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Ich könnte es einfach nicht, die Worte von diesem Typen haben mit irgendwie die Augen geöffnet.
Deswegen rannte ich nachdem ich mich von allen verabschiedet hatte wieder in die Schule, wo ich mich sofort auf den Weg zum Gang machte wo wir in zusammengeschlagen hatten.
Auch wenn mittlerweile schon mehr als 20 Minuten vergangen waren lag er immer noch genau so wie Vorher dort auf dem Boden vor seinem Spind.
Es sind bestimmt schon Hunderte von Schülern so wie Lehrer hier vorbei gekommen aber keinen tat was, der Typ hatte so Recht.
Schnell lief ich auf in zu und ging vor ihm auf die Knie "Hey Finn" meinte ich doch er regte sich nicht "FINN" schrie ich diesmal und rüttelte an ihm doch immer noch kein Zeichen.
Fuck.
Verunsichert legte ich zwei Finger an seinen Hals sein Puls war noch da, zum Glück.
Ich versuchte noch mehrmals ihn irgendwie wach zu bekommen doch nichts passiert, er lag da als wäre er Tod oder würde friedlich schlafen. Deswegen beschloss ich ihn einfach mit zu mir zu nehmen, hier liegen lassen kann ich ihn definitiv nicht.
Kurzerhand schnappte ich mir seinen Rucksack und versuchte in irgendwie huckepack zu nehmen.Es war schwieriger wie man sich vorstellt doch nach einer Zeit habe ich es hinbekomme.
Er war leichter als gedacht, war das unsere Schuld?Zusammen mit ihm lief ich aus der Schule, mittlerweile war auch kein Schüler mehr zu sehen was mich erleichtert ausatmen ließ.
Schon nach 15 Minuten kamen wir endlich bei mir an, so gut es ging versuchte ich den Schlüssel aus meinem Rucksack zu  fischen was garnicht so leicht war mit Finn auf dem Rücken "Auch mal da junger Herr wo warst du d-" begrüßte mich meine Mutter, doch als sie denn Bewusstlosen Körper auf meinem Rücken sah stockte sie in ihrer Bewegung "Später" meinte ich nur und machte mich auf den Weg in mein Zimmer.
Sofort legte ich ihn auf meine Couch um seine Blutverschmierten Klamotten loszuwerden die ich auch sofort in die Wäsche warf.
Zum ersten Mal bedrachte ich seinen mit Blutergüssen und blauen Flecken bedeckten Körper.
Was haben wir nur angestellt, Tränen stiegen mir in die Augen und schnell schnappte ich mir etwas älter Klamotten von mir und zog sie ihm über, ich könnte das nicht weiter ansehen.Was habe ich denn getan, zum ersten Mal wurde mit richtig bewusst was  für ein schrecklichen Mensch ich doch war.
Mit Tränen in den Augen legte ich ihn in mein Bett und deckte ihn zu, ich hoffe er wacht wieder auf.
Nachdem ich noch seine aufgeplatze Lippe gesäubert habe machte ich mich auf den Weg runter ins Wohnzimmer wo meine Mutter mit Sicherheit schon auf eine Erklärung wartete.
Schon als ich das Zimmer betratt sah sie in meine mit Tränen gefühlten Augen "Mama ich habe scheiße gebaut"

« Text me » [BoyxBoy] ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt