn gehen und mit ihm reden, alles wird gut, er wird dich nicht hassen wie es er meinte.

Also machte ich mich auf den Weg zu ihm, ich wusste das er sich vor dem Unterricht immer hinter der Sporthalle vor uns versteckte.
Wiso ich ihn nie verraten hatte wusste ich nicht, höchstwahrscheinlich weil er mir schon immer etwas leid getan hat.
Wenn ich ihn bei meinen Freunden verpetzt hätte, hätte er wohl keine freie Minute mehr vor uns gehabt und ich denk so ein Arsch bin ich jetzt auch wieder nicht.
Als ich an meinem Ziel ankam sah ich ihn tatsächlich schon auf dem Boden an der Wand gelehnt sitzen.
Er merkte mich nicht da er Kopfhören in seinen Ohren und als ich sogar auf in zu gang merkte er nichts.
Erst als ich mich neben ihn setze zuckte er zusammen und blickte zu mir.
Er schreckte erschrocken zusammen und rückt direkt zu mir.
"B-bitte tu mir nichts" wimmerte er und halt schützend seine Arme vor sein Gesicht.
Was habe ich nur angestellt, habe ich ihn wirklich so zerstört.
Es tut mir gerade so verdammt leid.
"Keine Angst ich will dir nichts mehr tun" veruschte ich in zu beruhigen und er schaute mich verwirrt an "S-sich-er" sotterte ich und nahm langsam seine Arme runter.
"Keinen Sorge, kein Ärger mehr mit mir" meint euch und hielt ihn meinen kleinen Finger hin, schon etwas kitschig aber das ist mir gerade egal.
Fragend schaut er aus meinen Finger, seuzfend ließ ich ihn fallen als ich merkte das er eh nicht drauf eingehen.
Schade...
Er kicherte zwar aber das ignorierte ich einfach und starrte auf seine Lippen die immer noch die Spuren von gestern zeigen.
Ohne nachzudenken rutschte ich näher und strich mit meinem Daumen über seine rauen Lippen.